Wäre es theoretisch möglich den Kondensator von WIMA (siehe zschopower #7) in die Grundplatte zu integrieren, also an stelle des originalen Bauteils? Induktivität somit minimiert. Macht der wima diese Temperaturen mit?
Edit:
Ein Blick ins Datenblatt hilft....
Betriebstemperaturbereich:
-55 - +100°C
Das ist ein Platzproblem. Dieser WIMA ist deutlich größer als das Original.
Und es ist ein Problem mit der Befestigung. Wegen der good Vibration muss man da Mühe und Sorgfalt walten lassen.
Peter
Ich hatte das mit dem Integrieren des WIMA in ein Stück verschlossenes Alurohr auch schon probiert. Die quaderförmigen roten WIMAs passten einfach nicht rein, weiß nicht mehr ob mit geringerer Wandstärke eine Chance bestanden hätte, muss ich mal rauskramen.
1,50 m entsprechendes Rohr und 20 passende Verschlußstopfen habe ich noch liegen, falls daran Interesse besteht 
Ich hatte die Idee verworfen, weil es bei der Befestigung der Kondensatoren irgendwo anders am Fahrzeug eigentlich bei keinem von dem ich hörte Probleme gab.
Ich hatte das mit dem Integrieren des WIMA in ein Stück verschlossenes Alurohr auch schon probiert. Die quaderförmigen roten WIMAs passten einfach nicht rein, weiß nicht mehr ob mit geringerer Wandstärke eine Chance bestanden hätte, muss ich mal rauskramen.
1,50 m entsprechendes Rohr und 20 passende Verschlußstopfen habe ich noch liegen, falls daran Interesse besteht
Ich hatte die Idee verworfen, weil es bei der Befestigung der Kondensatoren irgendwo anders am Fahrzeug eigentlich bei keinem von dem ich hörte Probleme gab.
Heißt das, du hast den Einstellungen an ner Schwalbe angebracht?
Wie meinen?
Verbaut ja, an einer S51. Es ist der Zündung aber auch egal welches Fahrzeug um sie herum werkelt. Im simsonforum.de gibt es seit ~2 Jahren einen Thread "Die blöde Unterbrecherzündung und der doofe Kondesator" mit Erfahrungen beim Umbau, auch bei Schwalben. Hat bei allen zur Verbesserung geführt, wenn ich mich recht erinnere.
Die modernen Folienkondensatoren sind ja auch, je nach gekauftem Typ, neben der höheren Spannungsfestigkeit auch selbstheilend nach eventuellem Durchschlag. Sollte weg von der Motorhitze dann für die Ewigkeit halten.
Hi,
ja, der Kondi ist immer der gleiche. Funktioniert sicher auch irgendwie mit dem außenliegenden K. an allen U Zündungen. Aber halt nicht Original, und keine weiß wie sich das Induktionsproblem auf Dauer auswirkt.
Es wurde ja schon einiges hier im Thread gesagt. Aber hier noch mal mein Senf dazu:
Ich bin Originalfetischist und verstehe die Probleme der Leute mit der U-Zündung ebenfalls nicht. Und dass, obwohl ich sicher kein besonders erfahrener Schrauber bin. Was ist denn so schwer daran einen originalen Kondensator und einen Unterbrecher aus DDR Produktion zu besorgen? Man muss doch nur ein wenig suchen und ggf. etwas Geduld haben. Dann beides einbauen, nach Vorgabe einstellen und der Vogel flattert genau so wie es ab Werk auch zuverlässig funktioniert hat.
Ich habe mir je zwei solche Kondis (8 Euro Stk )und Verbrecher (10Euro Stk) angeschafft und kann damit wahrscheinlich die nächsten 50Tkm fahren (Erreiche ich in 50 Jahren nicht). Bin neulich erst wieder eine Strecke von 170 km am Stück gefahren, dann 2 Tage später nochmal 170km zurück. Keine Probleme mit der Zündung.
VG
Stef
Moin.
Was wäre denn, den originalen Kondensator mit einer Rohrschelle am Rohr-Rahmen zu befestigen? Oder keine gute Idee, weil da vorne am Kontakt ja um die 100V - 300V anliegen?
http://www.ddrmoped.de/forum/u…post-2-1332692007_big.jpg
weiß wie gesagt nur nicht, ob das bei Regenfahrten z. B. so gut ist.
Ich finde es jedenfalls echt n Krampf den Kondi auf der Grundplatte fest zu bekommen. Auch der Wechsel ist doch echt Käse, jedesmal die Deckel abnehmen, Kettenschläuche-Quälerei und die komplette Zündanlage freizulegen.
Wäre auch erheblich billiger als der schwarze Kasten, den es zu kaufen gibt.
Gruß Maik
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