...wollte gestern meine DR besuchen, als sie komplett in einem Schlammloch versank.
Ich fuhr auf einer 30km entfernten Halde rum(dort fuhr es sich gut!), als ich -meine Abschlußrunde drehend- plötzlich mit dem Motorrad steckenblieb. HAb mir nix dabei gedacht, stieg ab und stand bis zu den Knien im Schlamm.
Wie das bei so Schlammlöchern nunmal so ist, saugte sich der Richy und sein Motorrad komplett im Schlamm fest. Wie ich bei meinen nachfolgenden Rettungsversuchen feststellen mußte, war das Loch ca. 2,5m lang, 3m breit und ziemlich genau knietief...
Durch die per Handy(nie wieder ohne!!!) herbeigerufene Hilfe 2er Freunde konnten wir den Bock mit einem Seil dann aus der Pampe ziehen(mit dem AUto kam man nicht dort hin).
Schäden an der DR: Linker Blinker schwer verbogen, komplette Beleuchtung hinten im Arsch, schlecht funzende Bremsen, ein flackerndes Tacholicht und viele viele Kratzer von den Kieselsteinchen.
Aber, ein Hoch auf japanische Qualität: Der Bock zeigte nach dem 2. Kick Lebenszeichen und sprang auf den 10. Kick dann endgültig an, und das, obwohl der Motor mehrere Stunden komplett im Schlamm/Wasser lag.
Achso, ein Umleitungsschild und 2 kaputte Gartenstühle mußten auch dran glauben, denn sie dienten mir als "Surfbretter" im Schlammloch.
Nacht,
Richy, völlig fertig und zu Recht jetzt ein "Erdferkel"
