Tankversiegelung vom Lack entfernen

  • Kann mir nicht vorstellen, dass man das so lösen kann, dass der Lack heil bleibt. Immerhin muss so eine Versiegelung (im besten Falle) ein Leben lang Benzin aushalten. Wenn du mit Verdünnung oder sowas drüber gehst, greifst du unweigerlich den Lack mit an.


    Du hast vermutlich eine S50/51, oder? Da ließe sich der Tank doch einigermaßen günstig neu lackieren. Vielleicht ist das eine Option für dich :)

  • Ich kann mir das gerade schlecht vorstellen. Es klingt so, als ob du den außen 'normal' lackierten Tank innen pulverbeschichten lassen hast. Nun ist etwas Pulver außen eingebrannt und das soll weg. Ist das so?

  • Moin,

    also dein Tank ist von außen pulverbeschichtet und von innen versiegelt?! Und ein Tropfen von der Versiegelung ist auf deiner Pulverbeschichtung gelandet?
    Verdammt ärgerlich. Ich glaube nicht, dass du Tankversiegelung mit Lösungsmittel beikommen kannst. Deine Pulverbeschichtung sollte das jedoch abkönnen, also kannst du es ja versuchen.

    Gruß
    Carl

    Bleibt dein Moped fast schon stehn, musst am Gashahn etwas drehn.

  • Ich kann mir das gerade schlecht vorstellen. Es klingt so, als ob du den außen 'normal' lackierten Tank innen pulverbeschichten lassen hast. Nun ist etwas Pulver außen eingebrannt und das soll weg. Ist das so?


    Ich dachte er hat eine alte Tankversieglung innen die er weg machen will. Aber mittlerweile dürfte klar sein, das er außen Pulverbeschichtung hat und beim Tankversiegeln etwas davon außen drauf gematscht hat, was er weg haben möchte. Wenn man den ersten Beitrag genau liest steht das auch da. Hab ich auch erst gestern Abend verstanden.


    Gibt es denn Bilder von dem Fleck? Dann kann man evtl bessere Tipps geben.

    R.I.P. Ronny, nur die Besten sterben jung!

    • Offizieller Beitrag

    Auch wenn's für diesen Fall zu spät ist, meine Tankversiegelungserfahrungstips, denn man kleckert eigentlich immer:
    - Zum Tankschutz beim Reinigen/Entfetten und beim Entrosten habe ich einen Lappen mit einem mittigen, runden Loch versehen, das genau über den Tankstutzen passt. Tuch feucht machen, damit überlaufende Lauge bzw. Säure sofort aufgesaugt wird.
    - vor dem Versiegeln von bereits aussen fertig lackierten Tanks wickel ich selbige in Klarsichtfolie ein.Die kann man am Tankstutzen mit Tesakrepp o.ä. fixieren.


    Peter

  • Wenn ich mich nicht irre, sind Tankversiegelungen Duroplaste. D. h. durch Wärme werden die nicht weich oder gar flüssig.


    Tankversiegelungen sind beständige Lacke. Das da Duroplast verwendet wurde kann ich mir nicht vorstellen.

    Wenn du mit Verdünnung oder sowas drüber gehst, greifst du unweigerlich den Lack mit an.


    Wenn man den originalen Alkydharzlack auf dem Tank hat kann man bedenkenlos mit Verdünnung, Benzin oder ähnlichen Mittelchen hantieren. Habe keinen handelsüblichen Lackabbeizer gefunden um das Zeug zu lösen.

  • Also die Versiegelung ist mir auf meine Pulverbeschichtung gelandet. Nun spiele ich mit dem Gedanken dies mit einer Rasierklinge oder ähnliches fein ab zu kratzen. Wäre das eine Option? Man kann ja vorsichtig anfangen.

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