Tacho reparieren

  • Frohe Ostern erstmal!!!:D




    hallo habe nun rausgefunden dass mein tacho wahrscheinlich kaputt ist.


    nun meine frage, kann ich den tacho irgendwie aufbekommen, um ihn zu reparieren, oder ist das nicht möglich?


    zum testen habe ich so einen kleineren schwalbentacho genommen, kann ich den im falle auch benutzen, oder geht es wegen anderer übersetzung nicht?

  • Ebenfalls frohe Ostern,


    Aufbekommen weiß ich bei Sr 50 nicht aber die Tachos dürften alle die gleiche Übersetzung sprich Wegezahl haben steht meist untendrauf entweder 1,0 oder W 1,0.
    Die Anpassung an die verschiedenen Typen geschieht mittels des Schraubenrades am Motor.


    mfg gert

  • Hi,


    ja, du kannst den Tacho öffnen und: Nein, es ist nicht unbedingt sinnlos!


    Ich habe neulich meinen SR2-Tacho geöffnet und erfolgreich repariert. Da war z.B der Vierkant, der von der Welle angetrieben wird, nicht mehr fest mit dem Magneten verbunden. Normalerweise ist der mit irgendeiner Schmocke eingeklebt. Die Folge: Der Magnet wurde so gut wie gar nicht mehr mitgedreht. Ein paar Tropfen Zweikomponentenkleber haben das Problem behoben.


    Ich weiß zwar nicht was du für ein Fahrzeug hast (schließlich hast du dein Profil nicht ausgefüllt X( X( ), aber bei Schwalbentachos und ähnlichen kannst du den verchromten Ring (ums Tachoglas herum) von der Rückseite her aufbördeln und das ganze dann auseinandernehmen. Wenn du beim Aufbördeln mit einem kleinen Schraubenzieher vorsichtig bist, kannst du das ganze hinterher mit einem Stück Hartholz oder einem geeigneten Schraubenziehergriff auch wieder zubördeln. Wenn man es ordentlich macht, ist es auch wieder wasserdicht.


    Versuch es einfach mal, wenn der Tacho kaputt ist, kann es ja eh nur besser werden.


    Viel Erfolg,


    so long,


    Izzy.

  • ich habe ihn heute auseinander genommen, aber ich kann keinen fehler entdecken, wenn ich unten drehe, bewegt sich der magnet mit, nun ist die frage ob dieser mit dem teil was von der tachonadel kommt und genau drüber passt durch klebstoff verbunden werden muss,


    veilleicht kann irgendjemand relativ genau schritt für schritt beschreiben, wie solch ein s 51/sr50n tacho überhaupt funktioniert.

  • komisch,wenn ich sowas untendrunterschreibe sind sofort alle davon überzeugt,dass das einer is obwohl der beitrag doch eigentlich
    schon eine info enthalt,die sich aufs thema beträgt.
    mit dem deleten von mir könntest du bitte noch etwas warten;)


    mfg

    • Offizieller Beitrag

    Ich versuchs nochmal: Die Warnung war nicht ausschließlich auf deinen Beitrag da oben bezogen. Aber wenn einer schon am ersten Tag nach dem Neustart schreibt, wie er sich in der Liste "hochspammen" will und dies auch mit ein paar relativ zweckfreien Beiträgen und Unterschriften wie der da oben unterstreicht, werd ich hellhörig. Du stehst also unter Beobachtung... ;)


    MfG
    Prof

  • Ja, das stimmt ... gestern hatten wir über 250 Einträge!!!


    Laut Statistik haben wir mit 6 Beiträgen/Stunde unseren alten Schnitt mal eben verdoppelt :D


    Bin mal gespannt, ob das so bleibt.


    Datt Kingchen :smokin:

  • Hi,


    um mal wieder zum Thema zurückzukommen:


    Superman1st:
    NEIN, die "Glocke", die (von der Tachonadel kommend) über dem Magneten sitzt, darf natürlich NICHT fest an den Magneten geklebt sein!! Denk doch mal nach, der Magnet dreht fröhlich seine Runden (von der Tachowelle angetrieben) und der Tachozeiger würde ja dann mitrotieren... :))


    Die Kombination drehender Magnet und federnd befestigte Aluminium-Glocke hat einen Namen: Tachoelement (falls du mal irgendwo im Lexikon danach suchst).
    Der drehende Magnet erzeugt in der Aluminiumglocke durch Induktion Wirbelströme. Das sind ringförmig fließende Kurzschlussströme, die natürlich ihrerseits wieder ein Magnetfeld erzeugen. Die beiden Felder wechselwirken so miteinander, dass die Glocke mitgedreht würde, wäre da nicht die (rückstellende) Drehfeder dran. Die Tachonadel schlägt also genau soweit aus (bzw. die Glocke dreht sich genau soweit), dass die Kraft durch die Magnetfelder und die rückstellende Kraft durch die Drehfeder sich aufheben.
    Also:
    höhere Drehzahl des Magneten (Tachowelle dreht sich schneller) --> stärkere Wirbelströme --> stärkeres Gegenfeld (durch Wirbelströme) --> größere auslenkende Kraft gegen die Drehfeder --> weiterer Ausschlag der Nadel.


    Das ist physikalisch mehr oder weniger das gleiche Prinzip wie bei einer Wirbelstrombremse.


    So long,


    Izzy.

  • danke erstmal, dummerweise ist mir die nadel beim auseinanderbauen abgegangen, nun weiß ich nicht wie ich die mit der feder umgehen soll, ob ich sie erstmal einwenig rumdrehen soll, bevor ich die nadel draufstecke, oder sie in der ausgangsstellung lassen soll?
    außerdem weiß ich nicht wo der fehler liegt, es ist alles scheinbar in ordnung der magnet dreht sich mit, das einzige was ich nicht genau weiß, wozu die die zwei anker unterhalb des magnetes gut sind.
    es war sehr viel schmiere im tacho, die ich soweit entfernt habe.



    :)

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