Hinterer Lenkanschlag im Stirnrohr bei KR 51/2 eingedrück - wie behebt man das?

  • Hallo liebes Schwalbennest,


    wie im Titel ersichtlich habe ich ein Problem mit dem hinteren Lenkanschlag im Stirnrohr bei einer KR 51/2.

    Dieser ist eingedrückt - siehe Anhang.


    In diesem Thread (RE: Hilfe kein Lenkeranschlag mehr) geht es um das gleiche Problem, jedoch für den vorderen Lenkanschlag.


    Diesen alten Thread hatte ich mal hochgeholt und dort schonmal meine Frage gestellt, wie man das Problem lösen könnte.


    Der User Kai71 gab mir dann sehr schnell den freundlichen Hinweis es mal so zu versuchen:

    Moin ellimaitc (?),


    mach mal das Stirnrohr frei - also das Vorderteil raus - und versuche mit einem Schraubendreher den vorhandenen Spalt etwas zu erweitern. Ggf. musst du von oben und von unten ins Stirnrohr

    und mit nem kleinen Hämmerchen den Schraubendreher als Meißel missbrauchen ...


    LG Kai


    Das hat leider überhaupt nicht geklappt, weil der Anschlag leider doch zu sehr eingedrückt ist und ich mit einem Schraubenzieher o.Ä. nicht in den Spalt kam um diesen irgendwie wieder zurecht zu biegen. Hat wer von euch eine andere Idee wie man dieses Problem beheben könnte, ich hab echt länger überlegt, mir ist aber wahrlich nichts eingefallen.


    Ich stelle meine Frage nun in einem eigenen Thread da es bei erfolgreicher Problemlösung für andere wesentlich einfach diesen Thread über die Suchfunktion zu finden - da genauer bezeichnet.


    Viele Grüße

    Achim

    • Offizieller Beitrag

    Moin Achim,


    wenn ich jetzt das Bild sehe - ja ne, da kannste nix mehr raushebeln.

    Es ist leider kein Spalt vorhanden, an dem man den Hebel ansetzen könnte...


    Käme man denn mit einer langen "Rute" durchs Rahmenrohr irgendwie dort ran

    um dann "wie von außen" den Anschlag wieder ins Stirnrohr hinein zu treiben...?


    LG Kai

  • Moin Kai,


    mhm, das habe ich noch nicht probiert, irgendwie bin ich skeptisch das das funktioniert denn die "Rute" (vll. ein Rundstahl o.Ä.) muss so flexibel sein das sie sich der Biegung des Rahmenrohrs anpasst und andererseits so starr, die Kraft mit der man da mit einem Hammer hinten drauf einwirkt zum Autsreiben nach vorne zu übertragen. Und man muss ja irgendwie auch noch die richtige Stelle am Stirnrohr erwischen.


    Ich würde aber trotzdem mal sagen: Ein Versuch ist es wert, ich probiere das mal aus. So viele Alternativen hab ich ja wohl eher nichta


    Viele Grüße

    Achim

    • Offizieller Beitrag

    Huch, das ist ja, als hättest du in meinen Kopf geschaut.=O

    Genau so hab ich nämlich auch gedacht...


    Alternativ könnte man ein 1x1cm und 5-6mm hohes "Klötzchen" dorthin schweißen,

    wo der Anschlag gucken sollte. So praktisch als Ersatz.

    Die paar Zentimeter sollte man ja mit dem Handapparat des Schweißgerätes ins Stirnrohr reinkommen.

  • Hi Kai,


    danke - an schweißen dachte ich auch schon. Vielleicht habe ich die Idee zu früh verworfen, da ich davon ausging mit dem Handgerät gar nicht weit genug ins Rohr zu kommen. Wäre auch noch ein Versuch wert. Wenn es nicht klappt könnte ich ja noch die Lagerschale entfernen, vll. hat man dann genug Spielraum

    Ich werde Berichten.


    Grad viel mir spontan ein das hier evtl. ein Elektrodenschweißgerät die richtig Wahl sein könnte.

    Mit der Stabelektrode sollte man ja ganz gut rein kommen - aber keine Ahnung ob sich dieses Verfahren überhaupt zum Schweißen an so einer Stelle eignet. Kann ich selber auch garnicht - würde mir dann wen suchen der:die das sicher beherrscht, ist ja auch am Rahmen.


    Viele Grüße

  • Moinsen Achim!


    Da mich der Ausgang deines Themas interessiert, wecke ich es mal wieder auf... ;)


    Das kleine Dings an dem Ort mit Elektrode zu schweißen halte ich übrigens für äußerst tricky, weil die ja mit Masse überall zündet. Und da ist das Rahmenrohr ein recht beengtes Spielfeld würde ich sagen...


    Aber wie ist es dir ergangen? :)


    Grüße!

    Gunnar

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