Toto baut sich eine Werkstatt

    • Offizieller Beitrag

    Wenn du dir das vorletzte Bild anschaust (das mit der angefangenen Tür) und dort in Höhe der Leiterfüße rechts neben dem an die Leiter gelehnte Brett suchst, dann erkennst du ein dickes schwarzes Rohr mit Kegelkappe welches aus dem Fußboden kommt. Das ist eine frostsichere echt stark isolierte Heizungsrohrleitung. Die wird direkt an den Hausheizungskreis angeschlossen.
    Auf dem Bild nicht mehr zu sehen sind dann noch Strom- und Brauchwasserleitung. Wird also voll ausgestattet die Werkstatt ;)
    Danke für das Kompliment.

  • Da kann mich ich Gert nur anschließen!
    Sieht super aus!
    Hast du echt gut hinbekommen und dann auch noch so schön mit Bildern dokumentiert.
    Hat wirklich Spaß gemacht, dies zu verfolgen.


    Gruß,
    K.P.

    Wer Reifen auf die Straße brät, braucht ein 2 Takt Heizgerät...

  • Also ist der Brauchwasseranschluss eigentlich ein Trinkwasseranschluss? Ist halt immer abhängig von den örtlichen Vorschriften, aber vor allem wenn man einen mehr Garten hat lohnt sich eine Brunnenbohrung immer. Wenn ich bedenke was meine Eltern im Sommer für einen kleinen Pool und Garten an Wasser benötigen, da würden an Hauswasser doch einige viele Euro mehr fließen.


    Regenwassernutzung würde etwa das selbe bringen. Wenn man dann noch bei Hausbau/-sanierung ein separates Brauchwassernetz für Toiletten, Waschmaschine usw. anlegt ist der Spareffekt natürlich noch viel höher.


    Nur für die Werkstatt oder einen kleinen Garten lohnt sich das freilich nicht.

    R.I.P. Ronny, nur die Besten sterben jung!

  • Tolle Werkstatt! habe mir, viel kleiner, vor paar Jahren nen kleinen Anbau als Werkstatt hingestellt, und kann es wirklich nachvollziehen, wenn man dann irgendwann keine Lust mehr hat! Trotzdem lohnt es sich, in Ruhe auch im Winter schrauben zu können!

    • Offizieller Beitrag

    Endlich ging es mal wieder ein paar Schritte weiter. Die angrenzende Garagenwand wurde gedämmt und verkleidet. Lampen, Steckdosen und Co. wurden angeschlossen und viele Leitungen verlegt. Drehbank und Fräse haben ihren Platz bekommen und sind von den Paletten runter. 800 bzw. 900kg zu bewegen ist schon etwas Zeitaufwändig.
    Den aktuellen Stand von heute mit Licht seht ihr hier:

    Ein paar Steckdosen und Lampen müssen noch geklemmt werden. Eine Abgrenzungswand zu den großen Maschinen ist schon vorbereitet. Eine weitere Abgrenzung zur Waschecke muss ich noch machen. 5 Lichtkreise (Maschinenraum, Hauptlicht, Arbeitsplatte, Waschraum und Schweißtisch) mit insgesamt 11 Lampen machen es schön hell.
    Gruß Sirko

  • Sehr, sehr schön, allerdings hätte ich vor dem Einrichten noch die Rigipsplatten ordentlich verspachtelt und angetüncht. Hinterher macht sich sowas immer beschissen (oder bleibt das so russisch)
    Trotzdem Glückwunsch zu der schönen Werkstatt.


    mfg Gert

    • Offizieller Beitrag

    Oh, du bist herzlich eingeladen, diese Arbeiten zu übernehmen. Nee, ehrlicherweise ist meine Werkstattkraft aufgebraucht. Ich bin froh, wie das jetzt aussieht. Nach 2-3 Monaten fällt einem da eh kein Verarbeitungsfehler mehr auf und nach 2-3 Jahren sind die Wände eh dreckig vom Schleifstaub.
    Und es geht doch eher um die inneren Werte. Und da bin ich schon ganz gut ausgetattet und zufrieden.
    Ich hoffe, dass ich in einem Monat alles so eingerichtet hab, wie ich es wünsche.
    Sirko

  • ich kenne das. spätestens wenn die Haut an den Fingern wieder nachgewachsen ist, ärgert man sich wenn man beim Endspurt geschwächelt hat. Ich dachte auch man muß die Decke nicht streichen, nachdem alles eingerichtet war, hab ichs ein halbes jahr später dann doch gemacht, nur jetzt musste ich alles abdecken, lampen abkleben etc und so richtig passt es mir trotzdem nicht.
    ich würde nur die ritzen verspachteln und alles drüberweisseln.

    • Offizieller Beitrag

    Hier mal der aktuelle Stand der Dinge innen:
    Wenn man also die Werkstatt betritt und sich einmal gegen den Uhrzigersinn dreht, sieht das Ganze so aus:


    Abgetrennt habe ich dann noch einen kleinen Nebenraum, der die großen Maschinen und ein Resteregal beinhaltet.

    Bei den Arbeiten im Hauptraum kann durchaus Dreck anfallen, weshalb ich die Maschinen lieber gesondert untergebracht habe. Meine aktuellen Projekte sind diese hier:


    Hauptsächlich habe ich die Werkstatt für meine Zweiräder, die vorwiegend aus MZ- und Simsonmodellen bestehen. Allerdings wird das nächste Projekt eine Adler M100 von 1960, die im Keller komplett zerlegt steht. Entsprechend sind die Werkzeuge auch eher auf diesen Bereich ausgelegt. Dazu gehören:
    -Hebebühne
    -WIG Schweißgerät
    -WMW Drehbank
    -Macron Fräse
    -kleine Strahlkabine für Aluteile
    Aktuell bin ich noch am Einrichten der Werkstatt, da wird sich also noch einiges tun.
    Sirko

  • Ja Wahnsinn, das ist ja mal echt schick geworden! Respekt! So eine Schrauberhöhle hätt ich auch gern.


    Drei Sachen sind mir aber aufgefallen:
    -Auf den Bildern vom letzten Oktober sieht man an der Stirnseite eine Tür, die müsste ja dort sein, wo die Maschinen sind. Hast du die zu gemacht?
    -Du hast ja geschrieben, das es einen Wasseranschluss und Heizung gibt, aber beides ist nicht auf den Bildern zu sehen, kommen die dann später noch oder lässt du die jetzt doch weg?
    -Zu dem Nebenzimmer gibt es keine Tür oder sowas, baust du da noch eine Schiebetür oder sowas ein?

    R.I.P. Ronny, nur die Besten sterben jung!

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