ist ein Kettenblattschleifer ?? ich habs jetz erstmal gesehn bei mir...kann mir mal jemand sagen was das ist??
also ich weiß ja was ne Kette ist ich weiß auch was ein Blatt ist und auch was ein Schleifer ist ..aber das zusammen
mfg
ist ein Kettenblattschleifer ?? ich habs jetz erstmal gesehn bei mir...kann mir mal jemand sagen was das ist??
also ich weiß ja was ne Kette ist ich weiß auch was ein Blatt ist und auch was ein Schleifer ist ..aber das zusammen
mfg
Das iss doch ganz klar.
Du nimmst dich das teil hiär
und was zum schleifn und dann gehst du einfach mool ans wärch.
So far...FlyingStar
was ???? wie wo häääääää
na das iss ein kettenblatt, und wenn du das abschleifst bissu ein
KEDDNBLADDSCHLEIFAAAAA
iss doch voll klur maaaan!
So far...FlyingStar
PS: wo sollen bei simson eigentlich kettenblätter verbraut worden sein? sind die nicht nur bei fahrrädern und neuen Motorrädern verbaut?!
Oder ist das nur der neue ausdruck für ritzel? Weil bei uns läuft ja alle über ritzel und ne über kettenblätter....
die neuen haben/hatten kettenblätter.
da nicht alle bei simson im werk waren (ÄTSCH, die gelegenheit kommt nie wieder!):
da stand einer udn hatte ne kiste mit gelaserten kettenblättern auf der einen seite, in der mitte nen schleifbock und ne kiste mit soeben geschliffenen kettenblättern auf der anderen seite. er hat per hand (!) den grad rundherum bei den zähnen des blattest abgeschliffen am schleifbock.....
der hatte uns allen ein bissel leid getan. und da es auch irgentwie kurios war, haben wir das in die rangliste eingebaut
Aber ein Zahnrad stosen ist ja besser :-))
...im öl panschend....
Das war ein deprimierender Anblick.
Wie im Übrigen der ganze Besuch im Simson-Werk.
Okay, es war ein Brückentag, aber ich kann mir
nicht vorstellen, dass da sonst mehr los war.
Riesige Produktionshallen, mit Geräten, die
deutlich älter waren als ich. Und...naja...eben
ein Typ, der jeden Zahn eines Zahnrads einzeln
angeschliffen hat. Dass sich soetwas nicht rechnet
muss jedem Milchmädchen klar sein.
Die haben echt gepennt! Im Nachhinein kannste
da nur noch schreien! Und ich hatte auch das
Gefühl dass die konsequent am Verbraucher vorbei-
geplant haben. Könnt Ihr Euch an die Böcke erinnern,
die die da stehen hatten? Streetfighter mit 50 Kubik.
Wer braucht sowas??
Grüße aus HH!
Philip
... das während der DDR Zeit Teile aus komplett fertigen SChwalben auszubauen, damit sie den Engpass von Ersatzteilen in der laufenden Produktion überbrücken ist schon sehr kurios ... Aber in dem System in dem es darum ging die Produktionszahlen zu halten noch verständlich...
dass allerdings wie es schon zu spät ist irgendein Topmanager von Audi nach Suhl kommt und meint er könnte das Ruder noch rumreißen... na ja.. meiner Meinung nach konnte der Manager nix drauf haben, denn sonst hätte er gewusst, dass er sich einen Schwarzen Fleck in seinem Lebenslauf reinhaut...
MfG
Duofahrer
Ja, es war schon alles sehr morbide dort.
Ich persönlich halte von Managern sowieso nichts. Es sind immer mehr Leute, die weder in der Materie stecken noch gefühlsmäßig eine Bindung mit den Angestellten und der Firma haben.
Man schustert sich auf höchster Ebene fette Gehälter und Abfindungen zu, eine Verknüpfung seines eigenen Schicksals mit dem des Betriebes (wie bei vielen Mittelständlern selbstverständlich) findet überhaupt nicht mehr statt.
Die Karre in den Sand gesetzt? Was soll's, es gibt ja weitere Unternehmen, die "gemanagt" werden wollen. Kassieren wir noch ne hübsche Abfindung und in einem halben Jahr spricht niemand mehr davon.
Wenn es nach mir ginge, wäre das erste, was gepfändet würde, das komplette Vermögen des Vorstands/Managers:
Entweder, ich stehe als Boss hinter meinem Unternehmen oder ich lasse es. Zu leicht ist für sie meisten Bosse der Ausstieg, wenn sie versagt haben. Das verführt geradezu zur Schlamperei und "laisse-faire".
Es darf keine Hintertüren geben: Stirbt das Unternehmen, stirbt zuerst der Manager, ganz nach dem alten Fritz: Der König ist erster Knecht des Staates.
Was für eine Farce, "mal eben" aus Ingolstadt nach Suhl zu fahren und den kleinen Laden auf Vordermann zu bringen!
Ich merk schon wieder, wie ich mich in Rage schreibe und höre lieber auf
Viele Grüße,
Christoph
Moin Christoph!
Habe gerade Deinen Beitrag gelesen. Ich weiß nicht, ob man mit
diesen basis-sozialistischen Proletarier-aller-Länder-vereinigt-Euch-
Reden wirklich weiter kommt. In einigen Grundzügen gebe ich Dir
recht. Was man aber nicht vergessen sollte: Gerade in solchen
Großunternehmen wird niemand als Chef geboren. (Anders übrigens
als im Mittelstand, wo häufig der "Junior" den Laden übernimmt
und dann in die Grütze fährt)
Wer Manager eines Großunternehmens ist, hat sich dies in den
allermeisten Fällen selbst erarbeitet. Und zwar in Jahren harter
Arbeit (ohne 35-Stunden-Woche und garantiertem Tarif-Lohn).
Und wer eine Pfeife ist, wird es nicht schaffen, ganz nach oben
zu kommen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Es gibt gerade in
der deutschen Automobil-Brache die allerbesten Beispiele für
echte Top-Manager, die mit Benzin gesäugt wurden und mit
Konstruktionsplänen schlafen gehen. Piech, Pitschetsrider,
Wiedeking und wie sie alle heißen.
Okay, dieser Typ, der uns da durchs Werk führte machte eher
den Eindruck eines Insolvenzverwalters.
Aber deswegen Manager im Allgemeinen als unfähig über einen
Kamm zu scheren halte ich für – gelinde gesagt – etwas übertrieben.
DRUSHBA! (um mal einen verdienten Nestler zu zitieren)
Philip
Klar gibt es auch gute Leute, das bestreite ich nicht. Aber diese hätten auch sicher nichts gegen meine Klausel "Stirbt das Unternehmen, stirbst Du".
Ich schrieb ja auch, dass es mehr und mehr Manager gibt, die eben nichts von der Materie verstehen, dafür umso mehr labern können. Und das nimmt immer weiter zu. Diese Leute müssen ja sogar ein Dreivierteljahr im Vorraus in psychologischen Kursen darauf vorbereitet werden, dass man sie feuert (mein Cousin gibt genau diese - soviel zur Belastbarkeit heutiger Nachwuchsmanager).
Die alte Generation, von der Du sprichst, stirbt langsam aber sicher weg und was ich dort nachwachsen sehe, macht mir nicht sonderlich Mut.
Deine "Pfeifen" sind leider auf dem Vormarsch, sie kommen anscheinend irgendwie nach ganz oben.
Ich bin ganz klar für diese Klausel: ein Manager, der sich seiner Sache sicher ist, wird die mit Freuden unterschreiben.
Was mein Text allerdings mit Sozialismus zu tun haben soll, weiss ich nicht. Ich plädiere doch gerade für eine sehr kleine Führungsspitze ohne tausend Beiräte und Vorstände ...
Viele Grüße,
Christoph
Naja, dass der Fisch vom Kopf her zuerst stinkt ist
eine der ältesten Unternehmens-Regeln.
Da gebe ich Dir auch völlig Recht.
Und dass es immer mehr Dampf-Plauderer gibt, die außer
sinnentleertem Marketing-Denglish nichts rausbringen
ist auch zu beobachten.
Ich wehre mich nur gegen die Verallgemeinerung nach der
kein Manager mehr was taugt. (Wenn ich Deine Rede falsch
interpretiert haben sollte, entschuldige ich mich hiermit
dafür! Das meinte ich mit sozialistischer Rede.)
Nur ist es eben meistens so, dass es gerade die Vollkasko-
versorgten 35-Stunden-Angestellten mit vorprogrammiertem
Rentenanspruch sind, die über Manager herziehen, aus Neid
darüber, dass sie selbst der Arsch nicht aus ihren IKEA-
Bürostühlen bekommen! In diesem Land hat (fast) jeder
die Chance selbst Manager zu werden. Das kostet aber Einsatz!
Maulen gilt nicht – besser machen!
Aber ich glaube, wir sind da auf ähnlicher Wellenlänge!
Grüße aus HH!
Philip
Dazu kann ich nur sagen: Volle Zustimmung, Kalle !
Viele Grüße,
Christoph
P.S.: Ich mache mich gerade selbständig und genau deswegen bin ich so angesäuert über viele (nicht alle) unfähige Leute an den Spitzen.
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