sei gewiss das unsere Stromversorger lieber günstigen Strom ankaufen als hier mehr als nötig zu investieren .
Dann beziehe Strom von einem "grünen Anbieter", je mehr den Strom kaufen, je größer der Markt!
sei gewiss das unsere Stromversorger lieber günstigen Strom ankaufen als hier mehr als nötig zu investieren .
Dann beziehe Strom von einem "grünen Anbieter", je mehr den Strom kaufen, je größer der Markt!
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Die wollen nur eins = verdienen
Willkommen in der Marktwirtschaft, tust du das nicht?
Und Tobias selbst wenn wir Strom sparen , was bestimmt eine Menge Leute Heute schon machen , wird wohl Energie gespart und hoffentlich auch die Umwelt weniger belastet , aber auf dem Konto wird es wohl kaum auf Dauer bemerkbar machen , die Preise werden angepasst .
Naja, bemerken tut man es schon aufm dem Konto, es wird langsamer weniger.
MfG
Tobias
ZitatDie wollen nur eins = verdienen
ZitatWillkommen in der Marktwirtschaft, tust du das nicht?
Irgendwann ist aber die Grenze überschritten, an der der Verdienst ethisch nicht mehr zu vertreten ist, und das ist bei Atomkraft definitiv der Fall.
Die Technik ist nicht beherschbar, das Müllproblem ebenso.
Und daran, finde ich, darf man nicht verdienen wollen.
Eine Frage ist auch, was die Politik macht.
Sie hat ebenfalls einen Einfluß auf die Energiepreise.
Neben dem Link* aus dem vorigen Posting ist auch
die eine Nachricht aus dem Oktober ein gutes Beispiel:
Regierungs-Panne: Strom und Gas teurer
Der Rösler hat die Sache sicher nicht einfach verpennt.
Na auch da werden sich die Politiker mit den Konzernen einigen
Na auch da werden sich die Politiker mit den Konzernen einigen
Das haben die doch schon alle. Das nennt sich Lobbypolitik. Oder warum sitzen alle auch noch irgendwo in Aufsichtsräten großer Konzerne?
Meinst Du , Blödsinn , Politiker sollen doch anständige Menschen sein die uns gut vertreten
Politiker sollen doch anständige Menschen sein die uns gut vertreten
Ja so ist das mit den "Vertretern". Der Staubsauger-Vertreter verkauft Staubsauger. Und der "Volksvertreter" verkauft........
Gruß Peter
Na endlich sind wir auf dem gewohnten Niveau...
Hallo Ralf,
ich weiß gar nicht was du hast. Ist es etwa niveauvoll den Bürger zum Strom sparen anzuhalten, was diese ja auch tatsächlich machen, um dann den geringeren Stromverbrauch durch ständige Preiserhöhungen zu kompensieren? Der von den Bundesbürgern eingesparte Strom wurde dann mit Milliardengewinnen in Ausland verkauft. Da waren "wir" noch Exporteur von Strom.
In den letzten Jahren ging der Stromverbrauch in unserem Lande zwischen 6 und 8%/ Jahr zurück. Die Preise in den letzten 10 Jahren haben sich allerdings mehr als verdreifacht. Eine entsprechende Entwicklung der Löhne und Gehälter konnte ich bisher nicht ausmachen! Und die Preissteigerungen sind nicht nur wie so oft behauptet, der Subventionierung alternativer Energien geschuldet, sondern dem fehlenden Wettbewerb und der grenzenlosen Gier der vier großen Anbietern des Stroms, in unserem Lande. Da die elektrische Energie, wie das Wasser zu den Grundbedürfnissen in unser Lebensgemeinschaft zählt, ist es meiner Meinung nach legitim zu fragen, ob ein Gewinn/Jahr in Höhe von knapp 100 Milliarden € für diese Branche (Strom) angemessen sind. Läge der Gewinn bei nur 50 Milliarden €, könnten sie immer noch gut leben, und die Bürger könnten diese 50 Milliarden anderweitig ausgeben, was sicherlich auch für andere Wirtschaftszweige hilfreich wäre. (Soweit die Theorie)
Um aber auf das "Vertreter" Beispiel noch mal zu kommen: Was soll man denn von den Politikern halten, die egal ob mit oder ohne Koalition von einer breiten Masse gewählt werden, um ihre Interessen zu vertreten, nach der Wahl aber im wesentlichen nur noch die Interessen der besser gestellten Minderheiten vertreten. In einer Demokratie sollten die Interessen der Mehrheit umgesetzt werden! Sonst brauchen wir keine Wahlen mehr.
Geschenke der Politik an die Strom-Großverbraucher, wie die von den Kleinverbraucher (ca. 2 Milliarden €/Jahr) allein zu bezahlende Erhöhung der Netz-Entgelte, wegen dem Netzausbau, sind ja nur ein Beispiel von vielen dieser Klientel Politik.
Wenn also die Politik (oder die Politiker) im Gegensatz zu ihren an die Mehrheit ihrer Wähler gerichteten Zusagen handelt, verrät oder verkauft sie diese eben. Von daher ist der Vergleich mit dem Vertreter doch wohl nicht so ganz falsch, oder?
Vor wenigen Tagen havarierte die Costa Concordia bei Giglio. 450 Millionen Euro kostete das Schiff, so groß wie 3 Fußballfelder zusammen, setzte es ihr Käptn trotz modernster Navigation und Sicherheitstechnik an die Felsen. Menschen kommen um, weil andere versagten.
In Kernkraftwerken und im Umgang mit dem strahlenden Müll muß ebenfalls mit Fehlern gerechnet werden, was es schwer macht, diese Praxis verantworten zu können. Nun werden auf den Flächen der AKWs neue Schutzmauern aus Stahlbeton errichtet. Diese Maßnahme hatten Kritiker bereits vor Jahrzehnten gefordert. Kernkraftwerk Gundremmingen : Gemeinde rätselt
Einen Filmtipp habe ich für Euch alle: Quarks&Co
Blackout Deutschland - Die Revolution im Stromnetz
Die Wiederholung ist am Samstag, den 21.01.12, um 12:05 Uhr auf WDR.
Sendung vom 17. Januar 2012 - Quarks & Co - WDR Fernsehen
Dort wird vieles sehr schön erklärt und gezeigt.
Dieser kalte Winter ist der der erste Extremtest für unsere Stromnetze.
Obwohl ganze 8 AKWs abgeschaltet wurden, läuft es bislang glatt.
Dennoch brauchen wir unbedingt neue Stromtrassen.
--> Bibberwinter als Extremtest: Deutschland hat genug Strom - n-tv.de
Im Artikel wurde Frankreich als Hauptabnehmer für überschüssigen Strom erwähnt. Wie es den Franzosen gerade ergeht, darüber steht mehr in dem folgenden Artikel:
In der Welt gibts einen neuen Artikel über den Uranbergbau in der DDR.
Die Wismut war hier auch schon mal ein Thema.
--> Uranbergbau: Mehr Wismut-Mitarbeiter an Lungenkrebs erkrankthttp://www.welt.de/gesundheit/…Lungenkrebs-erkrankt.html
Den Kumpeln in den anderen Gegenden der Welt, wo Uran abgebaut wird,
wird es wohl ähnlich gehen.
Über die Wahrscheinlichkeitsrechnung kann man streiten, über die Reaktordichte in Westeuropa jedoch nicht. An dieser Stelle möchte ich an einem Ansatz anknüpfen, der hier im Thread schon einige Male genannt wurde: Die Bedrohung durch Flugzeugabstürze.
Heute habe ich im ZDF erfahren, dass in zivilen Flugzeugen Waffen und Sprengstoffe transportiert werden. Es liegt Nahe, dass iranische Fluggesellschaften ihre Vögel theoretisch auch auf Kernkraftwerke abstürzen lassen könnten.
--> aero.de - Illegale Waffentransporte bei Iran Air und Yas Air
Ich sehe das etwas komplizierter als es allgemein in den Medien und der Politik diskutiert wird, leider habe ich meine Position dazu noch nie irgendwo wiedererkannt. Ich habe mir allerdings auch nicht alle Seiten hier im Thread durchgelesen
So lange die Endlagerung nicht geklärt ist, wie es da noch in keinem Land der Welt ist, ist es meiner Auffassung nach schonmal generell unverantwortlich Atomkraftwerke laufen zu lassen. Hauptsache erstmal Dreck produzieren, die nächste Generation wirds schon richten.
Der Uran-Bergbau ist auch mit erheblicher Umweltbelastung verbunden und das was als Atommüll deklariert wird, ist eigentlich noch zu 95% nutzbar, man ist sich nur zu fein es aufzubereiten.
Unsere jetzigen Kraftwerke sind entgegen landläufiger Meinung noch dazu unheimlich veraltet und störanfällig, das liegt natürlich auch daran, dass seit 20 Jahren kein neues mehr gebaut wurde.
Fürs erste bin ich also mal dafür alle AKWs umgehend abzuschalten. Geht im Inselstaat Japan doch auch.
Abgesehen davon bin ich aber kein grundsätzlich ideologischer Atomkraft-Gegner. Ich sage mir: WENN alle Fragen rund um die Entsorgung irgendwann mal geklärt sind, kann es ruhig wieder losgehen, mit modernen Generation III+ oder sogar IV Kraftwerken. Noch dazu kommen jetzt so genannte Transmutationsreaktoren aus der Forschung. Die werden unterkritisch, also mit sehr geringen Brennstoffmengen betrieben und eine Kernschmelze ist faktisch unmöglich. Betrieben werden die durch einen Teilchenbeschleuniger, der Neutronen aus einer Bleiplatte schlägt und so in den Brennstäben die Spaltung verursacht. Teilchenbeschleuniger aus --> Kernkraftwerk aus. Die müssen nicht lang heruntergefahren werden und es glüht auch nichts lange nach. Der nächste Pluspunkt ist, dass mit diesen Reaktoren sämtliche Actinoide, also die radioaktiven Stoffe (Uran, Plutonium etc) die es für Millionen von Jahren einzulagern gilt, aufgebraucht werden können. Der entstehende Müll muss also nur noch wenige Hundert Jahre gesichert werden, was absolut machbar ist. Im Gegensatz dazu will die Politik ja unseren ganzen Brennstoff einfach verscharren. Das gute Zeug ist doch noch zu 95% nutzbar! Atommüll ist Brennstoff!
Worüber auch leider kaum einer redet, da kaum einer davon weiß: Atom-Fusion. Der Prozess der uns jeden Tag Wärme spendet. Leider noch lange nicht Praxis-Reif, aber wenn es denn mal ordentlich funktioniert, ist sie die Antwort auf alle unsere Energie-Fragen. Der Forschungsreaktor ITER in Frankreich ist meine größte Hoffnung, aber da er kaum beachtet wird, auch von der Politik, gehts natürlich schleppend voran. Und ganz ehrlich, wenn ich mir anschaue was für Rüstung ausgegeben wird, sollte es ein Klacks sein dieses Projekt besser zu finanzieren. Wenn das mal läuft, dann schwimmen wir in Strom und was da an Strahlung entsteht ist im Vergleich marginal und klingt schnell ab, da keine langlebigen, schweren Isotope generiert werden.
So, das war mein Senf
Um das alles mal ein wenig aufzulockern...
Keine 3 Jahre alt und doch schon so weit weg...
Heute läuft im TV um 23:00 auf RBB die Doku Yellow Cake.
Der Film wurde mit einigen Preisen prämiert, thematisiert die Probleme des Uranerzbergbaus und "nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise, die von den ehemaligen Uranprovinzen Thüringen und Sachsen zu den großen Uranminen der Welt in Namibia, Australien und Kanada führt."
(Zitat aus YELLOW CAKE - Der Film)
Nach einiger Zeit gibts wieder eine Nachricht,
die es verdient, hier gewürdigt zu werden:
Energiekonzern: Vattenfall haftet nicht für deutsche Pannenmeiler
Die teure Haftungsfrage ist eines der größten Probleme der Kernkraftwerksbetreiber. Letztendlich könnte diese Frage in diesem Fall darauf hinauslaufen, ob der schwedische oder eher der deutsche Steuerzahler für eventuelle Unkosten aufkommt. Vorher aber machte Vattenfall seinen Reibach.
für alle freunde des gedruckten wortes und interessierte an allen formen der erneuerbaren energie sei hier Quaschning, Volker - Regenerative Energiesysteme
empfohlen. ein umfangreicher überblick, aber nicht so umfangreich dass nicht-techniker nur noch bahnhof verstehen. die paar fachchinesisch-stellen kann man überlesen ohne wirklich was verpasst zu haben...
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