Werte Schwalbennestler,
mir ist bewusst, dass es ähnliche Threads schon zuhauf gab, jedoch kann ich mir trotz Nachlesen und diesem phänomenalen Post von Airhead http://www.schwalbennest.de/si…au-beurteilung-83914.html nicht weiterhelfen.
Ich habe eine KR51/1 von 1976 mit dem M53-Motor (Dreigang, Schaltwippe).
Das Problem:
Schon seit ca. 1-2 Wochen fiel mir auf, dass der Vogel trotz gezogener Kupplung im Stand mit dem eingelegten ersten Gang (an der Ampel z.B.) nach vorne schob.
Als dann das Gängeeinlegen zunehmend schwerer wurde, wollte ich laienhaft zunächst die Stellschraube am Kupplungsgriff justieren. Dabei ist (glücklicherweise?) der Lötnippel vom Bowdenzug gerutscht (werde ich ersetzen), sodass ich mir den Kupplungshebel am Motor (am anderen Ende des Bowdenzugs) näher angeschaut habe.
Auffallend:
Die Kupplung kuppelt gar nicht aus! Wer weiß, wie lange ich damit schon unterwegs bin!?
Deshalb habe ich das Öl abgelassen und die Kupplungsstellschraube (Madenschraube) nachgestellt. Egal wie weit die Schraube heraus/herein gedreht wird, die Betätigung des Kupplungshebels per Hand (auch mit Kraft) kuppelt nicht aus.
Als Neuling habe ich jedoch noch großen Respekt davor, die gesamte Kupplung auseinander zu nehmen und Lamellen und ähnliches zu überprüfen. Momentan vermute ich (durch Nachlesen in den vielen Posts), dass die Lamellen verklebt sind, sodass die Kupplung nicht auskuppelt. Auch habe ich etwas von drei ominösen Druckstiften gelesen, bin mir jedoch über deren Position nicht im Klaren...
Zusammenfassend:
Schwalbe kuppelt nicht aus, Nachstellen am Motor hilft auch nicht.
Lasst mich an euerem kostbaren Wissen teilhaben, ihr weisen Bastler!
Dankesehr!