Mal ne Frage gefrägt an die Experten hier

  • Meine Schwalbe Baujahr 1978 mit M53 Motor macht mir wieder einmal Sorgen. Nachdem ich alles war Zündung und Co betrifft erneuert habe, und den Vergaser zum xten Mal eingestellt und abgedichtet habe, lief sie endlich. Jetzt habe ich knapp 350km gefahren, da war es wieder soweit, daß ich sie in den Wald schupsen wollte. Sie ging mir aus, so als wenn der tank leer sei. Ich habe dann auf Reserve umgestellt, und sie kam auch wieder. Allerdings mit wenig Kraft. Nach wenigen Metern ging sie aus und wollte auch nicht mehr. Ich habe dann geschoben, und habe zwischendurch mit eingelegtem Gang geschoben. sie wollte zünden kam aber nicht wirklich. Und urplötzlich lief sie wieder. Okay, nach Hause gefahren und Kerze gewechselt. Kicker getreten, und nach dem ersten Tritt lief sie. Helm auf und los. Nach 100 Metern war Schluß, sie kief nur wenn ich Vollgas hielt, und starb dann nach wenigen Metern wieder ab. Sie hat dann über nach ohne Beachtung gestanden. Ein tritt und sie läuft, so als wenn nichts gewesen ist.


    Kennt Ihr sowas?? Helft mir mal, sowas einzugrenzen..........

  • Moin Ingo


    Klingt für mich nach Benzinmangel...
    Mach mal Tank und Benzinhahn sauber.
    Und den Vergaser natürlich auch nochmal... ;)


    LG Kai d:)



    Danke Kai,
    ich habe auch sofort an Benzinmangel gedacht. Konnte mir das aber nicht vorstellen, da der Tank 350km alt ist samt Benzinhahn............ Also ist es theoretisch in Betracht zu ziehen, daß der Tank innerhalkb von 4 Wochen schon Probleme macht???

  • Ich habe gerade recherchiert, dass Wikinger einen der viereckigen Nachbau-Benzinhähne hat. Die sind bei mir immer nur irreparabel undicht geworden, nicht verstopft. Aber wer weiß ;)
    Schlauch abziehen und gucken wie es läuft ist ja schnell gemacht. Danach kann man dann gucken was man eventuell falsch gemacht hat.

    Stuff?Buy it!Gadget?Try it!When in doubt, do it!Regrets? None!

  • Also, ich habe mal geschaut, der Sprit fließt, ich habe noch einen Vergaser liegen gehabt, der ist jetzt montiert. Danach sprang sie auch an. Aber ich hatte heute morgen bei 3°C keine Lust Moped zu fahren....


    Ich werde den Vergaser die Tage mal öffnen, eventuell ist etwas vor die Hauptdüse gelangt.

  • Das gleiche Problem habe ich mit diesen Zündkerzen (Isolator 260) auch gehabt. Allerdings trat bei mir der Fehler meist bei wärmeren Tagen auf. Ich habe ca. 5-6 Kerzen immer wieder gewechselt (die Streikende weggeschmissen) bis der Fehler lange Zeit nicht mehr kam. Scheinbar habe ich jetzt eine drin die unempfindlicher ist.


    Meine Vermutung war, das die Kerzen bei Vollgas evtl. empfindlich auf höhere Bernnraumtemperaturen reagieren und ich habe das Gemisch im Vollgasbereich etwas fetter gestellt, so daß die Kerze nicht mehr hellbraun sondern leicht ins dunkelbraune geht.


    Seit dem ist ruhe (ca. 2.000 km).


    Alternativ kann man mal ne NGK B8HS ausprobieren.


    Grüße Boris

    SR2E, Bj. 1960; Schwalbe KR 51/1 K, Bj. `80; S51B2-4, Bj.`88

  • Mein Drehmometmoster :D läuft eher zu fett, das Kerzengesicht ist eher "Hellschwarz als dunkelbraun. :D
    Es scheint aber ein Vergaserproblem zu sein. Ich habe jetzt einen 78er drauf, damit läuft sie, aber ist lange nicht so bissig wie mit dem 74er. Ist bei der Beschleunigung eher verhalten.....

  • Die beiden Vergaser sind originalgröße bedüst!
    Der aus dem Baujahr 78 ist träger in der Beschleunigung als wenn der Vergaser aus dem Baujahr 74 verbaut iust. Die Luftbohrung istfrei und funzt. Es ist eine 6V Kontaktzündung verbaut, ZZPist mit Meßuhr eingestellt, Keine Funken am Kontakt zu sehen, Der Kerzenstecker hat einen Widerstand von 1 KOhm.

  • ...ich werde das Gefühl nicht los, das sie Getrieböl zieht...
    Fürt auch zu ner dunklen Kerze und höherer Brennraumtemperatur...


    Grüße Boris

    SR2E, Bj. 1960; Schwalbe KR 51/1 K, Bj. `80; S51B2-4, Bj.`88

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