Eva Herman

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von y5bc

    ich steh dazu und sage es auch öffentlich. habe nur kein amt von dem ich zurücktreten könnte.
    äh doch. ich bin jugendwart im fischerreiverein. ob das gut geht ???


    Oh Oh... Jugendarbeit. Da musste leider gleich zurücktreten, bevor du noch die armen kleinen indoktrinierst.. :D


    Ernsthaft: Natürlich war nich alles schlecht. Aber wie ich schon oben schrieb: Das Ansehen der Mutter war in jeder bürgerlichen Gesellschaft recht hoch. Warum muss Frau Herman sich ausgerechnet auf die NS-Zeit beziehen? Und warum ist sie nicht in der Lage, wenigstens zuzugeben, dass der Vergleich nicht der Beste war, nachdem sie mehrfach drauf aufmerksam gemacht wurde? Das ist das Problem bei der Frau. Nicht die grundsätzlichen Ansichten.


    MfG
    Ralf

  • ja vill. ist sie der meinung : wenn ich jetzt nen rückzieher mache und alles so hinstelle, das ich nur falsch verstanden wäre.....ja dann sagen ja wieder alle: schau mal, steht nicht mal zu dem was sie gesagt hat.
    kennst du oder kommst du hinter die logik der frauen und dann noch der blonden frauen ???

    manche kennen mich, manche können mich

  • Zitat von Prof


    Natürlich war nich alles schlecht. Aber wie ich schon oben schrieb: Das Ansehen der Mutter war in jeder bürgerlichen Gesellschaft recht hoch. Warum muss Frau Herman sich ausgerechnet auf die NS-Zeit beziehen? Und warum ist sie nicht in der Lage, wenigstens zuzugeben, dass der Vergleich nicht der Beste war, nachdem sie mehrfach drauf aufmerksam gemacht wurde? Das ist das Problem bei der Frau. Nicht die grundsätzlichen Ansichten.



    dito. Schön kurz zusammengefrasst und den Nagel auf dem Kopf getroffen.



    MfG Matthias

    • Offizieller Beitrag

    Sie hat sich sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Aber nun dreschen auch alle auf sie ein, obwohl sie ziemlich genau wissen, wie sie es gemeint hat. Den "Brückenbau" bekommt keiner hin, auch der Kerner nicht. Sie alleine schaltet sicher nun auch auf Trotz, ist also festgefahren die Geschichte.


    Insgesamt wäre ein Rückgriff auf die Zeit vor dem ersten Weltkrieg oder auf die 50er Jahre sicher besser gewesen, damals sollten Kinder nicht nur Kanonenfutter sein. Allerdings war die Frauenrolle auch in diesen Zeiten ziemlich einseitig festgefahren am Herd.


    Die Kunst liegt wie weiter oben schon geschrieben darin, einer Frau beides zu ermöglichen, Beruf und Kinder. Aber da sperrt sich garantiert wieder die Kirche dagegen, weil ja die Frauen, die ihre Kinder in Tagesstätten abgeben, solche schlimmen Rabenmütter sind. Es wird wohl wirklich erst wieder besser, wenn die 68er ausgestorben sind und wenn Religionsvertreter aller Sorte mal ausnahmsweise nix zu melden haben. Das schließt ein, dass auch bei Vermietern und Arbeitgebern ein Umdenken einsetzt, aber ebenso, dass Eltern die Erziehung ihrer Kinder nicht dem Selbstlauf überlassen, dass Kinder also auch mal die Klappe halten, wenn man es ihnen sagt und dass sie einen gewissen Respekt den Erwachsenen gegenüber mitbringen.


    Eigentlich alles selbstverständliche Dinge.

  • Zitat von y5bc

    es gab auch viele gute dinge. wozu auch der bau der autobahnen gehört.


    Aha. Und WOFÜR wurden die Autobahnen gebaut?
    Roll, roll, roll ... für des Nazideutschen Kriegsmaschinerie!
    Und weshalb wurde das Mutttertum hochgehalten?
    Wie Ralf schon andeutete und ich weiterführe: damit die Kriegsmaschinerie auch am Laufen gehalten werden konnte!
    Die Nazis haben nichts, aber auch GAR NICHTS ohne Hintergedanken und politischen Eigennutz getan oder propagiert!


    Aber was hänge ich mich rein ... ich find's spannend, wenn Männer über Muttertum, sprich: Frauenleben diskutieren. :D
    Nix gegen Familientum. Dann ändert was am System, damit die Frau ENDLICH für die selbe Arbeit den selben Lohn erhält und die gleichen Berufschancen hat, dann kann auch der Mann zuhause bleiben ... und alle sind glücklich ... und manch einer freut sich, weil er dann täglich kochen kann. :D
    Oder sorgt wenigstens dafür, dass die paar wenigen Kinder (haben wir überhaupt noch welche? Ich mein', wir sind ja schließlich kurz vorm Aussterben!) einen Job und eine Zukunft bekommen, dann hat sicher auch die ein oder andere Frau Lust, noch das ein oder andere Kind zu bekommen.


    :bounce:

  • Zitat

    wenn man statt Kindergeld auszuzahlen, die Kinderbetreuung kostenlos anbieten würde


    Toll....wo kann ich meinen 16-jährigen Sohn abgeben? :wink:


    Die ganze Geschichte um Frau H. wird mediengerecht für die, die es gebrauchen können, hochgepuscht!
    Schaut mal lieber genauer auf das, was euch die heutigen Politiker/Lobbyisten etc. "unterjubeln" wollen.
    Da gibt es viel schlimmere Vergleiche zu den "alten Nazis" X(X(X(

    • Offizieller Beitrag

    Eben. Wann wars? 1922 oder 1925? Da war Adolf noch ein ganz kleines Licht.


    Was anderes @lilith bzgl. Kinder und mal Arbeit bekommen. Bei der allgemein grassierenden Verblödung in unserem Land kann man fast garantieren, dass intelligente Kinder von heute, morgen eine Arbeit haben werden. Schon jetzt werden in anspruchsvollen Berufen selbst hier im Osten Leute gesucht und wer nicht gleich 80.000€ Jahresgehalt verlangt, bekommt den Job auch. Ein Nachbar von mir ist Netzwerkbetreuer, die suchen händeringend gute Leute. In dieser Firma hat ein Sohn einer anderen Nachbarin jetzt angefangen, der hat grade ausgelernt und bekommt als 20jähriger dort ein Startgehalt von rund 1800€ plus Schichtzulagen und Weihnachtsgeld etc. Da kann man nicht viel dagegen sagen und es zeigt sich, dass gute schulische Leistungen sich auszahlen und ich möchte fast wetten, dass die Chancen für Leute mit guten Abschlüssen steigen, während all die anderen hinten runter fallen. Hilfsarbeiter braucht bald keiner mehr.


    Richtig ist, dass es noch typische Unterschiede im Gehalt gibt, allerdings weniger für die gleiche Arbeit, als vielmehr dass klassische Frauenberufe nach wie vor schlecht bezahlt sind. Meine Frisörin bekommt grade mal 5,50€ Basisgehalt plus Leistung. Davon alleine kann man natürlich keine Familie ernähren. Nichtsdestotrotz schiebt sie fröhlich zum zweiten Mal einen dicken Bauch vor sich her, was zeigt, dass es geht (und sie ist alles andere als die typische blonde Uschi). Man muss es nur wollen und vollkommen risikofrei ist es nie.


    @anderesMöp


    In anderen Ländern macht man das so und es bringt mehr als bei uns. Also kanns nicht vollkommen falsch sein. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit ältere Kinder dort Unterstützung bekommen, die kosten ja schließlich auch nicht wenig.

  • Zitat von anderesMöp

    Toll....wo kann ich meinen 16-jährigen Sohn abgeben? :wink:


    Ja und DIE geben ihm dann Taschengeld, helfen ihm beim Schrauben , waschen seine Wäsche und geben im zu essen und zu trinken. 8)


    Politikdiskusion die 395te....


    Ich mag immer noch keinen DÖner, komm ich jetzt ins Fernsehn? In den Knast? Oder darf ich das nicht mögen....?!

    Wer schneller schraubt steht länger in der Werkstatt.

  • Zitat

    Ich weiß allerdings nicht, inwieweit ältere Kinder dort Unterstützung bekommen


    ja ebend, und daher solltest du dazu nichts mehr sagen!


    Gruss

  • Narürlich kann ich dir nichts vorschreiben, aber wenn du von dem was du schreibst nicht richtig Ahnung hast, musst du dir soetwas anhören.


    Wieviel Kinder hast du? Und in welchem Alter? Welche Ausbildung haben sie?

    • Offizieller Beitrag

    Da wird es schon ne Lösung geben. Kein Grund, sich den Mund zu verbieten. Der Baumschubser hat lediglich geschrieben, dass es in anderen Ländern so passiert. Du kannst sicher nicht verlangen, dass er sich eingehend mit dem französischen oder dänischen Sozialsystemen vertraut macht. Also halt dich ein wenig zurück mit den Anfeindungen.


    Generell find ich es richtig, wenn das Geld, was für die Kinder vorgesehen ist, auch bei denen landet, anstelle in ne Flasche Schnaps für Vatti angelegt zu werden. Wege der Verteilung gibt es sicher reichlich (z.B. kostenlose Kinderbetreuung bis zur Einschulung, danach Kindergeld).


    MfG
    Ralf

  • Nur mal so und danach klinke ich mich aus dieser "sachlichen" Diskussion aus.



    Zitat:
    Über 200.000 Kinder in Dänemark wachsen an der Armutsgrenze auf, wobei diese an dem Einkommen der Familie bemessen werden. Das entspricht etwa 17.3 Prozent. Dabei liegt die Armutsgrenze unter einem Familieneinkommen von 11.583 DKK bei einer Familien mit einem Kind. Die skandinavische Meschenrechtsorganisation "Red Barnet" ist schockiert über diesen Zusand.

  • Zitat von Prof

    Generell find ich es richtig, wenn das Geld, was für die Kinder vorgesehen ist, auch bei denen landet, anstelle in ne Flasche Schnaps für Vatti angelegt zu werden. danach Kindergeld).


    MfG
    Ralf


    Sach nix weiter... :wink: ...
    Krissi bekommt immer was von meinem Beam ab... :D .
    Und dafür, das ich ihr Kindergeld versaufen darf, hab ich ihr versprochen sie nicht mehr jeden Tag zu verprügeln... :))


    Nu wieder zun Thema:
    Bisher habe ich nur die Überschrift auf der Bild gelesen und habe diesen Threat überflogen. Schon bei der Überschrift war für mich klar, das das nur ein Quotending sein wird. Nicht mehr und nicht weniger. Aber es ist wirklich interssant, zu sehen, wie andere darüber denken.
    Weiter machen...

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