Neue Bremsbacken mit unterschiedlichen Dicken!

  • Hallo!
    Ich habe mir neulich beim einzigen H�ndler in der N�he neue Bremsbacken f�r vorne und hinten f�r meine KR51/2 gekauft. Nach dem Auspacken zu Hause fiel mir sofort auf, da� die Belagdicke variiert.
    Messungen der Dicke ergab in etwa folgendes: Die jeweils zwei Bremsbacken in jeder der beiden Schachteln haben bis zu 1 mm Dickenunterschied. Z.B. hat ein Belag ca. 4 mm St�rke w�hrend der Belag der zugeh�rigen anderen Bremsbacke ca. 3 mm hat. Das gleiche gilt f�r die Backen bzw. Bel�ge der anderen Schachtel. Auch gibt es Unterschiede in der St�rke dews Belags bei ein und der selben Bremsbacke in der Gr��enordnung 0,5 mm. Anruf bein H�ndler ergab die M�glichkeit des Umtauschs. Allerdings sagte diser, da� ihm nach genauerer Ansicht anderer Bremsbacken im Laden das gleiche aufgefallen ist.


    D�rfen diese Unterschiede in der Belagst�rke sein? Ich denke nicht, kann mich aber irren. Wie gro� mu� die Dicke der Bel�ge neuer Bremsbacken eigentlich sein? 4 mm? Sollte ich mit Me�schieber zum H�ndler und mir die besten raussuchen? Oder sind die Unterschiede gewollt und mu� ich die Bremsbacken eintsprechend einbauen?
    Ich w�rde mich sehr �ber Antworten freuen, da ich schon einen recht langen Bremsweg habe...


    Danke!

  • Bring die Bremsbacken zum Händler zurück und laß dir bloß das Geld wiedergeben. Laß dir keine anderen aufschwatzen und bau diesen Schrott bloß nicht ein. Vielleicht hat der dir sogar alte, gebrauchte, abgeschliffene Backen angedreht, oder hat im Hinterzimmer heimlich selber mit UHU-Kleber Linolium-Fußbodenbelag auf irgendwelche alten Backen geklebt.


    Die Belagstärke muß bei neuen Bremsbacken durchgehend einheitlich und überall gleichmäßig hoch sein.


    Kauf dir lieber welche bei einem anderen Händler oder benutze deine alten Bremsbacken weiter, indem du dort Bremsbeilagen in verschiedenen Stärken beilegst.

  • bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, aber kann es nicht sein wegen auflaufender und ablaufender seite bei trommelbremsen?


    weil dadurch wird
    a) eine backe stärker belastet als die andere
    b) eine backe trifft erst später auf die trommel (die ablaufende)


    kann also durchaus sein, dass das bei den belägen berücksichtigt wurde, sollte man sich vorher mal schlau machen bevor man wutentbrannt zu händler rennt

  • Original ist das dann aber nicht.


    Vom Denkansatz her wäre das (auf-/ ablaufende Backe) zwar richtig, aber technisch hier mit unterschiedlicher Belagstärke nicht machbar. Die Backen würden aufgrund ihrer Konstruktion kein durchgängiges Tragbild ergeben und nur an einem Punkt, dem der dicksten Belagstärke an der Trommel anliegen. => Folge: Es bremst nix.
    Das ginge nur mit zwei Bremsnocken / Bremszylindern. Und wenn man dann schon zwei Nocken hätte, dann wäre sicher eine Duplexbremse die bessere Wahl als die Simplexbremse, wie sie bei Simsons verbaut wurde.


    Ich kenn mich aus! :smokin:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!