Schwalbe sackt komplett ab

  • Liebstes Simsonforum,


    lange war ich nicht mehr hier zu Besuch, doch jetzt geht es auch für mich wieder los mit dem Knattern.
    Zu stark war ich im Winter dem bequemen Auto verfallen.. (Führerschein dieses Jahr bekommen) ..wobei es mir meine Schwalbe gewiss danken wird. ;)


    Zwar war ich nicht der größte Stammgast früher hier, aber vielleicht erinnert sich ja der ein oder andere noch an mich. :D


    Ich wäre euch dankbar wenn ihr euch mein Problem und meine Fragen durchlesen würdet um evtl. Lösungsvorschläge einzubringen.


    Typ: KR51/2 E
    Baujahr: 1980



    Was ist mein Problem:


    Wenn die Schwalbe über Nacht stand und ich sie antreten möchte, springt sie zumeißt prompt an und läuft dann auch. Das zwar mit zu hoher Drehzahl, aber ich glaube nicht das dass etwas mit dem Hauptproblem zu tun hat.


    Nach etwa einem Kilometer Fahrt stirbt mir die Schwalbe sofort ab wenn ich in den zweiten Gang runterschalte und etwas vom Gas gehe. Ich muss sie immer durch Gedrückthalten der Kupplung auf Drehzahlen halten wenn ich um steile Kurven fahre, damit sie mir nicht abstirbt.


    Manchmal gelingt dies aber eben nicht und die Schwalbe stirbt trotzdem ab.
    Durch bergab rollen im ersten Gang springt sie dann vllt wieder an, vllt aber auch nicht.. also GAR nicht. Egal wie schnell ich rolle =/.


    Interessant ist auch noch das die Schwalbe nachdem sie dann abgestorben ist und man versuch sie wieder anzubringen (durch Rollen oder Kicken) öfter extreme Fehlzündungen hat.
    Sie verwandelt sich dann in eine Waffe und schießt den Endtopf 20 Meter nach hinten :shock:
    Nachdem sie eine solche Fehlzündung hinter sich hat, ist die Anspringwahrscheinlichkeit um vllt 30 % höher...



    Was habe ich schon probiert:


    - Schwimmer vom Vergaser neu justiert mit allen möglichen Nadelstellungen + innen alles komplett gesäubert


    - Unterbrecher gesäubert und Zündung neu eingestellt


    - Einen anderen Vergaser (komplett gesäubert) von meiner grünen KR51/2 E eingebaut


    - Luftzufuhr und Standgas am Vergaser nach kurzen Warmfahren eingestellt


    alles bislang erfolgslos.


    An meinem Benzinhahn fehlt innen dieses zylinderförmige Netz...könnte das iwelche Auswirkungen auf dieses "Fahr"verhalten haben?
    Rost ist keiner im Tank.




    Ich wäre auch für jede Art von Antwort dankbar :)



    liebe Grüße,


    Matthias

  • hmm,ich hatte genau die gleichen probleme und der endtopf hat mir schon einen blumentopf im garten zerschrottet.
    hab auch alles ausprobiert....luftfilter,benzinhahn,vergaser,zündung blablabla...
    dann hab ich aber einen neuen unterbrecher eingebaut und siehe da.sie lief nachm einstellen super.
    mein unterbrecher war einfach zu stark abgenutzt ^^:roll:


    bisschen blöd alles aber aus sowas lernt man.probier echt mal nen neuen unterbrecher zu verbauen.

  • Danke für eure prompten Antworten.


    Pfanne,
    ich wollte mir morgen u.a. ein paar neue Unterbrecher für meine 3 Schwalben kaufen. Eine für eben diese und die anderen beiden sind kurz vor der Restauration.
    Dachte mir, ein neuer Unterbrecher, das kann nicht schaden. ;)


    Falls das hilft, kriegst du'n Keks. ;)


    Falls nicht...


    ..hat wer noch andere Vermutungen?




    lG,


    Matthias

  • Ich würde auf Zündung tippen.. Also kal Kabel kontrollieren + ggf kürzen / Kondensator in Betracht ziehen...


    Was habt ihr denn für Kerzen verbaut. ggf hilfts schon den Elektrodenabstand auf 0,3mm zu verringern. Dann wißt ihr das die Zündung nen Wärmeproblem hat

  • Hey Shadowrun,


    welches meinst du mit "kal" Kabel?


    Und.. kannst du mir das mit der Verkürzung des Elektrodenabstands genauer erklären? Wo meinst du genau?



    Danke und lG,



    Matthias

    • Offizieller Beitrag

    shadowrun meint das zündkabel, was kal ist, weiß ich nicht, ist aber wahrscheinlich nur ein schreibfehler.


    elektrodenabstand ist der teil der zündkerze, an dem der zündfunken kommt. diesen abstand ausmessen und evtl. auf 0,3mm bringen

  • Du kannst mal zur Testfahrt eine zweite Kerze mitnehmen ,
    eine die Aufsicher Ok ist , wenn Du nach einem Kilometer wieder
    das Problem hast , und Sie mit der zweiten Kerze wieder läuft ,
    würde ich auch den Kondensator wechseln.
    Den Unterbrecher hast Du ja schon getauscht .
    Die Laufzeit der zweiten Kerze wird nicht lange vorhalten ,
    also wieder in Richtung Heimat fahren . :wink:
    mfg

  • Hey ho,


    der neue Unterbrecher ist leider noch nicht da.


    Ich hab aber mal den Elektrodenabstand bei der Kerze auf 0,3 mm verringert - der war bei 0,4 mm.


    Deutz40,


    ich hab bei dem Versuch mit dem Kerzenwechsel festgestellt das die Kerze nach ca 3 km Fahrt rabenschwarz ist.


    Mein Vergaser ist aber richtig eingestellt..
    woran könnte es eurer Meinung nach liegen?


    lG,


    Matthias

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