• Hallo, zusammen


    Mein Name ist Bernd.

    Bin aus dem Raum Koblenz, Westerwald.

    Kurz vor der Rente, ist mir eine Star zu gelaufen.

    Trotz über 45 Jahre Motorradschrauberei, werde ich warsch. einige Fragen haben.

    Ggf. auch blöde...sry,

  • hi hallo schönen guten Tag zusammen


    Mein Name ist carsten ich wohne in der Nähe von Hungen ich suche ein paar Leute zum gemeinsamen Simson schrauben und fahren, Spaß haben ich bin zwar schon etwas älter (46) aber immer noch ein riesengroßer Kindskopf und habe extrem Spaß am Moped schrauben und fahren wer Lust und Laune hat einfach melden bei mir🤣🤣🤣

  • Moin KP

    und willkommen im Nest.


    Bei den 4/1 Duos war die FIN am Knotenblech (die kleine schräge Strebe) links unten am Einstieg

    zumeist mittels eines gravierten Plastikschildchens aufgeklebt.

    In wenigen Fällen ist die Nummer dort geprägt.


    LG Kai

    Ich bin nicht perfekt, aber ich arbeite dran.. ;)

  • Mahlzeit zusammen...


    Chris aus dem Raum Oranienburg...

    Habe 2 Schwalben gekauft und versuche über den Winter beide wieder fit zu machen...

    Ok,so war der Plan..

    Aktuell hab ich eine KBA Ablehnung weil angeblich Export wo ich aber hoffentlich noch eine Lösung mit der KBA finde...

    Bisher heisst es nur,dass die FIN aus einem Nummernbereich kommt, die für den Export sind und weil KR51/2N auf dem Typenschild steht und ab 83,das wohl nur für Exportschwalben gemacht wurde...mal sehen...

  • Moin Chris,


    du könntest vorher noch die FIN per PN (Konversation) an den User Hallo-Stege senden,

    eine nett formulierte Bitte dazu und vielleicht schaut er mal in seine Listen...


    LG Kai

    Ich bin nicht perfekt, aber ich arbeite dran.. ;)

  • Dann such dir einen willigen älteren KFZ-Sachverständigen (TÜV, DEKRA, GTÜ usw.) im Osten, der die Schwalbe kennt, und lass eine Vollabnahme (mit dem Hinweis auf 60 km/h) machen. Mit dem Gutachten bekommst du dann die "Einzelbetriebserlaubnis" aus deiner KFZ-Zulassungsstelle.

    Falls die rumzicken, dann laß die Schwalbe als Leichtkraftrad zu. Dann haste zwar hinten kein Versicherungskennzeichen, sondern ein kleines Nummernschild dran, aber dafür wird die Versicherung wohl auch billiger. ;)


    Kostet sicher ein paar Euro mehr als die ABE-Billigkopie vom KBA. :(

  • Hallo allerseits,


    beim Wiederbeleben einer KR51/2 mit meinem Zweitältesten - das hat er sich selbst als sogenannte "Quartalsarbeit" für seine Schule ausgesucht :thumbup:- ist uns gerade unnötigerweise etwas völlig bescheuertes passiert :/ ; wir hatten Abdeckungshaube, Tank, Ansaug-Rüssel + Luftfilter und Vergaser abgebaut und letzteren grob zerlegt, um ihn zu reinigen und mit neuen Dichtungen und, falls nötig, Schwimmer nebst Schwimmernadelventil zu versehen; beim Benzinhahn muss die völlig verquollene 4-Loch- Dichtung getauscht werden; auch unterziehen wir den Tank einer Innenreinigung, weil er im oberen, immer zuerst leergefahrenen Bereich etwas rostig aussieht; Bremsen werden aufgemacht, zerlegt und gewartet; die Fahr- und sonstige Beleuchtung muss wieder zum Funktionieren gebracht werden, Blinker sind zwar keinen mehr dran, aber es gibt noch das schau-ige Standlicht... - das ganze geschieht einerseits deswegen, um das inzwischen seit mindestens 8 - 10 Jahren in Vaters Garage stehende Gefährt wieder fahren zu können und anderseits, um den Nachwuchs für das Moped- Hobby nebst Selbsthandanlegen zu begeistern! Dabei soll der Charakter des historischen Nutz-Gerätes beibehalten und die bei diesem speziellen Fahrzeug im Laufe der Zeit vorgenommenen Änderungen zwischen Baujahr 1980 und dem erstem Nutzungsende 10 Jahre später sichtbar bleiben, da die Simson-Modelle Schwalbe&Co. ja ursprünglich nicht - wie heutige 50er - als reine (neudeutsch:) Fun-, sondern als ernsthafte Mobilisierungs-Geräte und hauptsächlich zum zur-Arbeit-Fahren gedacht waren!


    Habe die Geschichte schon im "Technik"-Teil erzählt bzw. die relevanten Fragen gestellt - aber hier zwecks Vorstellung nochmal:

    Während der in Teilen liegende und mit Reinigungsbenzin gefüllte Vergaser "einweicht", checken wir den Zündfunken - die Funktionsweise von 2-Takt-Motoren haben wir anhand von animated-GIF-Bildchen im Internet geklärt - er sieht trotz der Standzeit einigermaßen prächtig aus! - und

    - DABEI PASSIERT ES: erst trete ich bei herausgeschraubter Kerze den Kickstarter, damit der Filius, die am Zünkabel hängende Kerze an Masse haltend, sich den Zündfunken ansehen kann; dann wechseln wir, er tritt und ich kontrolliere, ob der Funke "gut" aussieht - ZACK! auf einmal steht der Motor, steckts plötzlich fest! 8|

    Im ersten Moment tippe ich darauf, dass wir es irgendwie geschafft haben, dass der Kolben am oberen oder unteren Totpunkt genau so stehengeblieben ist, dass der Kickstarter-Schwung es nicht schafft, die Kurbelwelle über den Totpunkt weiterzudrehen (weiß auch nicht, wie ich darauf gekommen bin - wahrscheinlich habe ich mir diese Weisheit angeeignet, als ich selbst als 15-jähriger an Mopeds gebastelt hatte) - ich versuche darauf meinerseits nochmal, "mit dem Gefühl des Erfahrenen" ;) zu kicken - ohne Erfolg, nichts dreht sich; dann schalte ich mit der Wippe butterweich in den 4. Gang und drehe am Hinterrad heftig erst in-, dann gegen die Fahrtrichtung - da fällt mein immer fragender werdender Blick auf den Ansaugstutzen mit dem fehlenden Vergaser... - aus dem ein kleines Ende des als Hilfs-Staub-Verschluss in die Öffnung geknäulten Baumwoll-Streifens heraushängt - IN DIESEM MOMENT wird mir klar, was passiert ist: durch das Motor-Drehen zwecks Zündfunken-Produzierens hat der beim Hochbewegen des Kolbens entstehende Unterdruck den blöden alten Schlafanzugsstoff-Lappen in den Ansaugstutzen und Zylinder gezogen und der hat sich dann - vermute ich - entweder zwischen Kolben und Zylinderwand geklemmt oder um die Kurbelwelle gewickelt!

    Da sich der Motor keinen Millimeter bzw. Grad dreht, liegt es wohl an ersterem - sowas idiotisches! Und jetzt kommt die Frage: WIE BEKOMMT MAN jetzt diese Textil-Verkeilung wieder gelöst?


    Wenn es jetzt ein großkalibrigeres Motorrad wäre, hätte ich keine Hemmungen, das Ding an einem Gefälle mit Gang-drin, Schwung (umständehalber rückwärts) und draufsetzen- beim- Kupplung- Loslassen mit einem Ruck übers Hinterrad freizufahren (-rollen) versuchen, analog zum Anschieben... (zumindest 2-zylindrige 850er Guzzis und eine 1200er Sportster habe ich schon mehrfach zumindest bei leeren Batterien angeschoben bekommen - bei Einzylindern ohne manuell beeinflussbares Dekompressionsventil war dies allerdings immer aussichtslos) - bei so einem zarten 50er-Motor jedoch habe ich jetzt die Befürchtung, dass ich mit Gewalt-Anwendung womöglich z. B. das Pleuel verbiegen könnte, wenn der Zylinder etwa durch den Baumwolllappen einseitig verkeilt wird - ich weiß allerdings nicht, wo die Ansaugkanal-Öffnung und die Überströmöffnung höhenmäßig im Zylinder liegen - je nachdem wird der Kolben beim Runterlaufen das Textil verklemmt haben - das müsste m. E. wahrscheinlicher sein als dass sich der Stoffstreifen "nur" um die Kurbelwangen oder -Welle gewickelt hat - dann sollte das ganze auch nicht SO festsitzen...


    Habe inzwischen schon einiges in den FAQ und auch sonstwo im Forum passende Beiträge gesucht; typischerweise ist immer von "regulären" Klemmern die Rede - daher hoffe ich, dass vielleicht jemand schonmal eine ähnliche Erfahrung gemacht hat; wenn der Kolben den Stoff beim Runterfahren verklemmt hat, nützt ja auch Zylinderkopf abmachen und von oben drücken bzw. Kolben plus Stoff-"Keil" per Holz und Hammer nach unten rauszuschlagen versuchen nix... es müsste ja stattdessen von unten "gedrückt" werden! Und ob man mit Seitendeckel auf und am Polrad drehen mehr Kraft anwenden kann als über die Kette, Hinterrad und Antriebsritzel?

    Man könnte natürlich auch den ganzen Zylinder abschrauben und versuchen, ihn nach oben vom Kolben abzuziehen - dabei lässt sich aber das Pleuel, wenn am losgeschraubten Zylinder gezerrt wird, m. E. noch viel besser krummbiegen...


    Was würdet Ihr machen? Mit Gewalt weiter versuchen? Vielleicht sind die 50er- Maschinen ja vielleicht doch stabil genug und halten das aus?

    Oder vielleicht z.B. irgendwie irgendeine Säure, die weder die Kolben- noch die Zylinderlaufflächen angreift, in das Kurbelgehäuse applizieren? Der Stoff ist, soweit ich mich erinnere, Baumwollgewebe (falls es Kunstfaser ist, würde wohl auch Säure nicht recht was nützten)...



    Bitte um Entschuldigung, dass der Thread jetzt leider so lang geworden ist - wollte aber doch die Begleitumstände für diesen selbstverschuldeten Fehler darstellen! Jetzt brauche ich hilfreiche Tipps, um damit auch den knapp 15-Jährigen durch Lösung des Problems und Zum-Knattern-Bringen der Schwalbe weiterhin für das Thema/ "zu begeistern"!


    Johann/Schwalbinist


    (begeisterter Schwalben-Fahrer in den 1990ern - was jetzt wieder revitalisiert werden soll!!!) ;)

  • Hallo Johann,


    bitte keine Beiträge in unterschiedlichen Unterforen doppelt einstellen.


    Und bitte schreibe kurze Beiträge, wer soll soooooooooooo viel lesen und dann auch noch beantworten wollen?


    Peter

  • Ach Peter


    freu dich doch lieber, dass jemand einen so langen Text fast völlig fehlerfrei postet. ;)

    Da macht es doch irgendwie Freude, alles zu lesen. Tatsächlich habe ich mir das gegeben,

    beide Beiträge gelesen und hier noch mehr über die Sachen und Leute nebendran erfahren ...


    Aber grundsätzlich hat Peter Recht. In der heutigen gehetzten Gesellschaft nimmt

    sich kaum noch jemand Zeit, so lange Beiträge zu schreiben oder zu lesen.

    Ich bin wohl eine der wenigen Ausnahmen...!?


    LG Kai

    Ich bin nicht perfekt, aber ich arbeite dran.. ;)

  • Bonsoir Peter und Kai,


    vermutlich ist meine technische Unbedarftheit dafür verantwortlich, dass bei mir zuweilen etwas viele Worte 'rauskommen - um zu vermeiden, das Thema oder Problem unklar oder unfachmännisch darzulegen, versuche ich, es möglichst so zu beschreiben, dass nachvollziehbar ist, was ich wohl meinen könnte. Und weil mir oft die richtigen Fachausdrücke fehlen, gehe ich die Aussage dann von mehreren und damit u. U. zu vielen Blickwinkeln an!


    Und da ich je nach aktueller Zeit-Situation nicht immer kurzfristig nach Ur-Fragestellung kontrollieren kann, ob vielleicht Unklarheiten zu Gegenfragen geführt haben, wird das technische Problem durch mehrfache Beschreibungsansätze und über-vollständig genannte Phänomene angegangen, damit da wenigstens EIN von wenigstens IRGENDJEMANDEM nachvollziehbarer Formulier-Ansatz mit bei ist - wodurch etwaige geneigte Antworter aufgrund DES EINEN "vollumfänglichen" Frage-Posts nachvollziehen können, worum es (mir) geht...


    [man sieht: auch hier schon wieder vielzeilige Erklärungsversuche! Und da ich selber gerne lese (alles mögliche), kommt mir der Gedanke zunächst einmal nicht, dass andere das vielleicht nicht so gerne tun (könnten)... - und da ich mir zudem seinerzeit, als allerorten auf digitale Bürotechnik modernisiert wurde, aus Spaß an Technischem nach diversen auf dem Sperrmüll und Flohmärkten abgegriffenen mechanischen Schreibmaschinen ein 8-Finger-Blindtippen angeeignet habe, geht mir ebendas Tippen halt/ehmt schneller "von der Hand" als das - Achtung: ,umständliche Vor-Denken' :) perfekter, knapper :) Formulierungen... :)


    Aber - es stimmt natürlich, dass Viele durch sooooo lange Beiträge - im Gegensatz zu mir - a b g e s c h r e c k t werden (könn(t)en) und sie daraufhin schlichtweg gar nicht lesen! - Werde also an mir arbeiten müssen... :whistling: :whistling: :whistling: - sonst muss ich noch meinen Forum-Namen ändern - von "Schwalbinist" in "Fabulist" :S ]

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