Hallo zusammen!
Weil ich neu hier bin, zunächst mal eine kurze Vorstellung: Ich bin 31 Jahre alt, wohne im schönen Ruhrpott und durch einige dumme Zufälle stolzer Besitzer eines Haufens Zweitakter... die meisten davon aus dem Osten.
Nun zu meiner Geschichte bzw.meinem Problem:
Meine KR51/1 soll endlich fertig werden. Nachdem ich sie vor 7 Jahren in 2 Wäschekörben aus einer Garage geholt habe ist sie über dieses Stadium nie richtig (über mehrere Tage) hinausgekommen. Jetzt soll es aber soweit sein, daß sie noch diesen Sommer wieder fährt.
Vorher steht aber eine Motorüberholung an, also Simmerringe neu, Lager neu. Glücklicherweise habe ich vom Schrott einen total festgefressenen zweiten M53/1 Motor bekommen, an welchem ich erstmal das Spalten üben will.
Spalten war auch soweit kein Problem, nach dem Lösen der Gehäuseschrauben und LEICHTEM Klopfen (nicht Kloppen!!) auf die Wellen ging das Gehäuse völlig problemlos auseinander und die Wellen flutschten fast freiwillig aus den Lagern. So weit, so gut.
Beim Zusammenbau ist mir dann aufgefallen, daß die Kurbelwelle ein ziemliches Axialspiel hat, und zwar so, daß die Hubscheibe auf der Zünderseite bis ans Gehäuse anläuft.
Frage nun:
Wie wird die Kurbelwelle seitlich geführt? Gibt es da Anlaufscheiben und eine Verdickung in der Welle (hab ich die Übersehen)? WIrd das Lager an der LiMaseite so weit reingedrückt, bis das Spiel weg ist? Was passiert dann über Temperatur, lösen sich da die Lager nicht unter Umständen?
Oder liegt es daran, daß die Welle sich in beiden Lagern mehr oder weniger leicht saugend bewegen läßt? Sollte die hier eher in einem Lager (Kupplungsseite wegen des Sprengrings) feste aufgeschrumpft sein?
Fragen über Fragen....
Danke im Voraus für Eure Hilfe!
Gruß
MacHeba