AKF Regenerierung// Motor eingetroffen// Kleine Probleme

  • Ich gehe definitiv nicht mit Sandpapier an einen "eigentlich" perfekten Vergaser, am Ende will Akf, dass ich den nochmal einschicke und dann habe ich den Salat (Garantieverlust).


    Soll mir ebe AKF einen neuen Vergaser schicken; hat ja immerhin vorher auch gepasst.
    Und nein - ich bin nicht und auch nie zuvor mir einer Zange an den Vergaser gegangen ... handfest hat immer gereicht...

    Eine himmelblaue Schwalbe flog durchs Land mitten im Regen...

  • Hast du evtl. den Startvergaser mit der Rohrzange losgeschraubt.
    Mein Kumpel hat das nämlich mal gemacht bei meinem Vergaser und durch die räumliche Nähe zu dem Zylinder wo der Kolbenschieber drin läuft, hat er mir dabei diesen Kolbenschieberdeckel kaputt gemacht (gebrochen), weil er mit der Rohrzange so blöde zwischen das ganze gedöns gekommen ist.
    Kann mir vorstellen das sich so auch etwas verziehen oder eindrücken kann.


    War der Vergaser eigentlich angeschraubt beim Versand? Vielleicht ist das Paket auch auf den Kopf gefallen...

  • Der Vergaser war angeschraut; das Paket war aber - und das muss AKF lassen - extrem gut verpackt ... Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass beim Transport was schiefgelaufen ist.


    Und nein ich habe nie den Deckel vom Schieber mit einer Rohrzange angefasst WIE GESAGT - bis vor dem Abschicken des Motors war noch alles ok!


    Fakt ist - ich bin mitlerweile komplett frustriert; AKF will mir auch nicht mehr helfen, da sie meinen der Versand der Teile käme sie zu teuer (ist irgendwo auch eine Frechheit...)
    Ich solle doch bitte den Vergaser zurechtbiegen mit einer Rohrzange, oder mit einem Messer Kanten beseitigen oder oder ... (Blöde 0815 Lösungen, die im Zweifelsfalle den ganzen Vergaser ruinieren -.-)
    Ich habe nun einmal probiert die Ursache des Problemes zu finden und habe den Schieber mit Edding angemalt um zu sehen, wo er genau hackt. Tatsächlich finden sich mehrere keline Kratzer, die aber alle zu grob sind um wirklich auch ein Problem hinzuweisen. Ich habe auch nochmal mit den Finger durch das Vergaserloch gefasst aber konnte nichts finden - auch der Schieber ist i.O.


    Ich habe es jetzt sogar gewagt mal ganz leicht mit Sandpapier Verkantungen auszugleichen aber es gab keine :(


    Ebenfalls habe ich mal die Schraiben losgezogen (Halterung und Wanne) um evtl. Spannungen zu lösen aber das brachte auch nichts - die waren auch nicht sonderlich hart angezogen um ehrlich zu sein.


    Was soll ich machen ???? :( :( Eigentlich hätte ich mit der Schwalbe schon morgen zur Arbeit gemusst aber das kann ich vergessen; nochmal will ich mir das Gespräch mit meinem Chef nicht antuen -.- (Bus und Rad funktionieren nicht in meinem Job, da ich schnell Kurzstrecken (2-5km) fahren muss- dauert einfach zu lange).


    Hilfe :(

    Eine himmelblaue Schwalbe flog durchs Land mitten im Regen...

  • Klemmt der schieber beim reinstecken oder ist da einfach nur sowas wie ein widerstand. Also geht er dann wieder leicht raus?
    Wenn der schieber wieder leicht rausgeht, also nicht klemmt, dann schraube die Anschlag schraube mal wieder leicht rein damit du eine Führung hast und probiers nochmal. Vielleicht geht der einfach nur in einer Stellung rein und die findest du einfach ohne die Schraube nicht.

    • Offizieller Beitrag



    Das hilft ja nix, der Kolbenschieber geht ja Stück rein und hängt dann. Deswegen habe ich noch die Hoffnung, dass da einfach ein Montagefehler vorliegt oder die Einstellschraube krumm ist.


    Ich hatte schon genug Vergaser in der Hand, aber sowas hatte immer eine andere Ursache als das Oberteil oder der Kolbenschieber.


    MfG


    Tobias

  • To Rossi: Mir ists heute zu dunkel und zu kalt um noch den Vergaser auszubauen - Ich kümmere mich darum dieses WE.
    Die Einstellschraube ist definitiv nicht krumm - das habe ich gescheckt aber selbst wenn ich diese nur leicht reindrehe, als Führung, hackt der Schieber an genau der selben Stelle.
    Eigentlich so meine ich, sollte der Schieber doch in jeder Stellung in den Vergaser eingeführt werden können, solange die Schraube komplett draußen ist. Ich hatte das in meiner Anfangs-Schwalbenzeit mal, dass ich ausversehen die Schraube in die Seite des Scheibers gebohrt habe, da dieser falsch saß - Schieber und Schraube wurden seinerzeit ersetzt. Der Schieber war aber trotz falscher Stellung komplett im Vergaser!


    Montagefehler kann ich eigentlich ausschließen, denn selbst nachdem ich alle Schrauben/Muttern am Vergaser gelockert habe, lag das Problem noch vor - keine der Muttern und Schrauben war aber übermäßig fest angezogen.


    Ich habe AKF auf jeden Fall nochmal eine recht nette Mail geschrieben, dass ich es eine Sauerei finde, dass ich knapp 400 Euro in sie investiert habe und jetzt an meinem für etwa 25 Euro regenerieren Vergaser rumhantieren soll (nicht der direkte Wortlaut aber sinngemäß zwischen den Zeilen) mit Rohrzangen, Messern und Co..
    Ich erwarte eigentlich aus reiner Kulanz, dass ich Ersatzteile bekomme aber das sei ihnen zu teuer...


    Wisst ihr - Ich ärgere mich darüber wirklich ... da wollte ich einmal etwas ordentlich machen; mal nicht zur Bastlerbude nebenan oder auf gut Glück alleine; NEIN - ich wandte mich an die Experten ... und bekomme DAS! ... es ist wirklich frustrierend

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  • So letztes Up-Date in diesem Fall:


    AKF hat sich nun nach längeren Diskussionen und skurrilen Reparatur-Empfehlungen (Messer/Zange/Schleifpapier) dazu bereit erklärt mr einen neuen 16N1-5, sowie einen neuen Schieber zu schicken (Der war bei ihnen zwar nicht im Werk, jedoch hat er etwas gelitten durch meine Versuche ihn mit einer Zange zu entfernen - steckte fest-); eine neue Teillastnadel inkl. Halter schicken sie mir auch noch mit ^^


    Schade ist nur, dass er vermutlich nicht mehr in-time eintreffen wird, da ich am Samstag eigentlich mit der Schwalbe zur Arbeit muss :( ...Aber immerhin ist ein Problem gelöst und da jetzt ALLE Teile neu seien werden, kann ja (eigentlich) nichts mehr passieren ;)


    Im Endeffekt ist es irgendwie typisch AKF...es gibt immer kleinere Probleme (man erinnere sich an das Leid mit dem undichten Tank...) aber nach längeren Diskussionen findet sich idR. immer eine gute Lösung; immerhin und das muss man ihnen lassen, haben sie ein sehr schnelles Service-Team; Ich hatte schon Reklamationen im Photo Bereich, wo ich 3 Monate auf einen E-Mail gewartet habe...

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  • Frust! Frust! Frust! ... nichts als Frust seit mittlerweile 2 Monaten...


    ich habe nun endlich den Austauschvergaser erhalten und natürlich gleich eingebaut... dabei durfte ich feststellen, dass das Design des 16N1-5 etwas geändert wurde... leider sorgt dies dafür, dass ich die linke Halterungsmutter nur extrem schwer festziehen konnte (der Einbau hat mich fast eine halbe Stunde gedauert -.- ) ... gut - wie dem auch sei... Vergaser eingebaut; Kiste angetreten.
    Sie kam nach dem etwa 10 Kick aber ich denke das ist normal, immerhin muss der Motor und Vergaser ja erst eingefahren werden; Leider ist sie nach ein paar Sekunden wieder abgesoffen, was weniger gut ist. Vergaser und Motor sind beide eingestellt worden von AKF: Wieso läuft das nicht?!?
    Mir ist klar, dass ich die Kiste erstmal einfahren muss aber dafür sollte sie wenigstens fahren können!


    Ein weiteres Problem habe ich am Hinterrad, denn mir ist aufgefallen, dass sich dieses nur sehr schwergägnig drehen lässt im Leerlauf; um genauer zu sein, lässt es sich etwa eine halbe Umdrehung normal drehen und die zweite Umdrehung mit deutlichem Widerstand.
    Woran kann das liegen? Ich habe die Reifenposition und Kettenspannung ein paar mal kontrolliert (wir hatten ja seinerzeit schon mal einen Tread über die korrekte Kettenspannung; habe ich alles gemacht).


    Ich habe nun also einen Motor, der nicht richtig läuft und ein Rad, dass nicht richtig dreht und on-top kaum Zeit um mich dem ganzen zu widmen (Fehlersuche) da es hier seit Wochen unvorhersehbare Regenschauer und Nieselregen gibt.
    Vorhin schien die Sonne und es war keine Wolke am Himmel und 2 Stunden danach graue Suppe; hat mir alles nass gemacht -.-



    Kann mir jemand mit dem Motor und Reifen helfen; gegen das Wetter lässt sich ja leider wenig ausrichten ...

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  • Was meinst du mit Bremse zentrieren?
    Ich habe das hinterrad schon bestimmt 10 mal ein und ausgebaut aber soetwas hatte ich noch nie...


    Die Bremse passt doch normalerweise einfach so perfekt in das Hinterrad und wird durch die Achse zentriert beim festziehen oder nicht?
    Was ich allerdings getan habe ist, dass ich die Bremsblöcke gewechselt habe aus Sicherheitsgründen. Meinst du die neuen könnten schleifen? Und wenn ja warum schleifen die nicht dauerhaft, sondern nur jede halbe Umdrehung?


    Ich hatte eigentlich zuerst an das Ritzel im Motor gedacht, dass da eventuell, wie mit dem alten vergaser irgendwas schiefgegangen ist; ich hoffe allerdings nicht, dass das der Fall ist, da ich dann bestimmt den Motor wieder nach DE schicken darf -.-


    ich schaue mir die Bremse morgen nochmal an.


    PS: Mir ist eben noch eingefallen, dass ich beide Räder kürzlich selber zentriert habe, da das hier ja wirklich kein einziger Mechaniker/Fahrradladen/etc. im Umkreis von 20 km konnte ... Ich habe mir natürlich vorherverschiedene Tutorials aus dem Netz angesehen, im Endeffekt habe ich aber an beiden Rädern nicht allzuviel gemacht - könnte das der Grund sein (z.B. verzogene Radnarbe?!?)?
    Der Vorderreifen läuft ohne Probleme.


    PS2 to Prof: Gerade gesehen - dazu soll gesagt sein: Kette ist brandneu (unbenutzt), Ritzel im Motor auch; Hinterradritzel ist etwa ein Jahr alt und sieht neuwertig aus

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  • "Das Zentrieren der Bremse ist einfach und unkompliziert. Zunächst wird die Steckachse des Rades mit der zu zentrierenden Bremse gelöst. Nun wird die Bremse vollständig betätigt und gleichzeitig wird die Steckachse des Rades wieder festgezogen. Das war's schon :-)"


    Kann ich gerne nochmal ausprobieren morgen ... alles andere in dem Artikel trifft nicht zu auf meine Bremse; Belege neu und alle beweglichen Teile vorsichtig aber gut gefettet ... - Der Hebel passt auch mit eta 90°


    EVENTUELL und das wäre irgendwo auch die leichteste Lösung... liegt es daran, dass ich heute die Fußbleche wieder eingebaut habe - und das rechte drückt die Bremse ja noch einmal deutlich hinunter - Ich werde das Belch mal abbauen und schaun ob sich dann etwas verbessert ...

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  • So - Das Problem mit dem Blockieren ist gelöst ... er war tatsächlich die Bremse ... Hätte ich eigentlich selber drauf kommen können; es hatte den Abend leider geregnet und ich hatte einfach keinen Nerv mehr über für garnichts und es hat mich ziemlich schockiert, dass die Kiste beim Zapfenstreich so blockiert hat...


    Wie dem auch sei ... ich habe mit den Bremsen nun noch ein weiteres Problem. Ich habe bei beiden bremsen die Bowdenzüge erneuert, wie auch die Belege (jetzt Sportbremsen).
    Vorne bremst die Bremse leider kaum, selbst bei komplett rausgeschraubter Schraube am Griff.
    Die hinterradbremse ist genau umgekehrt - Wenn ich den Bremshebel an der Bremse auf 90° bringe, muss ich die Zylindermutter am Bowdenzug komplett ans Ende schreuben (sodass die Mutter schon fast abfällt = unsicher!) um eine ordentliche Bremsleistung zu erreichen. Ist mir persöhnlich aber noch zu hart.
    Wenn ich den hebel an der bremse nach vorne versetzte erhalte ich garkeine Bremsleistung! Egal wie weit ich die Zylindermutter auf den bowdenzugschraube - die Fußbremse tritt Widerstandslos durch.


    Was soll ich nun machen - mein Schrauberlatein hilft mir hier nicht weiter...


    PS: auch das Reinigen der Bremsbelege brachte keine Besserung; die waren aber auchnicht wirklich dreckig; immerhin sind sie neu. Ich habe auch mal die Reifen von innen mit Bremsenreiniger ausgewischt ...

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