Welche Zündspule KR51/1

  • Hallo
    als ich heute meine Zündspule mit dem Zündkabel verbinden wollte mittels eines Verbindungsbleches, ist mir aufgefallen das ich es nicht befestigen kann weil der Zünddraht mit Isolierung wo ins Zündkabel gehen sollte viel zu kurz ist. Ich kann auch nicht die Isolierung von dem Zünddraht weiter abmachen weil nur noch ca 3 mm vorhanden sind da ich sonnst das Verbindungsblech nicht Festklemmen kann.
    Also Brauche ich eine neue Zündspule könnt ihr mir eine Neue Zündspule empfehlen?
    Der letzte besitzer hatte es mit Isolierband Festgemacht das möchte ich aber nicht.
    Es Geht um eine KR51/1 Bj 1976 mit innenliegender Zündspule

  • also gibt es da keine Unterschiede es wird ja immer darüber geredet dass sie zu Heiß werden von dem Händler und von dem passen sie nicht genau usw.
    vielen dank für eure Hilfe

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte extra nicht die billige verlinkt, aber auch nicht die extra teure original DDR-Ware.
    Sondern eine gute Qualitätsspule.
    Die kommen sowieso alle aus den gleichen Quellen. Die billigen von Sonstewo, die ganz teuren aus der DDR.


    Peter

    • Offizieller Beitrag

    Ich hatte extra nicht die billige verlinkt, aber auch nicht die extra teure original DDR-Ware.
    Sondern eine gute Qualitätsspule.
    Die kommen sowieso alle aus den gleichen Quellen. Die billigen von Sonstewo, die ganz teuren aus der DDR.


    Peter



    Deine verlinkte von Plitz ist auch nur die bessere Chinaware. Die einfachen sind aus schwarzem Plastik. Peters passt aber, gibt nix anderes momentan. Es gab die auch mal von Zwotec aus deutscher Produktion, ist aber seit Monaten nicht lieferbar.


    MfG


    Tobias

  • Vielleicht möchtest du aber auch die Gelegenheit nutzen, auf außenliegende Zündspule umzurüsten. Primärspule 8307.3-110, Zündspule 12V Unterbrecher, Blindstopfen fürs Motorgehäuse, ein Kabel ändern, ein Kabel dazubauen, fertig.

  • was bringt die aussenliegende Zündung gegenüber einer ordentlichen innenliegenden ?
    ich hab mit innenliegenden noch nicht gearbeitet, deshalb könnte ich mir vorstellen das eine ordentliche innenliegende eigentlich genauso gut sein müsste. oder liege ich da falsch.
    sicherlich könnte man jetzt sagen " warum haben die die innenliegenden nicht weiter gebaut" oder " die inschenöre haben sich schon was bei gedacht"
    aber was haben sich die herren inschenöre bei gedacht?

    manche kennen mich, manche können mich

    • Offizieller Beitrag

    Die außenliegende Spule wird thermisch weniger belastet, was sich günstig auf Lebensdauer und Funktionssicherheit auswirkt. Zudem ist man bei der Baugröße weniger eingeschränkt, wenn das Ding nicht zwingend unters Polrad passen muss. Mal ganz davon ab, dass man sich die Schwachstelle Hochspannungsdurchführung erspart.


    Hat schon Vorteile, der Fortschritt. ;)

  • Sie haben sich gedacht, dass das besser geht als mit dem elend anfälligen Verbindungsstück, besser als mit dem elend anfälligen Lötpunkt zwischen Spule und Hochspannungskabel. Und sie haben sich gedacht, vielleicht legt man so ein wärmeintensives Bauteil wie die Hochspannungsspule nicht unbedingt an die zweitwärmste Stelle in der ganzen Kiste, sondern irgendwo hin wo's kalt ist.
    Und dann haben sie gesehen: Ui guggemool, jetzt darf man das Zündkabel auch mal drehen, ohne dass gleich alles auseinanderfällt und nicht wieder zusammengeht, ohne die halbe Karre zu zerlegen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    seit wann wird das KAbel gelötet? Normalerweise hält das nur diese Verbindungsklammer, also dies Verbindungsblech zusammen. Aber du hast recht, diese Durchführung ist funktionell, sie tut ihren Zweck, aber macht hin und wieder auch lustige Fehler.


    Was man bitte auch einzustellen ist, dass die Nase vom Verbindungsblech ~8mm vom Gehäuse weg ist. Das ist die Sicherheitsfunkenstrecke. Wenn man nämlich ohne Zündkerze kickt springt da der Funke über und nicht IN der Zündspule. Die ist sonst schnell tot.


    MfG


    Tobias

  • Ok gut solche Empfehlungen brauche ich :). Vielen Dank werde da mal mich erkundigen. Das umrüsten auf 12V habe ich mir auch schon überlegt. Jetzt aber muss sie erstmal laufen dann kommt im Winter die Pulverbeschichtung und dann sehen wir weiter.

  • Hab ich da jetzt ein Denkfehler? Vom Werk ist die Hochspannungsdurchführung nur gesteckt und wird durch die Klammerung zusammengehalten. 2 Nasen Bohren sich noch ins Kabel, damit da auch Kontakt innen ist.


    Na und wo kommt das kurze Käbelchen her? Von der Zündspule ... dort ist's gelötet, und dieser frei in der Landschaft schwebende Lötpunkt ist extrem anfällig wegen der dauernden Vibrationen des Motors.

  • Ich hab's zwar noch nicht auseinandernehmen müssen, aber so dacht ich's mir auch.
    Die Nasen halten nur die Isolierung. Die Seele des Kabels von der Zündspule wird in das Zündkabel zum Kerzenstecker gesteckt.


    Grüße
    Gerhard


    So hatte ich das bei meiner Schwalbe auch gemacht (nach dem gezeigten Bild), hat immer problemlos funktioniert. (Hatte übrigens auch die "billige" schwarz umgossene Nachbauzündspule.) Man muss aber sichergehen, dass die längere "Nase" des Verbindungsblechs so weit in die Isolierung des Zündkabels einsticht, dass das Blech leitende Verbindung zur Seele des Kabels hat - sonst funktioniert die oben angesprochene Sicherheitsfunkenstrecke nicht, wenn's sein müsste.


    Frank

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