Schwalbe KR51/1 will nicht anspringen - was kann ich noch tun?
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Muss ich komplett die Kupplungsplatten ausbauen oder komme ich an die Ringe auch einfach bloß durch das Spalten?
Der Motor kommt tutti kompletti auseinander. Dabei werden ALLE Lager, Dichtungen und Sicherungsbleche durch neue ersetzt. Das ist aber eine Herausforderung für ungeübte Schrauber. Suche Dir jemanden zur Hilfe, der das schon mal gemacht hat. Und mach Fotos von jedem kleinen Schritt aus unterschiedlichen Perspektiven. Lege die Teile so hin, dass Du sie:
a) nicht vertauschst
b) lagerichtig wieder einbaustWenn Dir schon die Kupplung Sorgen bereitet: das Paket an sich könnte zusammen bleiben.
Peter
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So Leute,
da bin ich wieder mit generierten Motor. Die gute Nachricht: Der Vogel springt an!!!
Die schlechte Nachricht, sobald ich den Kupplungszu ins Gehäuse hänge, sitzt dieser zu fest und zieht durchgehend die Kupplungsscheiben auseinander, dadurch springt sie dann natürlich wieder nicht mehr an. Der Bowdenzug ist bereits auf das minimalste eingestellt. Wie kann ich nun der Kupplung noch mehr Spiel geben? Habe ich die Mutter der Kupplungsscheiben zu fest angedreht und durch öffnen des Getriebeseitendeckels könnt ich sie ja wieder etwas lösen?!
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Kontrolliere nochmal am Bowdenzug, ob auch alle Enden in den Vertiefungen sind
und der pilzförmige Nippel auch ordentlich in das halbrunde Halteblech gerutscht ist.Wenn das i.O. ist, kannst du zuletzt noch die Kupplungsstellschraube (hinter dem kleinen Deckel, links am Motorgehäuse) kontrollieren und ggf. korrekt einstellen.
LG Kai d:)
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Kontrolliere nochmal am Bowdenzug, ob auch alle Enden in den Vertiefungen sind
und der pilzförmige Nippel auch ordentlich in das halbrunde Halteblech gerutscht ist.Wenn das i.O. ist, kannst du zuletzt noch die Kupplungsstellschraube (hinter dem kleinen Deckel, links am Motorgehäuse) kontrollieren und ggf. korrekt einstellen.
LG Kai d:)
Der Gedanke kam mir sofort -
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Ja perfekt, habe die Kontrollschraube etwas lockern müssen, jetzt passt es mit der Schaltung.
Problem wenn ich nun fahre ist Folgendes: Im ersten Gang dreht sie ziemlich hoch ohne großartig vom Fleck zu kommen. Wenn ich dann in den 2. Gang schalte tut sie sich ziemlich schwer dort dann anzuziehn. Auf gerader Strecke bekommt man es hin. Bergauf hat man vom ersten Gang in den zweiten keine Chance. Jemand eine Idee? Habe nachgelesen, dass eventuell ein anderes Kettenritzel helfen könnte.
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Ein Ritzel mit weniger Zähnen erhöht das Drehmoment, bedeutet aber auch eine geringere Höchstgeschwindigkeit.
In Deinem Fall möchte ich Dir empfehlen, im Wiki zu lesen: "Motor hat keine Leistung".
Wenn sich allerdings die Drehzahl vom Motor erhöht, ohne dass die Geschwindigkeit "mitkommt", dann solltest Du Dich um die Kupplung kümmern.Peter
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Vielen Dank, Peter
Ja, Drehzahl ist hoch, aber zieht nicht richtig. Dann werde ich wohl die Kupplung anhand der beiden schrauben einstellen.
Ich muss echt sagen, ihr seid klasse!!!
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Ja, Drehzahl ist hoch, aber zieht nicht richtig.
Dann werde ich wohl die Kupplung anhand der beiden schrauben einstellen.
Schau dazu bitte ins Wiki oder in DAS BUCH ab Seite 103
Peter
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Kurze Frage am Rande:
Wenn die Glühbirne der Tachobeleuchtung durchgebrannt ist, funktioniert das Rücklicht auch nicht oder? -
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Doch, aber nicht mehr lange. Andersrum geht's schneller.
Die Spannung hinter der Schlusslichtdrossel ist nur dann richtig, wenn beide Lämpchen i.O. sind.
Fällt eine aus, dann steigt die Spannung. Bei der schwächeren etwas weniger als wenn die stärkere hin ist.
Glühobst solltest Du immer im Vorrat haben, am Besten an Bord unter der Sitzbank.Peter
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Das ist merkwürdig, habe auf dem grauen Draht kaum Spannung angezeigt wird 0,2-0,4 mit Messgerät. Das Rücklicht habe ich bereits gewechselt, würde aber ja bedeutet, dass wenn die Tachobeleuchtung ebenfalls durchgebrannt ist, die Spannung wesentlich höher sein müsste... Es ist doch immer etwas anderes...
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Hast Du auch darauf geachtet, im Bereich AC (Wechselspannung) zu messen?
Nimm lieber eine Prüflampe (Schraubär-Tip).Peter
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So, ich mal wieder.
Was meinst du mit AC-Bereich? Also es wird ja Wechselstrom hergestellt, welcher in der Ladeanlage zu Gleichsteom umgewandelt wird. Die beiden weißen Kabel aus der Ladeanlage habe ich auch Durchfluss gecheckt. Dieser ist vorhanden.
Das Zündschloss habe ich auch bereits gewechselt, daran kann es also auch nicht liegen. Ich hatte auch mal das birnchen der Tachobeleuchtung getauscht. Anschließend ging das Rücklicht, bin dann eine Runde gefahren und das Rücklicht ging wieder nicht mehr. Lampen sind aber nicht durchgebrannt und noch voll funktionsfähig.
Ich verzweifle echt langsam mit der Elektrik. Die meisten Kabel habe ich bereits erneuert. (Bis auf die Kabel, welche hoch in den Lenker führen und Ladeanlage). Ich habe auch versucht, wie auf dem Schaltplan steht, das ganze auf Dauerlicht umzustellen. Auch hierbei kein Erfolg...
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In der Ladeanlage gibt es die Schlusslichtdrossel, da kommt auch Wechselspannung (AC) raus.
Nur der Zweig mit Gleichrichter und Ladedrossel liefert am Ausgang Gleichspannung (DC).Elektrisch haben die beiden nix miteinander zu tun, die sind aus Zweckmäßigkeitsgründen in einem Block verbaut.
Peter
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So, wenn ich nun das graue Kabel hinten am Rücklicht abziehe, leuchtet zumindest die Tachobeleuchtung. Wo könnte nun das Problem liegen?
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Bedeutet das, es kommt einfach zu wenig Saft und es reicht dann für ein leichtes Leuchten der Tacholeuchte, da das Rücklicht somit nichts zieht? Falls ja, woher kommt der Saftverlust?
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Kann es sein, dass das Bremslicht dauerleuchtet?
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Also ich messe Wechselstrom 6V am grauen Rücklichtkabel sowie am Bremslichtkabel. Halte ich mus die bremse gedrückt und halt das Bremslichtkabel mit massekabel an die Lampe, leuchtet sie. Halt ich aber das graue rücklichtkabel mit gedrückter bremse und Bremslichtmasse an die Lampe, leuchtet sie nicht. das ergibt doch keinen Sinn?!
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Bremslicht leuchtet nicht dauerhaft.
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