gelöst: Ausgleichsscheibe am 6000er Lager vergessen (M541)

  • Hallo zusammen,

    der Betreff sagt im Prinzip schon alles.


    Beim Zusammenbau meines M541 zog ich vor dem Zusammenschieben der beiden Gehäusehälften das kleine 6000er Lager noch einmal ab (ging ganz leicht) und legte es zur Seite. Natürlich merkte ich nicht, dass die Ausgleichsscheibe (Teil 3) am Lager klebte.

    Es kam wie es kommen musste, beim Zusammebau klebte die Scheibe natürlich auf der Ablage und nicht mehr am Lager.


    Tage später fand ich das Ding.


    Was ist zu tun? Muss der Motor nochmal auf? Oder kann das so bleiben? Was meint ihr?

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    ohne die Scheibe vorm Lager kommt die ganze Kupplungswelle

    und alles was auf der Welle sitzt, im Gehäuse weiter nach rechts.

    So wirst du sehr viel mehr Verschleiß haben.


    LG Kai

    Ich bin nicht perfekt, aber ich arbeite dran.. ;)

  • Tschuldigung, hatte dies hier völlig vergessen.


    Habe den Motor auf euer Anraten hin nochmals geöffnet und die AusgleichsAnlaufscheibe (Teil 26) montiert.


    Fast hätte ich das Ding noch ein weiteres Mal öffnen müssen! Mir ist doch tatsächlich bei der Montage der Schaltmimik eine Mutter (Teil 15) in den Motor gefallen und durch die doch recht kleine Öffnung am Kickstarterrad (Teil 8) nach nebenan verschwunden! Grrr, kann man soviel Glück haben!


    Also Motor umgedreht und wie wild geschüttelt! Nix, das Mütterchen bleib verschollen.


    Ich hatte bereits angefangen, die Gehäuseverschraubungen zu lösen, da klapperte es plötzlich auf der Werkbank und die vermisste Mutter erblickte erneut das Licht der Welt! Puh! Das war knapp.


    Inzwischen ist alles komplett montiert, Kupplung, Schaltung, originale DDR-Elektronik-Zündung und Versager sind eingestellt. Das kleine Hochleistungsmotörchen läuft prima!


    Danke an alle!

  • MasterOfHardness

    Hat den Titel des Themas von „Ausgleichsscheibe am 6000er Lager vergessen (M541)“ zu „gelöst: Ausgleichsscheibe am 6000er Lager vergessen (M541)“ geändert.
  • Na ja, zum einen war natürlich der Kupplungsdeckel mit der Ölablassschraube noch nicht dran, zum andern ist das Mütterchen ja in den Getriebebereich verschwunden. Da ist weit und breit kein Magnet.


    Nebenbei: Ist der Standardmagnet der Ablassschrauben denn stark genug, um einen derart großen Fremdkörper wie eine Mutter in dem umhergescheluderten Öl sicher einzufangen?

  • Beim "alten" Motor ist der Ölablass im Getriebegehäuse, daher. Der Magnet soll Eisenspäne aus dem Öl ziehen und tut das auch, eine ganze Kugel oder Mutter bleibt da auch hängen. Wenn also beim Schütteln nichts rauskommen will, hängt's vielleicht dort dran.

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