dem Micha seine KR51/1

Moin!

ich habe nochmals eine technische Frage zum Spannenden Thema Schwimmer, Senfgläser, Benzinpegel im Vergaser. Dazu hier mal ein Bild vom Schwimmer in der Seitenansicht:

Die Senfglasmethode zur Ermittlung des Gemischpegels (bei mir 7+1mm) macht ja eigentlich nur Sinn, wenn die Lage der runden Lasche am Schwimmer klar definiert ist. Ist es bei mir aber nicht, das Ding ist krumm in allen Ebenen.
Mein Gedanke ist, dass die Lasche, wie auf dem Bild, parallel zur Halterung der Schwimmerkammern mit einem definierten Abstand laufen muss. Damit die Werte 32,5 , 28 und 7+1mm Sinn ergeben bräuchte man aber den Abstand zwischen beiden Flächen.

Kann den Gedanken jemand bestätigen und evtl. einen Wert nennen der bei einem noch jungfräulichen Schwimmer vorliegt? Denn ohne dieses korrekte Maß brauche ich mit meinem Senfglas gar nicht weiter machen und immer viel zu fett fahren.

Vielen Dank!

Ok.
Ohne den Schwimmer jetzt in der Hand zu halten wäre das ein paralleler Abstand von ca. 2-3mm, richtig?

Müsste ich mich in diesem Forum noch einmal anmelden, dann würde ich mich "Senfglas" nennen.

Zusammenfassung: Die Lasche muss gerade sein und einen Versatz von ca. 2mm haben. Die Neigung der Lasche hängt dann ja von Messergebnis im Senfglas zusammen. Korrekt?

Ja, genau das Teil meine ich
Danke für´s Bestätigen des Wertes, Kai!

Ich werde mich heute nach der Arbeit mal ransetzen. Mittlerweile kocht mir das allabendliche Benzol schon das Hirn weich... Ich werde Euch, bei Interesse, bei Zeiten mit dem Ergebnis vertraut machen.

Ok, da tatsächlich jemand Interesse hat werde ich mal berichten.

Den Vergaser habe ich noch einmal gereinigt und den Schwimmer versucht in den Ausgangszustand zu versetzen. Voreinstellung mit 28 und 32,5mm, dann ab ins Senfglas damit. Der Benzinstand passte um mehrere mm nicht. Am Schwimmer herumgestellt bis der Benzinstand passte und der Schwimmer freigängig war und dann rein in die Schwalbe. Ergebnis: Zorn. Schlussfolgerung: Ein neuer Schwimmer muss her. Der wurde heute morgen besorgt und gleich eingebaut. Voreinstellung: Passt. Ab ins Senfglas: Passt. Rein damit in die Schwalbe. Ergebnis: Zorn.

Also nochmals raus mit dem verdammten Vergaser, vielleicht ist ja der Stift vom Schwimmer herausgesprungen. Nein, war er nicht.

In dem Moment wollte ich die Geschichte eigentlich mit einem Hammer klären, nahm mir aber noch einmal die Düsen vor, nicht, dass eine davon lose im Gewinde sitzt... Dem war natürlich nicht so, ABER: die 67er und 50er Düse hat mein Vorschrauber Wohl vertauscht. Na toll, hätte man eher drauf kommen können... Also Düsen getauscht: Passt. Vergaser mit neuen Dichtungen am Vergaserflansch eingebaut: Passt. Kaltstartvergaser gezogen, einmal gekickt: Läuft. Draufgesetzt, runter von der Auffahrt und unversichert aber mit 60km/h zwischen Dorf und Ostsee gerauscht. Ergebnis: Geil

Moin!

So, mechanisch scheint alles so weit in Ordnung zu sein, aber die Elektrik will noch nicht. Genauer gesagt, Blinker und Hupe wollen nicht. Folgendes habe ich bereits gemacht: Batterie zwei Tage aufgeladen und eingebaut. Besagte Teile funktionieren nicht, Standlicht aber schon. Die Batteriespannung habe ich im eingebauten Zusatnd und bei laufendem Motor mit 6,3V gemessen. Im anschließend ausgebautem aber lediglich 5,5V. Liegt da der Fehler? Und kann man die Hupe/Blinkgeber auch direkt an die Batterie anschließen um ein Defekt der Teile auszuschließen?

Vielen Dank für die Hilfe!

Dann scheint die Batterie nich mehr alle beisammen zu haben. Denn die zeigt immer nur 5,5V an, obwohl sie jetzt noch einmal zwei Tage am Ladegerät hing...

Der Füllstand liegt mittig zwischen min. und max. Markierung, falls Du das meinst.

Meine Frage wäre, ob das fehlende halbe Volt ein Nichtfunktionieren von Blinker und Hupe verursachen kann.
Ich bin halt in der Mechanik, nicht in der Elektrik heimisch...