Und schon wieder ein Problem... grrr

  • also leider ist das bild nicht vollständig.


    zu der tachobeleuchtung. wenn die hinteren birnen ausfallen geht leider auch die tachobeleuchtung kaputt. die brennt einfach bei dem spannungsanstieg durch. das geht so schnell dass du es nicht merkst..


    dann hat das rücklicht eine eigene masse die es über den kotflügel bekommt ;) wenn da farbe oder rost drunter ist geht da nichts mehr beim rücklicht. da du ja neu lackiert hat ist das doch im bereich des möglichen oder?


    das ist eben dein trugschluss masse ist nicht gleich masse.


    deine lampen bekommen über die eine leitung die spannung geliefert. und jede lampe braucht extra für sich eine eigene masse. ok?


    und der kauf des abziehers lohnt sich immer ;)

  • Zitat


    Original von simmiopi:
    also leider ist das bild nicht vollständig.


    Meinst du den Schaltplan? Habe bewusst nur die Zündung eingescannt, da um meine Frage mit den Schrauben zu beantworten es gereicht hat.


    Zitat


    Original von simmiopi:
    und der kauf des abziehers lohnt sich immer ;)


    Seit dem ich weiß das der nur 5€ kostet habe ich das nie bezweifelt.


    Ich habe gerade mal nachgeschaut, die Tachobirne ist ok.
    Also wird Morgen der Abzieer gekauft und der Sache auf den Grund gegangen.


    MFG Benjamin

  • Nun aber nochmal zum Problem .?
    Ich denke Rücklicht und Bremslicht gehen nicht ?


    Abgesehen mal von der Tachobeleuchtung und den zwei oder einen Spule.


    Wenn es wirklich Bremslicht und Rücklicht betrifft, wäre das Rücklicht selber wieder int. Die meisten haben wirklich nur einen gemeinsagen Masseanschluß. Dieser muß dann aber auch wirklich bestehen. Einfach mal ein stück Kabel nehmen und den Massepol mit dem Motor verbinden. Wenns dann geht, ist es wirklich die Masseverbindung. Ansonsten hilft nur ein Spannungsmesser am Ende der farblich gekennzeichneten Kabel von der Grundplatte.



    Eine funktionierende Glühbirne tuts auch. Am besten natürlich eine Birne mit vielen Watts. Kabel )Rot / weiß ab und eine Seite an die Birne, andere Seite an Masse. Gleiches nochmals mit Kabel rot / grün und die zweite Spule ist auch o.k.


    Licht an..... Spule o.k.
    kein Licht an.... Spule oder Kabel oder Masse Spule defekt.


    Dann ist auch ein Abzieher ganz hilfreich.

  • Zitat


    Ich habe gerade mal nachgeschaut, die Tachobirne ist ok.
    Also wird Morgen der Abzieer gekauft und der Sache auf den Grund gegangen.


    MFG Benjamin


    na siehste, das ist die art von input die wir brauchen um dir weiter helfen zu können.
    was bringt es wenn wir hier tagelang herum diskutieren
    und dann doch keine vernünfige lösung finden, nur weil du nicht nachgeschaut hast. durch diesen input sind wir ein stückschen weiter und können den fehler weiter einkreisen
    ;)

  • Also zuerst mal sind mind. Tachobeleuchtung und Rücklicht parallel geschaltet. Das bedeutet die Spannung ist konstant!! Fällt eine Lampe aus, liegen an der anderen immernoch 6 V an!! Also kann dadurch nicht die Tacholampe durchbrennen. (Wurde ja überprüft, ist auch ok)


    Die Masse für Tachobeleuchtung, Rücklicht, Ladeanlage und Bremslicht ist ein und die selbe! Sie geht von der Spule über Grundplatte und Motor an den Rahmen. Von da kann sie dann wieder einzeln für jeden Verbraucher abgegriffen werden.


    Ich würd empfehlen das Polrad abzubauen, die Spulen zu überprüfen (einfach Durchgang messen reicht nicht), und dann das Kabel was davon noch abgeht auf Durchgang zu prüfen. Das sollte zum Zündschloss gehen wenn ichs noch recht weiss.

  • Zitat

    Original von Bender:
    Also zuerst mal sind mind. Tachobeleuchtung und Rücklicht parallel geschaltet. Das bedeutet die Spannung ist konstant!! Fällt eine Lampe aus, liegen an der anderen immernoch 6 V an!! Also kann dadurch nicht die Tacholampe durchbrennen. (Wurde ja überprüft, ist auch ok)


    Die wahrscheinlichkeit das da genau 6V anliegen ist wie die Nadel im Heuhaufen zu finden. Die Lima bringt nunmal keine konstanten 6V, sondern mal mehr(hohe Drehzahl) und mal weniger. (geringe Drehzahl) Umsonst wurden bei den letzten SR50 und S51 nicht Regler eingebaut die die Spannung auf einem gewissen Wert begrenzen damit die Scheinwerferbirne nicht durchbrennt. Das die Birnen parallel geschalten sind bestreitet hier niemand. Aber wenn ich 8V auf ein Lämpchen mit 6V und 1,2W jage dann veringert sich nun mal die Lebensdauer ganz erheblich als wenn sich 2 Birnen mit zusammen 7W diese Überspannung teilen. Das die Tachobirne noch ganz ist liegt wahrscheinlich daran das er den Motor noch nicht in hohen Drehzahlen hatte solange das Rücklicht nicht geht.

    Zitat

    Original von Bender:Die Masse für Tachobeleuchtung, Rücklicht, Ladeanlage und Bremslicht ist ein und die selbe! Sie geht von der Spule über Grundplatte und Motor an den Rahmen. Von da kann sie dann wieder einzeln für jeden Verbraucher abgegriffen werden.


    Natürlich gibt es nur eine Masse(wenn man das bei Wechselstrom so sagen kann) aber die Punkte wo die Birnen ihre Masse herbekommen ist nunmal unterschiedlich. Das Rücklicht bekommt sie z.B. über den hinteren Kotflügel. Wenn der aber keine Masseverbindung hat weil zuviel Farbe oder was weis ich für Unterbrechungen da sind dann bleibt es dunkel. Das Standlich bekommt die Masse am Lenker. Wenn da das Kabel fehlt was die Masse von Lenker zu Rahmen herstellt kanns auch sein das weder die Blinker, Hupe noch Standlicht gehen weil einfach die Lenkkopflager nicht unbedingt leitend sind wegen dem Fett. Also: Masse ist nicht gleich Masse

    Zitat

    Original von Bender:Ich würd empfehlen das Polrad abzubauen, die Spulen zu überprüfen (einfach Durchgang messen reicht nicht), und dann das Kabel was davon noch abgeht auf Durchgang zu prüfen. Das sollte zum Zündschloss gehen wenn ichs noch recht weiss.

    Was willst du denn außer Durchgang an so einer Spule noch prüfen? Wenn er den Widerstand messen soll müstest du wenigstens ein paar Werte mitliefern.


    MfG Tilman

  • Wenn eine Spule einen Leiterschluss hat, hat sie logischerweise einen Durchgang. Aber es werden nicht mehr alle Windungen genutzt. Bedeutet es gibt zu wenig Induktionsspannung. Schon klar das man da noch weitere Wert braucht, werd mal versuchen den Wiederstand zu messen und dann hier bekannt geben. (Hab leider nur am WE Zeit) Sollte bei Wechselstrom ja eigentlich relativ hoch sein...


    Naja, mit der Masse meinen wir das gleiche. Nur reden wir aneinander vorbei. Natürlich ist auf einen guten Masseanschluss am Rahmen zu achten. Also kein Rost, Lack, Fett oder sonstwas darf da im Weg sein.


    Leider hast du aber mit der Spannung nicht ganz recht. Du kannst ohne Probleme auch eine 0,5 W Lampe als Tacholampe einsetzen ohne das die durchbrennt.(wenns die geben würde) Sie leuchtet dann eben nur dunkler. Jeder Verbraucher zieht nur soviel Leistung wie er benötigt. Kannst ja zu Hause auch in die gleiche Fassung eine 40 W Lampe schrauben, oder eine 100 W Lampe.


    Natürlich schwankt der Wert der Spannung erheblich. Aber es ändert am Verschleiß nichts ob du nun eine oder 3 Lampen dran hast. (Rein physikalisch betrachtet)


    P=U*I Bei Parallelschaltung ist U=konst. Iges=I1+I2+...

  • Hallo zusammen.


    Ok, ich habe zwar alles gelesen, aber vielleicht habe ich ja auch etwas überlesen oder nicht verstanden.Wenn Ja korrigiert mich bitte.


    Wie wäre es denn einfach herzugehen und das von der Ladespule abgehende Kabel,ohne einen Verbraucher dazwischen, zu nehmen, dann ein Spannungsmesser daran anschliessen und messen ob Spg. anliegt. Natürlich bei laufendem Motor.
    Vorteile:
    Dazu müsste das Polrad nicht runter.
    Mann kann sich einen beliebigen und vorallem sicheren Massepunkt suchen.
    Die Spule ist , falls Spg. anliegt, tatsächlich geprüft. Diese Messung könnte auch über einen längeren Zeitraum stattfinden, denn Windungsschuss und auch Körperschlüsse zeigen sich häufig nach einiger Zeit durch absinken der Spg. wenn die Spule heiss wird.


    Gruss Schrauber

    Ich möchte sterben wie mein Opa, im Schlaf!
    Nicht schreiend wie sein Beifahrer.

  • Bender
    Iss mir schon klar das die Stromstärke abhängig von der angeschlossenen Leistung ist. Aber fakt ist das die Spannung zu hoch ist wenn nur die kleine Birne dran hängt. (eine 110V Birne brennt an 220V auch durch) Da spielt ja auch noch die Drosselspule eine Rolle, die durch ihren induktiven Widerstand ihren Teil dazu beisteuert, und und und ...


    MfG Tilman

  • Die Spannung IST KONSTANT!!! Sie ist an JEDER Lampe (egal wieviele verbaut sind) gleich groß. Nämlich genau so groß, wie es die Spule liefert. Punkt. Liefert also die Spule 8V sind sowohl an Bremslicht als auch an Tachobeleuchtung 8V. Liefert sie nur 5V sind überall 5V.


    Was ich damit sagen will ist, das die Lampe nicht durchbrennt wenn eine andere ausfällt. Sie brennt höchstens wegen der ständigen Überbelastung durch. Und die ist eben IMMER. Nicht nur dann wenn das Bremslicht nicht mehr geht oder so.


    Auch die kleine 6V Tachofunzel hat eben 6V und sollte für diese Spannung ausgelegt sein. Es ist dabei egal wieviel Amphere auf der Leitung sind! Die übrigens weniger sind, wenn eine Lampe fehlt oder kaputt ist.


    PS: Natürlich kann man keine 110V Lampe bei 220V reinschrauben. (Kam das so rüber?) Aber eben eine 1,2 W, 6V Lampe kann man durch aus an eine Spannungsquelle ranhalten die 1000W und 6V liefert!


  • das ist aber einfaches ohmsches gesetz. nach deiner rechnung dürfte man auch eine 50w birne anschliessen können und sie müsste richtig funktionieren. das tut sie aber nicht.... weil die leistung der spule (innenwiederstand) nicht ausreicht.

  • @simiopi: Ok, wegen dem Innenwiderstand mach ich mich mal schlau. Aber ich habe NIE behauptet, das man einen Verbraucher der mehr Leistung benötigt, an eine Quelle anschließen kann die weniger Leistung bringt! Nur andersherum ist es möglich.


    Kann das aber mit den 60V nicht glauben. Bin ewig mit kaputtem Rücklicht gefahren. und meine Tachobeleuchtung ging trotzdem...

  • Hi.


    Sorry Leuds, ist mir noch nie passiert, aber irgendwann ist halt immer das erste mal. Ich habe vergessen dazuzuschreiben das es sich[mark=red]bei meinem Fahrzeug nicht um eine Schwalbe sondern um eine S50 handelt.[/mark]


    Dann ist meine Rücklichttheorie, das die Masse beim Rücklicht vom Standlicht verwendet werden kann, doch korrekt, oder?:rolleyes:


    MFG Benjamin



  • iss egal, die s50 hat die gleiche elektrik wiw die schwalbe KR51/1 bis auf die 4 blinker.


    merke: zu einer birne brauchst du immer 2 leiter damit der strom fliesen kann. 1.) das kabel zum hin- und 2.) die karosserie die zum rücktransport gebraucht wird


    also es muss der masse kontakt an der spule und der am licht ok sein nur dann kann strom fliessen

  • Sooo, hab mal unseren E-Techniker gefragt. Und simiopi hat recht. Auch wenn ich die 60V nicht glaube. Werd das am WE mal nachmessen.


    Es ist so: Die Spannung welche die Spule erzeugt, ist abhängig von dem Aufbau derselben (Anz. Windungen, Leitungsquerschnitt...) und der Änderung des Magnetfeldes um die Spule. Soll heißen umso höhere Drehzahlen, desto größer ist die Spannung im Schaltkreis.


    Die Spule besitzt einen Innenwiderstand (Ri). Die Lampen besitzen einen Gesamtwiderstand (Ra). Sind beide Widerstände gleich groß, gibt es eine "ideale Leistungsanpassung". Fällt eine Lampe aus, wird der Gesamtwiderstand aller Lampen zusammen größer.


    Nun ist aber R=U/I und eben Ra=Ri. Wenn also der Ra größer wird, muss Ri auch größer werden. Und dies geschieht über einen Anstieg der Spannung.


    Wenn das Rücklicht (brauch viel Leistung) durchknallt, steigt also die Spannung schon etwas. Er sprach von etwa 8V-15V. Und das reicht, nicht immer, aber sehr oft um die Lampe puttzukriegen. Wenn die sowieso schon ewig drin ist, umso schneller.


    Oder so...


    Aber ich glaub so richtig kapiert hab ich das immer noch nicht. Gibts jemanden der das genau weiß? Blöde E-Technik. ?(

  • Zitat


    Original von Bender:


    Aber ich glaub so richtig kapiert hab ich das immer noch nicht. Gibts jemanden der das genau weiß? Blöde E-Technik. ?(


    aha, soso


    doch ich kenne da einen der sich damit auskennt. ich sehen ihn jeden morgen im spiegel


    :D :D


    opi, dem das ohmsche gesetz 3,5 jahre lang, von einem ganz ganz linken ausbilder, in allen variationen eingetrichtert wurde.

  • Weil ich das nun aber GENAU wissen will, kannst du mir das ruhig haarklein erklären. Was mich auch interessieren würde ist wie die Ladeanlage funktioniert und warum das Rücklicht ausgeht, wenn das Bremslicht angeht...


    Sofern du Bock hast, bitte ich um ne Antwort. Meinetwegen auch per e-Mail. (Weiß ja nich wer das noch wissen will.)


    MfG Bender

  • Hab grad Langeweile:
    Also, nehmen wir mal eine KR51/2 die hat ne 21W Ladespule. Nehmen wir weiter an sie erreicht die 6V bei ~6000 U/min.
    So, dann haben wir erstmal den Stromkreis: Lichtspule --> Drosselspule --> Rücklicht+Tachobeleuchtung in Parallelschaltung
    Die Tachobirne hat 6V 1,2W --> 0,2A 30Ohm.
    Die Rücklichtbirne hat 6V 5W --> 0,833A 7,2Ohm.
    Macht zusammen 6V 6,2W 1,033A und 5,81Ohm.
    Die Spule in der Lima macht 21W. Mit P=U*I also 21W=U*1,033A folgt das ohne Drosselspule U=20,32V anliegen würden. Also müssen wir die restliche 14,32V noch irgendwo "loswerden". Das geschieht über den induktiven Widerstand der Drosselspule. Der berechnet sich so: X(L)= U/I also X(L)=14V/1,033A =13,86Ohm. D.h.: In diesem Stromkreis haben wir einen Gesamtwiderstand von ~19,67Ohm.
    Jetzt kommt das Bremslicht ins Spiel. Es hat 21W 6V 3,5A und 1,7Ohm. Mit der Stromteilerregel bei parallelen Widerständen ergibt sich das für das Bremslicht 3,22A entfallen und für das Rücklicht,... 0,28A. Das heist das mit den 0,28A die 2 Birnchen versorgt werden, die damit wohl nicht mehr wirklich richtig leuchten. Das Bremslicht erhält aber 3,22A und hat damit "fast" volle Leuchtkraft von 19,3W.


    Ich hoffe das das einigermaßen hinhaut, was ich mir hier so zusammengereimt hab. Ich muss jetzt zur Uni, aber ich werd das nachher nochmal überarbeiten. Aber im großen und ganzen dürfte es passen.


    MfG Tilman

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