Reparaturfragen

  • Moin XZirrusX
    Was hast Du den für einen Motor ? Die 3-Gang Motoren haben auf der Lima Seite 2 Wedi`s , also einen außen
    unter dem Blechdekel u. einen innen nur zugänglich vom Kurnelgehäuse . Hast Du mal einen Nebenlufttest gemacht ? so mit Bremsenreiniger ? Der Vergaserflansch an der Isolierplatte ist manchmal verzogen durch zu festes anziehen der beiden Schrauben M6 .

  • Hallo XZirrusX
    Wen du das Öl ablässt .
    Stimmt die Ölmänge ???
    Richt das Öl nach Benzin???
    Sichtbahre Ölspuren an den Wd.Ringen (Kicker +Schalthebel)???
    Gruß PaulHB
    PS. nicht aus der Ruhe bringen lassen:smokin:
    Erst lesen dann schrauben.

    • Offizieller Beitrag

    Vorsicht!
    Nicht die Bezeichnungen durcheinander bringen.
    M53 ist gebläsegekühlt mit 3 Gängen (Star, KR51/1)
    M54 ist der gleiche Block mit 4 Gängen (Sperber, Habicht,S50)
    Die müssen zum WeDiRingwechsel gespaltet werden.


    Nicht spalten muss man die neue Generation M531, M541 ...(KR51/2, S51, SR50 ...)


    LG Kai d:)

  • Moin Paul
    Du hast noch die alte Motorenbaureihe mit den 2 Wedi`s auf der Limaseite , du mußt deinen Motor spalten ;( .
    Das müßte meiner Meinung nach ein M53/11AR sein , verbaut im KR51/1S , ich meine mich an Bj. 1974 zu erinnern .
    bis dann denn
    Gruß minnimann :cool:

  • Hallo Simsonschrauber
    Ich hab da mal ne Frage
    Was muß ein WD.Ring aushalten?
    Wie viel Ladedruck muß ein WD. Ring
    im Gehäuse (Umkehrsülung) aushalten???
    6 bis7 Bar oder doch mehr???
    und sind die Braunen,mit der Doppellippe,
    besser (Haltbarer) als die Normteile???
    Ich hab noch Sooo...viele Fragen!:mrgreen:
    Gruß PaulHB

  • Aufbau von Radial-Wellendichtringen


    Radial-Wellendichtringe bestehen aus einem Elastomerteil, einem Versteifungsring und einer Zugfeder. Ihr zylindrischer Außenmantel stellt die statische Abdichtung an der Sitzstelle im Gehäuse sicher und fixiert den Radial-Wellendichtring im Gehäuse. Dabei verleiht der Versteifungsring dem Radial-Wellendichtring die nötige Stabilität.
    Die Dichtlippe stellt sowohl die dynamische als auch statische Dichtheit an der Welle sicher. Für einen verstärkten Anpressdruck an der Welle ist die Dichtlippe durch eine Zugfeder belastet.
    Je nach Bauform der Radial-Wellendichtringe verhindern ein oder mehrere zusätzliche Schutz- oder Staublippen das Eindringen von Schmutz und Staub in die abzudichtende Stelle.


    Radial-Wellendichtringe gibt es in einer großen Vielzahl von Ausführungen.
    Die DIN 3760 unterscheidet zwischen drei Standard-Grundtypen, jeweils mit oder ohne Staublippe.


    Betriebsparameter


    Druck
    Radial-Wellendichtringe sind generell nur zur Abdichtung druckloser oder nahezu druckloser Medien geeignet. In Abhängigkeit der Drehzahl können Druckdifferenzen von maximal 0,5 bar abgedichtet werden.
    Bei Druckbeaufschlagung von Radial-Wellendichtringen steigt zwar das Dichtvermögen durch stärkeres Anpressen der Dichtlippe an die Welle an, gleichzeitig steigen aber auch die thermische Belastung und die Reibleistung an der Dichtkante, was zu frühzeitigem Verschleiß und Verhärtung des Elastomers führen kann. Bei zu hohem Druck kann die Dichtlippe zur Atmosphärenseite umklappen.
    Spezielle druckbelastbare Bauformen von Radial-Wellendichtringen können durch verstärkte Dichtlippen abhängig von der Drehzahl Drücke bis maximal 10 bar aufnehmen.

    Bauform ASY druckbelastbar durch verstärkte Dichtlippe
    Umfangsgeschwindigkeit
    Um funktionsgefährdende Übertemperaturen an der Dichtkante zu verhindern, die zu Verhärtung des Elastomers oder zur Ölkohlebildung führen können, muss die Umfangs- oder Gleitgeschwindigkeit begrenzt werden. Bei optimalen Betriebsbedingungen, wie drucklosem Betrieb, ausreichenden Schmierverhältnissen mit Mineralöl und einer guten Wärmeabfuhr an der Dichtstelle sind Radial-Wellendichtringe bis zu Umfangsgeschwindigkeiten von etwa 35 m/s einsetzbar.
    Bei Wellen mit größerem Durchmesser sind generell höhere Umfangsgeschwindigkeiten zulässig als bei Wellen mit kleinerem Durchmesser, da sich bei diesen wesentlich bessere Wärmeableitungsmöglichkeiten ergeben.
    Und was zum .... ist eine Umkehrsülung ( Umkehrspühlung ? ) oder Ladedruck ????:shock:

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