Miss doch mal den die Innendurchmesser der Bremstrommeln und die Aussendurchmesser der Bremsbacken.
Vielleicht würden ja Zwischenlagen helfen, die aneinander anzunähern.
Peter
Miss doch mal den die Innendurchmesser der Bremstrommeln und die Aussendurchmesser der Bremsbacken.
Vielleicht würden ja Zwischenlagen helfen, die aneinander anzunähern.
Peter
Wo soll das denn helfen Peter? Sorry für die Frage aber bei der Hinterradbremse ist mir das Bodenzugkabel zu kurz; lässt keinerlei Justierung zu, da sonst die Zylindermutter abfällt und vorne ist es so dass wenn ich bremse ich den Bremsgriff sogar nur 1-2cm ziehen kann (das heißt doch, dass die Bremsbacken sich nicht mehr weiter auseinanderziehen lassen oder?) , weil sie so hart eingestellt ist - die Bremskraft ist aber alles andere als hart... sie bringt etwas aber das ist mir zu wenig...
Und wie gesagt - beide Bremsen sind komplett neu
Moin Tobias
Auch bei neuen Bremsen kann es vorkommen, das die erst den Trommeln angepasst werden müssen, um beste Bremskraft zu erzielen. Es gibt da ein Verfahren:
- den Bremsbelag vollständig mit Kreide "bemahlen"
- einbauen (zentrieren nicht vergessen) und bremsen
- Beläge wieder aubauen (können am Bremsschild bleiben),
die Stellen, auf denen keine Kreide mehr ist, haben Kontakt zur Trommel
- machen diese Stellen weniger als 2/3 der Gesamtfläche des Belages aus
(macht sich z.B. durch geringe Bremskraft bemerkbar),
muss da mit einem geeignetem Werkzeug Material abgetragen werden
LG Kai d:)
Hast du ne kr51/2 arcanius? was hast du denn für nen bremshebel den du auf 90 grad stellen willst?
Ja das hab ich auch gelesen! aber an der /1 is doch gar kein hebel den man auf 90 grad stellen muss? oder täusch ich mich da????
Es gibt auch für die /1 hintere Bremsschilde mit aussenliegendem Bremshebel.
Den stellt man am Bremspunkt auf 90° um größtmögliche Kraft zu haben.
Wenn dann aber, wie bei Acranius, der Zug zu kurz ist,
sollte man dünnere Zwischenlagen verwenden oder die Beläge etwas abtragen.
Hab ich bei der /1 noch nicht gesehen. ^ Confused^
Man sollte sich allerdings auch nicht sklavisch an die 90° klammern...
Es gibt auch für die /1 hintere Bremsschilde mit aussenliegendem Bremshebel.
Den stellt man am Bremspunkt auf 90° um größtmögliche Kraft zu haben.
Wenn dann aber, wie bei Acranius, der Zug zu kurz ist,
sollte man dünnere Zwischenlagen verwenden oder die Beläge etwas abtragen.
sowas lassen wir mal, wir versetzen eher den Hebel um eine Zahn...
MfG
Tobias
Ich gehe mit Prof und Rossi konform, was das Verstellen des Hebels angeht.
Mit der Fußbremse entwickelt man genug Kraft, auch wenn der Hebel nicht haargenau 90° hat.
So wie ich das lesen, hat Acranius das aber nicht hingekriegt.
Das Bearbeiten von neuen Beläge war auch nur die Wiederholung aus Beitrag #43.
LG Kai d:)
Zuersteinmal - ja - ich habe eine /1 er Schwalbe
Mit der Bremskraft danke ich für den Kreidetipp - ich werde mich morgen warum kümmern...
Zentrieren ging doch, wenn man die Bremse anzieht wenn die Achse noch locker ist und sie dann bei gezogener Bremse anzieht oder?
Zu den 90° und der Idee mir dem "um einen Zahn versetzen" ... wenn ich den hebel nur um einen Zahn versetzte ist das schon ein unterschied wie Himmel und Hölle. Momentan ist mir die bremskraft zu stark mit Zylindermutter ganz am Ende des Bodenzuges (geht nicht weiter zurück oder sie fällt ab); ein Zahn weiter vorne am hebel und selbst bei komplett reingedrehter Zylindermutter keinerlei Bremskraft/ Fußhebel tritt wiederstandslos durch ...
Das hätten die mir der Justierbarkeit im Osten aber auch schöner machen können...
Wo ist eigentlich der Zweck von neuen Bremsen, wenn man die gleich wieder abschrabben soll Man kann doch nicht erwarten, dass man sich gleich ein neues Rad mit jeder bremswartung kauft...
ein Zahn weiter vorne am hebel und selbst bei komplett reingedrehter Zylindermutter keinerlei Bremskraft/ Fußhebel tritt wiederstandslos durch ...
..
das kann ich mir einfach nicht vorstellen. was hast du denn für eine Verzahnung? hast du da ein 14er ritzel draufgetüddelt?
also wenn du bei der jetzigen Stellung kaum die mutter draufkriegst, kann bei ein paar zähnen weiter nicht jegliche Bremswirkung dahin sein sein. da verstehst du oder machst du irgendwas verkehrt
Hallo zusammen.
Meine Kr51/1 hat auch bei der hinteren Bremse einen außenliegenden Bremshebel. Der Bowdenzug sieht bei mir aus wie eine Selbstkreation. Dicker wie normal und hinten mit einer aufgepressten Gewindestange. Ich mache heute Abend zu Hause mal ein Foto. Bremst aber sehr gut.
Ich frag mich nur schon seit gestern Abend, welche Zylindermutter der Acranius wohl meint?
Gruß Björn
[...]Ich frag mich nur schon seit gestern Abend, welche Zylindermutter der Acranius wohl meint?
Gruß Björn
Er mein das Teil, welches genau da:
[...]...hinten mit einer aufgepressten Gewindestange. [...]
aufgeschraubt ist und am Hebel anliegt.
Gruß
Carl
Den Begriff Zylindermutter hätte ich damit nie in Verbindung gebracht.
Ich mache heute Abend mal ein Foto von meiner Hinterradbremse.
Gruß
Zuersteinmal - ja - ich habe eine /1 er Schwalbe
Wo ist eigentlich der Zweck von neuen Bremsen, wenn man die gleich wieder abschrabben soll Man kann doch nicht erwarten, dass man sich gleich ein neues Rad mit jeder bremswartung kauft...
Das Problem ist, dass der Bremsenhersteller natürlich nicht weiß wieweit Deine Trommel eingelaufen ist und in welchem Masse sich die Aufnahmen innerhalb der Trommel im Laufe der Jahre verändert haben.
Nicht umsonst heißt es, dass sicherheitsrelevante Teile nur von Personen mit Fachkenntnis gewartet und repariert werden sollen. Fachkenntnis erlangt man aber nur sehr begrenzt durch Internetrecherche. Daher würde ich mich grundsätzlich fragen, ob die persönliche Fachkenntnis reicht um Teile zu tauschen von denen das Leben abhängig sein kann. Auf jeden Fall sollte man diese Selbsteinschätzung keinesfalls von den finanziellen Mitteln abhängig machen.
Fachkenntnis erlangt man aber nur sehr begrenzt durch Internetrecherche.
mit Verlaub sei gesagt, das mir diese Erkenntnis in bezug auf den TE schon länger im kopf herum schwirrt
Ja... ich würde es ja gerne von einem Experten machen lassen aber Experten gibt es leider hier in der Nähe nicht und 2 Reifen mit Bremsen nach Deutschland zu schicken wäre ungefähr so teuer wie 2 neue Reifen... von Arbeitskosten ganz zu schweigen... Soviel Geld hab ich als Student nicht auf der kralle; die Regenerierung war schon teuer genug.
Ich weiß Internetrecherche ist nicht unbedingt das Wahre; zuviele unterschiedliche Meinungen im netz; aber dafür habe ich ja euch
Achja - Motor und Vergaser gehen jetzt; hab die Kupplung eingestellt und den Vergaser; läuft nicht 100% aber genügend gut für die Einfahrzeit - danach werde ich da nochmal machen.
Anbei nochmal ein Bild der Bremse und Klärung zu schaffen. Die "Zylindermutter" ist die Mutter am Ende des Bowdenzuges. Wie gesagt - sie fällt quasi fast ab und die Bremse ist immernoch etwas zu hart. - Ich hätte sie gerne softer, da ich vermeiden will, dass mir das Rad im Regen blockiert.
(PS: ich weiß, dass das Kabel an der Bremse nicht angeschlossen ist aber irgendwie will das Bremslicht bei mir nicht richtig funktionieren (Das "normale" Dauerlicht schon aber nicht das licht, wenn die bremse betätigt wird)...selbst mit Kabel - aber das ist eine Geschichte für einen anderen Abend...)
Hänge den Bremshebel mal einen Zahn weiter nach vorn ein. Der ist zu weit hinten. Ich habe genau die gleiche Bremse bei mir drinnen. Musst halt nur ein wenig die Mutter raufschrauben. Das du dann keine Bremswirkung mehr hast kann ich nicht glauben.
Gruß Björn
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