Moin zusammen,
ich habe eine Haßmütze auf.
Ich habe eine Schwalbe mit Gebläsemotor neu abgedichtet. Nach Anfänglichen Schwierigkeiten lief sie dann recht gut. Erreichte zwar die 60 km/h noch nicht, aber das war erstmal nebensächlich. Gestern bin ich damit gefahren, der Motor wirkte noch etwas Kraftlos an ca. 50 km/h, gut dachte ich mir, etwas Zündung noch nachjustieren und gut. Der Motor lief dann im Standgas knapp 45 Minuten ohne Probleme. Das gehäuse ist äußerlich trocken und alles.
Also heute morgen die Zündung noch minimalst, vielleicht ein halbes Grad Richtung früh gestellt. Dann ein Tritt und der Motor sprang an. Drehte gut hoch und alles.
Fing dann an zu stottern, so als wenn es Zündaussetzer gibt. Im Leerlauf war alles gut.
Dann ging der Motor aus. Okay, dann habe ich einen neuen Kondensator eingebaut, noch einmal die Kontakte und deren Einstellung kontrolliert.
Kontakt abstand bei 0,4mm bei OT, also stimmt auch der Schließwinkel.
Polrad wieder drauf und dann habe ich 1 Stunde getreten!!!!!!!!!!!!!
Zum Schluß habe ich dann die Hand genommen, weil ich auf meiner Prothese nicht mehr stehen konnte. Der Motor springt an, läuft 3-4 Umdrehungen, nimmt KEINE Gas an und geht aus.
Immer weiter gekickt, der springt an, läuft 3-4 Umdrehungen und geht aus. Jetzt ist auch die Hand Innenseite blutig und die Mistkarre läuft immer noch nicht.
hat jemand von Euch noch ne andere Idee???
Ich bin kein Laie, bin gelernter KFZ-Meister mit 35 Berufsjahren, aber die DDR Technik bring mich um den Verstand!!!!!!!