Fragen zu meiner S51

  • Guten Tag zusammen!


    Nach dem Basteln ist vor dem Basteln oder ist ein Problem gelöst, so kommt das nächste Problem:


    Ich habe vor neulich die Lagerbuchsen der Schwinge und die vom Motorhalter gegen Polyamid Buchsen ausgewechselt. Dabei musste ich das Motor abbauen, was ich auch getag habe. Ich habe das Motor erstmal mit einen Spanngurt mit dem Tank befestigt, dann die zwei Schrauben /Bolzen rausgenommen und das Motor dann ein bisschen nach vorne versetzt und auf Holzböcke abgestellt (s.Foto).

    Dann die Teile ersetzt und wieder alles zusammengebaut. Die Kettenspannung eingestellt, LiMa deckel wieder drauf, alles läuft.
    Aber, ich habe gemerkt dass wenn ich mein Mopen schiebe (Motor aus!) ein regelmäßigen Klackern zu hören ist (zusätzlich zu dem Kettengeräusch). Beim Fahren wird es ein bisschen lauter (und natürlich je nach Geschwindigkeit auch schneller in der Frequenz), ist aber nur dann zu hören wenn ich Gas wegnehme und das Moped anrollen lasse. (Ist bestimmt auch sonst zu hören, aber wahrscheilich ist das Motor dann zu laut bei einer höheren Drehzahl). Wenn das Moped steht hört man das Klackern nicht mehr, auch wenn das Motor läuft und ich richtig Gas gebe (im Leerlauf oder mit Gang drin un gezogener Kupplung).
    Woran kann das liegen? Kolben? Getriebe? Kette? Ritzel?
    Über Tips bin ich dankbar, bevor ich das Motor anfasse...


    Danke und Gruß
    R.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn das Klackern nur bei sich bewegendem Hinterrad auftritt,
    hängt es höchstwahrscheinlich mit dem Antrieb zusammen.
    Also Ritzel, Kette und Mitnehmer. Evtl. noch zu verdächtigen wären die Radlager. Schieb doch das Moped mal ein paar Meter mit abgenommenen LiMa-Deckel, vielleicht kannst Du das Geräusch enger einkreisen.

    LG Kai d:)

  • Die Radlager würde ich ausschließen. Die Räder sind neu und das Klackern kommt definitiv vom Motor. Ich kann aber nichts erkennen, bei abgenommenen LiMa-Deckel sieht alles normal aus. Kette und Ritzel scheint OK zu sein. Es muss von innen kommen...
    Was könnte es sonst noch sein?


    Gruß
    R.

  • Die Spur vom Hinterrad hast du nach all dem wieder eingestellt, um sicherheitshalber mit dem Einfachsten und Wahrscheinlichsten anzufangen?
    Wenn das etwas schief läuft macht es ja auch gerne klack klack klack klack

    Stuff?Buy it!Gadget?Try it!When in doubt, do it!Regrets? None!

  • Ja, die Spur habe ich eingestellt. Von aussen ist nichts zu sehen, wenn LiMa deckel ab ist. Es klackert meiner Meinung nach was drinnen im Motor. Aber was? Heißt dass ich jetzt das Motor öffnen muss? Ich hoffe nicht... (mal abgesehen davon dass ich das nicht kann, weil keine Werkzeukge dafür habe und auch meine Kenntnisse dafür nicht ausreichen!)


    Hat einer von Euch eine Idee? Oder kennt Ihr einen GUTEN Werkstatt in Berlin wo ich gehen kann? Der ggf. auch eine Garantie/ Gewährleistung für die Arbeit gibt?


    Danke und Gruß
    R.

  • Guten Abend zusammen!


    Ich melde mich wieder mit einem Problem: Ich hatte heute ein kleinen Unfall gehabt, nichts wildes, es war nass, ein Fahrradfahrer ist unerwartet nach links abgebogen ohne sich abzusichern, ich musste Bremsen und bin auf dem nassen Kopfsteinpflaster bei ca. 30 km/h ausgerutscht... Ein paar Schrammen am Knie, sonst alles gut.


    Leider ist mein Moped nicht so gut davon gekommen: Die Fußraste auf der rechte Seite ist verbogen, den rechten Speigel ist zerbrochen und der Tank hat ein ein paat Kratzen bekommen. Nicht so schlimm dachte ich, also wieder drauf und die letzten 3-4 km bis nach Hause gefahren. Zu Hause angekommen habe ich mir die Maschiene genauer angeschaut und dabei gemerkt dass der Tank auf der Rechte Seite ziemlich verbeult ist. Die Ursache war schnell klar, der rechte Gabelholm ist an der tank rangekommen. Dann habe ich genauer geschaut und gemerkt dass ich keinen Lenkanschlag auf der rechte seite mehr habe, da diesen Blechteil am Rahmen (wo auch der Lenkerschloß schließt) auf einer Seite abgebrochen ist (siehe Bilder).


    Kann man da was machen (z.B. wieder anschweißen) oder ist der Rahmen komplett Schrott?
    Und sollte der Rahmen nicht Schrott sein, wie kann man prüfen ob nicht evtl auch andere Schhäden (z.B. Rahmen verzogen) vorliegen?


    Vielen Dank für die Antworten die kommen werden und wünsche Euch allen einen schönen Abend,


    R.

  • Also der Lenkanschlag sollte zu schweißen sein, muß aber, wie bei allen Schweißarbeiten am Rahmen, ein dafür zertifizierter Fachbetrieb bzw ein dafür ausgebildeter und geprüfter Schweißer sein, der Dorfschmied darf das nicht. Guck Dir sehr gründlich alle Schweißnähte die mit dem Lenker und dessen Befestigung zusammen hängen an. Nimm den Tank runter und guck ob das obere Rahmenrohr gestaucht ist. Sollte der Rahmen Schrott sein dann kauf Dir einen neuen Rahmen. Dann machst Du einen Termin in einer Auto oder Motorradwerkstatt die einen TÜV-Tag haben, nimmst den Schrottrahmen mit den zugehörigen Papieren mit, den neuen Rahmen der noch keine Nummer besitzt mit dem Kaufbeleg und läßt Dir die alte Rahmennummer in den neuen Rahmen einschlagen, der TÜV-Mann bestätigt den Rahmentausch und der alte geht an Ort und Stelle in die Verschrottung.


    Gut das Dir nicht viel passiert ist. Hast Du den dxxfen Radfahrer anhalten können? Auch Radfahrer haften für Schäden die sie verursachen, meist müssen die selber bezahlen wenn sie keine Privathaftpflicht haben.


    LG, Frank

  • Hallo Frank,


    danke für Deine Antwort. Das nicht der Dorfschmiede das schweißen soll, das ist schon klar. Ich kenne einen Motorrad-Werkstatt die Schweißarbeiten machen (die machen Chopper-Umbauten aller Art). Ich wollte nur wissen, bevor ich mir einen Anhänger organisiere und das Moped dahin bringe, ob es überhaupt erlaubt ist an der Stelle am Rahmen Schweißarbeiten durchzuführen. Welche Schweißarbeiten darf man an der Rahmen überhaupt durchführen?
    Was meinen die Experten?


    Gruß
    Radu

  • Hallo zusammen,


    ich habe vor einen Bremslichtschalter für die Fußbremse einzubauen. Habe mir folgenden Set bestellt: LINK
    Der Motorlager ist genau der welcher auch in der Beschreibung abgebildet ist. Allerdings bekomme die Blechhalterung für den Schalter nicht rein. Es passt nicht rein... gibt es verschiedene Motorlagern bzw. unterschiedliche Halterungen


    Gibt es da ein Trick oder irgendetwas zu beachten?


    Danke für Euren Antworten!


    Viele Grüße
    R.

  • Hallo zusammen!


    Ich hätte eine kurze Frage mal wieder:
    Gibt es einen Trick wie man das Motor richtig dicht bekommt?


    Ich verliere, nach dem Abstellen meiner S51, über die Kickstarterwelle Öl, welches dann am Schalthebel runterläuft und auf die Straße tropft. Wellendichtring habe ich ausgetauscht und zwei mal auch den O-Ring. Ich habe genau 400ml Öl reingemacht...
    Gibt es größere O-Ringe oder kann man da irgendwie anders abdichten?
    Das es richtig dicht sein kann bin ich mir sicher; meine zweite S51 verliert seit fast zwei Jahre seitdem ich die habe keinen einzigen Tropfen Öl!



    Danke für Euren Antworten!

    Viele Grüße
    R.

  • Das Problem mit dem undichten O Ring hatte ich auch. Selbst nach zweimaligem Wechsel tropfte es ständig.
    Ich habe dann einen dritten Anlauf gemacht. Alles freigelegt. Den Ring aus der Nut raus nach hinten geschoben. Die Nut mit reinem Benzin fettfrei gemacht und einen ca. 2mm breiten Streifen Isolierband zurecht geschnitten und 2x in die Nut gewickelt. Den O Ring wieder reingeschoben. Er ist nun etwas größer. Seit dem ist nun Alles dicht.

  • Guten Abend zusammen!



    Nach ca.3 Jahren wo meine Simme ohne Probleme gelaufen ist, bzw. ich die Probleme alleine klären könnte, brauche ich jetzt Eure Hilfe mal wieder. (und dachte ich kramme meinen alten Thread wieder raus).



    Mein Problem ist folgendes: Vor paar Tage ist mir den Bowdenzug bei Kupplung gerissen. Kein großen Ding an sich, ich hatte noch eins zu Hause liegen, habe es ersetzt und dachte die Sache wäre geklärt. Als ich die Simme starten wollte, hatte ich keinen Wiederstand beim Kickstarter, als ob ich ausgekuppelt hätte. Die Einstellschraube am Lenker ist ganz drin, da kann ich nichts mehr Einstellen. Also dachte ich, vielleicht habe ich einen falschen Bowdenzug eingebaut und mir einen neuen bestellt. Eingebaut das gleiche Problem. Wenn ich den Bowdenzug am Motor lose mache, kann ich ankicken und der Motor startet sofort. Auch beim laufenden Motor kann ich den Zug wieder ranmachen und damit ohne Probleme fahren, schalten etc. Nur das Ankicken funktioniert eben nicht. Als ob der Zug zu kurz wäre. Da ich aber 2 Züge eingebut habe und es nicht funktioniert hat, glaube ich nicht dass da das Problem liegt.




    Was kann ich machen um die Kupplung mit diesem Zug einzustellen.



    Ich danke Euch jetzt schon für Eure Hilfe und wünsche einen schönen Abend,



    Viele Grüße
    BerlinerS51

    • Offizieller Beitrag

    Die Kupplung unten an der Kupplung einstellen



    In diesem Fall würde ich reinwech gar nüscht an der Kupplungseinstellung rumfummeln.
    Das IST ein Problem mit dem Bowdenzug! Der ist zu stramm.



    - Vergleiche die Längen vom alten und vom neuen Zug miteinander.
    - Schau nach, ob die oberen und unteren Enden wirklich richtig eingehängt sind.



    Peter

  • Vergaser einstellen


    Hallo Simson-Gemeinde,


    nach fast drei Jahre wo ich viel Spaß mit meine S51 hatte und die Probleme bisher selber lösen konnte, bin ich jezt auf Eure Hilfe und Tips angewiesen.


    Ich fahre eine S51 mit den passenden Bing Vergaser. Ich habe zum Saisonstart den Vergaser ausgebaut, gereignigt und wieder eingebaut. Irgendiwe bekomme ich den Vergaser nicht richtig eingestellt.


    Folgendes Sachverhalt:


    Wenn ich den Vergaser so einstelle dass das Moped im Leerlauf ruhig läuft, nimmt den Motor nicht Gas an beim Fahren und irgendwann stirbt das Moter. Schalte ich wieder im Leerlauf bevor das Motor ausgeht, dann dann läuft es alles wieder ruhig. Wenn ich beim Fahren den Startvergaser (Choke) auf halb aufmache, so kann ich fahren, das Moped nimmt gut Gas an und ich erreiche auch probmemlos die Endgeschwindigkeit von ca. 65 km/h. Allerdings in den Augeblick wo ich die Kupplung für mehr als paar Sekunden betätige oder im Leerlauf bin (z.B.) an der Ampel und ich den Startvergaser nicht sofort wieder zu mache, geht das Motor wieder aus.


    Wenn ich den Vergaser so einstelle dass mit halb geöffneten Startvergaser ruhig läuft, kann ich damit Problemlos fahren, erreiche auch die Endgeschwindigkeit und habe auch keine Probleme im Leerlauf bzw. wenn ich die Kupplung betätitge. Allerdings wenn ich den Startvergaser wieder zu mache, hat das Motor im Leerlauf einen sehr hohen Drehzahl und beim Fahren nicht nicht richtig Gas an. Mache den Startvergaser komplett auf, geht irgendwann das Motor aus....



    Folgendes bereits gemacht:

    1. Vergaser gereinigt
    2. Beim Wiederaufbau geachtet dass der Nadel in der richtige Kerbe steckt und dass die Bowdenzüge den richitgen Spiel von 2-3mm hat und neue Dichtungen benutzt
    3. Vergaser beim warm gelaufen Motor eingestellt, laut Bing Anleitung.
    4. Luftfilter und Luftkanal im Herzkasten gereinigt und Luftfilter leicht mit Öl benetzt.
    5. Benzinzufluß überprüft.
    6. Neue Ansaugmuffe zwischen Vergaser und Herzkasten montiert und diese jeweils mit eine Schelle zusätzlich befästigt.
    7. Zündung (6V / Unterbrecher) läuft ohne Aussetzer / Moped startet im kalten Zustand nach 2-3 ankicken.
    8. Hinter der LiMa-Grundplatte tritt kein Öl aus. Nebenlufttest beim laufenden warmen Motor mit Bremsreiniger gemacht (an der Ansaugmuffe, am Vergaserflansch, am Zylinderfuss, am Zylinderkopf und am Zündkerzegewinde). Drehzahl bleibt konstant.

    Ich bin mit mein Latein am Ende. Wo könnte das Problem liegen? Über Ratschläge bin ich sehr dankbar.


    Viele Grüße,

    R.

  • Moin Kai,


    danke für die schnelle Antwort. Dann werde ich mal schauen und den Ring nochmal tauschen, auch wenn ich eigentlich einen neuen Ring benutzt habe wo ich den Vergaser neu eingebaut habe....


    Sollte es doch Nebenluft sein, wie kann ich testen ob der Wellendichtring hinter der Grundplatte noch OK ist? Beim laufenden Motor mit Bremsenreiniger auf der LiMa zu sprühen scheint mir nicht so eine gute Idee zu sein (abgesehen davon dass ich mir nicht vorstellen kann dass der Bremsreiniger hinter der Grundplatte an den Wellendichtring ankommt). Eine einfache Sichtprobe (habe die LiMa ausgebaut) ergab nichts, alles sauber, kein Öl oder so. Gibt es einen weiteren Trick?

  • Beim laufenden Motor mit Bremsenreiniger auf der LiMa zu sprühen scheint mir nicht so eine gute Idee zu sein (abgesehen davon dass ich mir nicht vorstellen kann dass der Bremsreiniger hinter der Grundplatte an den Wellendichtring ankommt).

    das ist aber richtig so. wenn dort nebenluft gezogen wird, wird auch der nebel des hochendzündlichen bremsenreinigers gezogen und verändert die drehzahl.

    und warum sollte der bremsenreiniger nicht hinter die grundplatte kommen?

    es sei denn du sprühst am hinterrad. ansonsten ommt der schon dahin wo er hin soll.
    wie sag ich immer:

    Das ist ein stück metall und keine weiberarsch....also nicht so zaghaft

    manche kennen mich, manche können mich

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