Das habe ich so gelöst dass ich die vorderen Positionsleuchten, die Heckleuchten inklusive Bremslicht und die Blinker auf Led's umrüste. Die Zusatzscheinwerfer werden ebenfalls mit Led's versehen. Lediglich im Frontscheinwerfer bleibt eine Glühbirne ( H4 ). Durch die Led's sinkt der Stromverbrauch erheblich. Wenn ich alle Verbraucher ( Licht, Bremslicht, Blinker und Scheibenwischermotor ) einschalte werde ich einen Verbrauch von ca. 80 - 90 Watt haben. Die Zusatzscheinwerfer haben zusammen einen Verbrauch von 8 Watt. Ist also alles in einem grünen Bereich. Im Normalbetrieb haben wir einen Verbrauch von maximal 70 Watt für die komplette Lichtanlage. Ab und an eben den Blinker oder das Bremslicht. So bleibt sogar noch Strom zum Laden vom Handy oder dem Funk ( der eigentlich über Solar betrieben wird, aber dennoch wird man ihn wohl mal laden müssen).
Abends, wenn man die Zusatzscheinwerfer mal brauchen könnte, wird kein Verbraucher ( Handy, Funk usw. ) mehr geladen. Auf diese Art bleibt dann auch wieder Strom für die Zusatzscheinwerfer.
Simson Duo Europa und Russland Reise
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Beeindruckend...
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Wahnsinn...
Großen Respekt für eure geplante Tour. -
Danke dir Timo:-)
Durch einen Todesfall im Kreise meines Bekannten der uns die Vape einbauen möchte verschiebt sich dieses nun etwas nach hinten. Vermutlich wird er in den nächsten 2 - 3 Wochen die Zeit finden uns die Vape einzubauen.
Folgende Arbeiten stehen bis spätestens Ende Mai an:Bei beiden Duos
- Vape einbauen
- H4 Scheinwerfer einbauen
- Lampen auf Led umrüsten
- Zusatzscheinwerfer anschließen
- Alarmanlage einbauen
- Amaturenbretter bauen und montieren
- USB Anschluss verbauenBeim Duo meiner Mum:
- Gepäckträger ans Heck
- Blechbox montieren
- Benzinkanister und Wasserkanister anbringen
- Dachbox montieren ( abschließbar )Bei meinem Duo
- Dachbox montieren ( ebenfalls abschließbar )
- neue Befestigung der Zusatzscheinwerfer bauen
- Windschild vorne bauen und montieren ( damit der Fahrtwind über die Box geleitet wird )
- zweiten Duo Tank innen einbauen ( dadurch eine Reichweite von ca. 500 - 600 km )
- Eine Möglichkeit finden und bauen einen Wasserkanister innen zu montieren ( Schlauch wird dann nach hinten geführt, so dass Wasser entnommen werden kann )
- Armlehne bauenDas dürfte es für das erste sein. Ich möchte spätestens übernächste Woche mit den Arbeiten beginnen.
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@ jens
Warum willst du einen zweiten Tank einbauen??
Für mich macht das auf dem ersten Blick überhaupt keinen Sinn. Ich weiß ja nicht wie das bei Steigungen mit der Benzinversorgung ausschaut bei einer Duo glaube aber das "umpumpen" aufwendiger ist, als regelmässig an einer Tankstelle vorbei zu fahren. Vom Aufwand des umbaues mal abgesehen. Mir scheint da ein zehn Liter Kanister für sinnvoller. Ich wüsste auch nicht wo in Europa man 500 km am Stück fahren kann ohne an einer Tankstelle vorbeizukommen. Selbst in Sibirien halte ich das für ausgeschlossen. Auch Zusatzscheinwerfer sind nicht unbedingt nötig, da würde ich eher mal schauen ob du nicht eine Art LED Taschenlampe findest die man am Zigarettenanzünder anschliesst. Vergiss bloss nicht, je mehr du veränderst und anbaust desto mehr kann kaputt gehen. -
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Der Wasserbedarf unterwegs kann sehr unterschiedlich sein. Bei Übernachtung auf einem Campingplatz oder in einer Pension mit Dusche braucht man nicht viel Wasser. Bei warmem Wetter und wildem Zelten braucht man mehr. Ich rate Euch zu Wassersäcken. Die gibt es in verschiedenen Größen von Ortlieb oder mit 21 l sehr stabil von der Schweizer Armee. Sind sie leer, kann man sie platzsparend verstauen. Finger weg von diesen billigen Solarduschen, schlechte Qualität und undicht. Ein Kanister braucht immer Platz und ist, besonders wenn er fest eingebaut ist, schwer zu befüllen oder zu reinigen. Versuch mal, an einem Waschbecken eine Flasche zu füllen. Die passt meist nicht unter den Wasserhahn. Ein Meter Schlauch löst das Problem. Neuerdings habe ich von einer alten Camping-Dusche sogar ein Schlauchende mit Gummitülle. Die kann man auf jeden Wasserhahn schieben. Zur Not tut es aber auch ein Meter Gartenschlauch. Mit einer Hand an den Wasserhahn halten und mit der anderen Hand den Wasserbeutel füllen. Wir haben damit sogar schon am Wasserhahn geduscht.
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt friert Dir das Wasser im Kanister ein. Dann gibt es morgens keinen Kaffee und schlimmstenfalls platzt er Dir. Einen Wassersack kann man notfalls mal mit in ein Cafe nehmen und zum Auftauen an die Heizung hängen. Für warme Füße nachts (wir haben ja keine Hunde dabei) und den Morgenkaffee haben wir uns eine Aluminium-Trinkflasche mit dickem Futteral zugelegt.
Abends wird mit dem Kocher ein Liter Wasser heiß gemacht. Durch das Futteral, das man mit einer Kordel zuziehen kann, sind die Füße und der Schlafsack vor Überhitzung geschützt und die Wärme wird langsam in den Schlafsack abgegeben, richtig kuschelig warm ist es dann. Morgens ist das Wasser auch bei -15 Grad noch lauwarm und kann getrunken werden. Wasser aus normalen Wärmflaschen ist ungenießbar.
Ich empfehle Euch, auch ein paar Micopur- Tabletten mitzunehmen. Damit kann man Wasser keimfrei machen. In manchen Ländern ist das Leitungswasser nicht empfehlenswert, auch nicht zum Waschen von Obst und Gemüse. Dann rächt sich Montezuma.
Informationen zur Wasserqualität, medizinischen Versorgung, Einreisebestimmungen etc... bekommt Ihr im Internet beim Auswärtigen Amt. Den Newsletter kann man kostenlos abonieren.
Auch ein Besuch beim ADAC ist empfehlenswert. Eine ganzjährige Auslandskrankenversicherung ist ein Muß. Ein Schutzbrief macht auch Sinn. Der ADAC holt Euch nicht nur im Notfall nach Hause, sondern auch der Ersatzteilversand funktioniert. Es gibt natürlich viele Versicherer aber wir haben gerade bei Fernreisen mit dem ADAC beste Erfahrungen gemacht. Die sind einfach weltweit am besten organisiert. -
Hallo Andreas, lange nichts mehr gehört voneinander. Wie geht es dir?
Ich habe bestimmte Erwartungen von einem Reisefahrzeug. Dazu gehören nunmal eine erweiterte Benzinversorgung des Fahrzeuges. Ich habe noch einen zweiten Duo Tank hier liegen. Dieser wird auf der linken Seite innen über die Lenkstange gebaut. Es wird einen Benzinschlauch geben an den der linke Tank mit angeschlossen wird. Wenn der rechte Tank leer ist kann ich zur Not auf der linken Seite den Benzinhahn öffnen und der Sprit läuft weiter. Ob ich den Sprit brauche oder nicht spielt keine Rolle. Ich habe bei meinem Aufbau keinen Diebstahlsicheren Platz für Benzinkanister. Daher kommt es mir sehr gelegen wenn ich einen zweiten Tank einbaue.
Zur Ausstattung eines Reisefahrzeuges gehören für mich auch Zusatzscheinwerfer. Die Einsatzzwecke sind sehr unterschiedlich. Das kann zum Suchen und Ausleuchten von Schildern und Wegen bis zur Ausleuchtung einer Unfallstelle sein. Ich kam einmal an eine Unfallstelle wo ich nicht helfen konnte weil es Nachts war und man nichts gesehen hat. Ich war zwar mit meiner Schwalbe unterwegs konnte aber die Unfallstelle nicht ausleuchten da der Unfallwagen in einem Graben lag. Seit diesem Zeitpunkt kann ich nicht genug Licht bei mir haben. Daher auch der Umbau auf H4 Scheinwerfer.
Natürlich kann bei vielen Umbauten auch was kaputt gehen. Dafür machen wir dieses Jahr mit den fertigen Duos noch eine lange Testtour. Wenn da was kaputt geht haben wir noch die Möglichkeit es weg zu lassen oder es passend umzubauen.Heiligekuh79, danke dir für deinen langen Hilfreichen Text. Die Wasserversorgung werden wir mit jeweils 20Liter Wasserkanister sicherstellen. Da aber immer mal was kaputt gehen kann oder etwas unvorhergesehenes passieren kann nehmen wir noch einen Faltbaren Wassersack mit. Schließlich brauchen auch die Hunde einiges an Wasser.
An die Tabletten hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich schreibe sie sofort auf die Ausstattungsliste. Danke dir für den Tip:-)
Wir werden auf alle Fälle eine Auslandversicherung abschließen. Informationen haben wir schon eingeholt, aber noch nicht entschieden. Kannst du eine gute Empfehlen?
Mit dem ADAC hadere ich noch etwas.
Die gute Seite: Rückholsicherheit im Falle eines Unfalls. Schnellere Versorgung mit Ersatzteilen, Gefühl von Sicherheit.
Die andere Seite: Alle Reperaturen bis auf eine Motorregeneration kann ich selber ausführen. Für den Fall dass eine solche anstehen sollte findet sich bestimmt eine Werkstatt unterwegs. Ersatzteile ( Lager usw. ) habe ich dabei. Jedes Fahrzeug ist mit den gleichen Ersatzteilen ausgestattet. Dadurch fast alles doppelt dabei.
Wenn etwas passiert ( Krankheit, warten auf Ersatzteile die man nicht hat usw. ) was ein Weiterfahren verhindert wartet man eben vor Ort dass es wieder weiter geht. Diese Unterbrechungen machen das Reisen aus. Natürlich haben wir einen Zeitplan. Aber wenn der nicht einzuhalten ist, dann eben nicht. Alles wird so organisiert dass auch eine deutlich längere Abwesenheit als Beansichtigt keine Probleme mit sich bringt.Ich denke dass wenigstens einer von uns zum ADAC gehen wird. Eine Auslandsreiseversicherung haben wir beide.
Danke dir für die Tipps zum Warmhalten des Schlafsacks. Das wird zumindest am Anfang der Tour noch notwendig sein. Einen Schlauch zum Auffüllen von Flaschen usw. wird sowieso eingepackt. genau wie ein Sonnenschirm. ( Hunde bekommen schnell einen Sonnenstich )
Wenn du noch eion paar gute Tipps hast, immer her damit:-)
Achja, wie habt ihr Fernreisen unternommen? Fahrzeug, Flugzeug? Welche Reisziele? -
Eine Auslandsreiseversicherung haben wir beide.
Denkt aber dran das die normalerweise für maximal 6 Wochen Auslandsaufenthalt am Stück gilt. Wenn man länger unterwegs ist braucht man eine spezielle (und damit etwas teurere) Auslandsreiseversicherung.
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Moin Jens,
ich meinte es nur gut, aufgrund der Erfahrung unserer Tour. 21 Liter Wasser?? äähm, wollt ihr die Wüste oder eine Kompanie verpflegen? Wasser wirst du auch überall kaufen können und vor allem ohne das du Chemische Zusätze benutzen musst.
Mal abgesehen davon das ich das Wasser aus dem Hahn eh nicht mal zum Zähneputzen ausserhalb Deutschlands nutzen würde. Mal ehrlich, duschen ist voll Banane auf so einer Tour^^. Du stinkst eh ruck zuck^^ Da reicht ein See oder man verschiebt das auf dem Campingplatz. Die ADAC Mitgliedschaft ist keine Familienversicherung sondern sie ist Personen bzw. Fahrzeug bezogen, die 80 Euro solltet ihr DRINGEND beide investieren und zwar schon für eure Probetour. Ohne diese Versicherung, ist es Harakiri, achte bei der Auslandsversicherung darauf das du genügend Tage Versicherungsschutz hast. Die sind nämlich häufig gedeckelt, nicht das es da eine böse Überraschung gibt. Vergessen darfst du auch nicht, dass du sehr wahrscheinlich im Krankheitsfall das Geld erstmal auslegen musst. Da kommen sehr schnell ein paar hundert Euro zusammen. Alleine die Fahrt von Bozen zurück vom Krankenhaus hat alleine an Taxigeld (mussten ja irgendwie zurückkommen) 80 Euro gekostet. Kreditkarte ist meega wichtig... -
Also, ich komme gerade von der Versicherung. Die Kosten für die Auslandreiseversicherung belaufen sich auf ungefähr 200 Pro Person. Bei einer solchen Reisedauer wird der Betrag pro Tag berechnet. Lohnen würde es sich schon. ADAC muss ich mir selber noch überlegen. Mal sehen ob ich selber eine solche Mitgliedschaft abschließen möchte. Momentan weiß ich noch nicht ob mir der ADAC wirklich helfen könnte.
Zum Wasser: Ich bedenke folgendes: Wir sind zwei Leute und 4 Hunde. Die Temperaturen werden sich im Sommer schnell an 40 Grad Marke annähern. Wenn man Temperaturbedingt viel Trinkt, sowohl wir als auch die Hunde, kommen schnell ein paar Liter Zusammen. Dann kommt noch der Wasserverbrauch für Abwaschen von Geschirr usw. dazu. Da wir warscheinlich in Gebiete kommen werden wo wir nicht mal eben Wasser kaufen können haben wir lieber zu viel als zu wenig dabei. Das Wasser aus Brunnen usw. möchten wir nicht benutzen. Wir haben vor unsere Wasservorräte überwiegend aus freien Seen, Bächen, Flüssen usw. zu beziehen. Dieses Wasser wird über einer Feuerstelle abgekocht. Mit dieser Menge an Wasser ist es uns möglich auch mal 2 oder 3 Tage ohne Wassernachschub auszukommen. Das ist wichtig wenn wir uns z.b. in der Wildnis von Skandinavien entschließen an einer schönen Stelle mal 1 Tag länger zu bleiben. Dann möchten wir nicht nochmal los fahren um Wasser usw. zu besorgen. Daher ist es wichtig das die Fahrzeuge für mindestens 2-3 Tage ausgestattet sind. Sowohl mit Sprit, Lebensmittel und auch Wasser.
Ziel dieser Reise sind nicht die Touristischen Hochburgen sondern das Hinterland. Also die Gegenden wo fast keiner hin fährt. Da findet mal nicht so schnell eine Tanke usw. Aber gerade in diesen Gegenden findet man die besten Kontakte zu Einheimischen. Campingplätze wollen wir meiden. Wir werden immer wo es möglich ist das sog. Wildcamping bevorzugen.Für Eventualitäten wie eine Taxifahrt, Arztkosten usw. haben wir einiges an Geld eingeplant. Schließlich weiß man nie wo man hin kommt und was passiert......:-)
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hallo schwalbenjans,
also, nochmal alles gute für dein(euere tour). sage mal, mit wieviel kg an gepäck, ausrüstung usw. rechnest du. wenn ich das so lese kommt da ja doch ganz schön was zusammen.
gruß kai
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Danke dir Kai, ich habe ehrlich gesagt nicht mehr mit gerechnet. Die Duos dürfen ja 310 kg wiegen. Ich habe mich im Simsonforum mit einem Polizisten unterhalten wie sich das mit der Überladung rechtlich auswirken würde. Das Ergebnis ist dass die Polizei erst ab 5% Überladung redchtliche Schritte einleiten kann. 5% werden als Tolleranz gerechnet. Demnach dürfen wir die Duos auf maximal 310KG + 5%= 325,5 KG beladen. Mit dem normalen Gepäck werden wir auf alle Fälle nicht zu schwer werden. Allerdings werden wir innerhalb Deutschlands und den strengeren Europäischen Ländern die Wasserkanister maximal zur Hälfte beladen. Genau wie die die Reservetanks leer bleiben können ( hohes Tankstellennetz ). So wie ich die Situation Einschätze liegen wir mit vollen Tanks und vollen Wasserkanister gute 20 -25 kg über der maximalen Beladungsgrenze. Dies wird aber nur in den Ländern sein wo zur Not ein paar Scheinchen die Probleme lösen können oder es überhaupt nicht zum Wiegen geht, da es niemanden interessiert. Selbst hier in Deutschland ist es dann eine Ermessenssache der Polizei. Wenn ich durch einenvollen Wasserkanister zu viel beladen habe kann ich das Wasser zur Not vor Ort ausleeren. Das liegt dann am Polizisten wie eng er die Situation sehen mag.
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Oha, über 350 Kg für den 50 cm² Motor . Sicher, das der das schafft ? Vor allem beim Fahrtwindgekühlten mache ich mir da sorgen..
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Selbstverständlich schafft der das. 310 kg wiegt das Duo sowieso beladen. Damit schafft man Noch gute 50 km/h. Dann schafft er es auch ein paar KG mehr zu bewegen. Warscheinlich etwas langsamer, aber ist schon Geschwindigkeit...................................................;-)
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Oha, über 350 Kg für den 50 cm² Motor . Sicher, das der das schafft ? Vor allem beim Fahrtwindgekühlten mache ich mir da sorgen..
Das Duo 4/1 hat aber den Zwangsgekühlten Halbautomotor......
MfG
Tobias
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Das Gewicht stört bei Fahrten in der Ebene kaum. Nur Beschleunigung kann man das ganze dann nicht mehr nennen, aber irgendwann ist dann doch das Reisetempo erreicht. Nur bei Steigungen ab etwa 9-10% sehe ich Probleme. Bei meiner Nordkaptour mit der S51 (ca. 260-270kg) ging es dann auch nur noch im 1. Gang nach oben. Mit nochmals über 50kg mehr durch den Nordkaptunnel und hinauf aufs Plateau, oje! Diese Anstiege auf den letzten Kilometern sind schon beeindruckend. Es gibt auch keine Alternativstrecke! Leider gibt es in Friesland keine geeigneten Teststrecken um ähnliche Belastungen zu testen. Wär schon interessant bis zu welcher Steigung du noch locker im 2. Gang hinauf saust. Trotzdem mein Tipp: die ganze Fuhre abspecken!
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Schon die Hunde und die ganzen Schweinwerfer wiegen doch etliches! Ich würd sagen: 63ccm, zum TÜV, eintragen lassen und das ganze als Auto versichern und zulassen :D. Halt als Oldtimer-Zweitwagen zum eigentlichen Auto, da bezahlste 80€ Versicherung im Jahr, auch nicht viel mehr als ein Versicherungskennzeichen und die Steuern werden sich auch in Grenzen halten.
mfg
Albi -
Aber Albi, dann könnte ich ja gleich meinen Trabi nehmen;-) Ich will ja extra mit einer originalen Duo fahren. Das ist ja die Herausforderung
Ich werde mich die nächsten Tage mal damit beschäftigen wie ich das Gewicht senken kann. Dieses Jahr wird noch eine Testtour statt finden. Selbstverständlich viel Berge und auch gerade Strecken. Dazu kommen noch eine Menge Kilometer so dass die Duo sehr hart gefordet wird. Wenn sie die Testtour schafft, schafft sie auch die Tour nächstes Jahr.
Auf die Steigungen im Skandinavien bin ich sehr gespannt. Ich denke mal dass sie das ein oder andere mal härter werden als im Kaukasus. Ich nehme mir jetzt einfach mal vor bis zu 30 kg einsparen zu wollen. Wie ich das schaffe ist mir allerdings jetzt noch Schleierhaft:-)
Wenn ich das Duo jetzt mit zwei Leuten und 2 Hunden "belade" fährt sie sich noch sehr schön. Natürlich lege ich an einer Ampel keinen Blitzstart hin, aber es reicht um normal fahren zu können. Es ist nicht so dass ich wirklich extrem kämpfen muss auf Touren zu kommen. Wo es hart ist zu fahren ist wenn es starken Gegenwind gibt. Aber auch da komme ich noch in den 2 Gang. Es geht langsam ( 20 - 30 km/h ) vorran, aber es geht vorran und nur das zählt für mich
Ich habe allerdings auch eine andere Einstellung. Wie schnell ich fahre interessiert mich nicht. Ich bemühe mich um eine Entschleunigung meines Lebens. Will es einfach etwas mehr geniesen.
Wenn man schnell an sein Ziel will fährt man ja normalerweise kein Duo, denke ich.Jetzt mal zum Thema Gewicht sparen:
Wenn ihr wollt könnte ihr Ideen abgeben was ihr machen würdet um Gewicht zu sparen.
Folgende Dinge müssen allerdings beachtet werden:
Festaufbau muss bleiben ( Gepäck muss aufs Dach, kein Zugwind mehr im Fahrzeug )
Gepäck sollte "Diebstahlsicher" untergebracht werden können ( Tasche aufs Dach schnallen fällt daher aus )
Lösung: Dachbox anstelle des Gepäckträgers ( spart 2 KG )
Wenn jemand Ideen hat wie man Gewicht sparen kann immer her damit:-) -
Das Duo 4/1 hat aber den Zwangsgekühlten Halbautomotor......
MfG
Tobias
Ach, ich dachte, dass eine Duo hat den neueren Motor. Muss mich wohl im Thread vertan haben. In Sachen Wartungsfreundlichkeit wäre der M531/41 jedoch besser. Dafür ist der M53 ja zwangsgekühlt, was für so ne Tour mit dem Wagen Pflicht ist.Zur Leistung, da finde ich Albis Idee nicht abwegig, jedoch Tuning wäre da nicht meines, und original, das ist einiges wert. Dann lieber etwas Ballast abwerfen. Das ist jedoch nicht leicht, das Fahrzeug ist ja schon sehr "reduziert", Gewicht lässt sich wohl nur am Mann und Gepäck abzwicken
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Ach, ich dachte, dass eine Duo hat den neueren Motor. Muss mich wohl im Thread vertan haben. In Sachen Wartungsfreundlichkeit wäre der M531/41 jedoch besser. Dafür ist der M53 ja zwangsgekühlt, was für so ne Tour mit dem Wagen Pflicht ist.
Zur Vervollständigung:Duo 4/1 -> Zwangsgekühlter 3 Gang-Motor
Duo 4/2 -> Fahrtwindgekühlter 4 Gang-Motor -
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