Guten Tag,
bei dem neuen Star meiner geliebten Gattin habe ich einen Ölwechsel vorgenommen. Allerdings sind im Nachgang doch einige Fragezeichen übrig geblieben, die ich hier hoffentlich in Ausrufezeichen verwandeln kann.
Also:
Motor läuft ruhig in allen Bereichen, Schaltung geht super, Kupplung auch - also eigentlich alles in Butter.
Fahrzeug 18 km / 30 min bewegt, Ölablassschraube raus, Öl raus. Öl sah auch wenig gefahren / neu aus aber das weiß man bei einer Gebrauchtmaschine am Ende nie. Sicher ist sicher.
Soweit so gut, nur das mir das gefühlt etwas wenig vorkam was da raus kam. Leider ging die Ölmenge in meinen Sammelbehälter, sodass ich leider nicht mehr genau nachvollziehen kann, wieviel da tatsächlich drin war. (lesson learned)
450 ml neues Öl sollten abzüglich der Menge die im Motor verbleibt - Pi x Nase reinpassen. Passen Sie aber nicht. Da fehlen mind. 100 ml.
aktueller Stand: Unterkante des Öleinfüllfensters.
Gut, Ölkontrollschraube zwischen den Kettenschläuchen auf. Moped 20 °- 45 ° geneigt. Kein Öl zu sehen.
Nun habe ich mal (irgendwo) gelesen, dass das bei den M53 mit der Ölkontrollschraube so eine Sache ist. Man könne wohl nur mit dem Ölaustritt bei 20° Neigung rechen, wenn der Motor vorher etwas gelaufen ist. ?!?!?!? Stimmt das ?!?!?!?
Weiterhin wäre die Frage was nun. Die restliche Ölmenge sicherheitshalber via Spritze z.B. in die Öffnung der Ölkontrollschraube einfüllen bis dort auch der Füllstand erreicht ist?!
Können da Bohrungen zu sein die den Übertritt des Öl verhindern? Spülen evtl. ?
Vielen Dank für eure geschätzte Hilfe und bis bald
Grüße
Lutz