MZ- Bremse bei der Vogelfamilie

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    Es ist ein leidiges Thema, die Bremsen der Vogelserie. Vielen ist die Bremswirkung zu schlecht und diverse Optimierungsmaßnahmen sind im Umlauf. Dazu gehören der außenliegende Bremshebel, unterschiedlich starke Unterlegstücke für die Bremsbeläge usw. usf.


    Eine sehr interessante Schnapsidee kam dann irgendwann auf. Warum sollte die riesige MZ-Nabe nicht in eine Vogelschwinge integriert werden, immerhin gibt es ja auch einige S51 Möffs mit diesen Bremsen. Und genau diese Projekt möchte ich nun auf vielfachen Wunsch veröffentlichen. Ich hoffe vor allem, dass STORM sich einbringt, immerhin macht er gerade wohl Ähnliches.


    Zuvor noch ein paar kleine Anmerkungen.
    1.) Die Bremse ist noch nicht komplett fertig, kleine Bremstests waren aber schon recht erfolgversprechend
    2.) Die Bremse soll noch in diesem Sommer per Einzelabnahme vom TÜV abgesegnet werden und ich werde den Fahrzeugschein dann auch gern auf Wunsch als Kopie weiterleiten
    3.) Dies soll kein Laberbeitrag werden sondern ein Beitrag, der hauptsächlich von mir für euch geschrieben wird. Auf solche Diskussionen hab ich keinen Bock. Darum bitte ich euch von Aussagen wie „Das ist aber nisch orischinaal“ und Ähnlichem abzusehen. Auf solche Diskussionen hab ich keinen Bock.
    4.) Dieser Beitrag wird über einige Tage "wachsen", also keine Angst, dass nicht alles im ersten Beitrag steht


    So, genug der Vorrede, nun geht es endlich los.
    Zunächst braucht man also entweder aus seinem unerschöpflichen Vorrat, von der E-Bucht, von Opa oder von diversen Teilemärkten eine Nabe einer MZ. Bei mir war es die Hinterradnabe einer MZ ETZ 250, so weit ich das jetzt richtig einordnen kann. Auf jeden Fall hing dort gleich noch der Rest der Felge mit dran, welchen ich großzügig mit der Flex entfernt und dem Schrott zugeführt habe. Übrig blieb die ziemlich breite Nabe, die offensichtlich (erstes Bild) NICHT in die Schwalbeschwinge passt.


    Inwiefern man mit einer anderen Nabe weniger Arbeit hätte, kann ich nicht sagen. Auffallend ist nur, dass scheinbar auch MZ unterschiedlich große Naben und Bremsankerplatten hat, denn bei der zweiten Nabe im Keller hätte die Ankerplatte nicht gepasst. Passend zu meiner nun vorhandenen Nabe brauchte ich also noch eine Bremsankerplatte. Wenn ich richtig in die Kataloge gesehen habe, hab ich mir auf dem Oldtimermarkt eine MZ ETZ Vorderrad Bremsankerplatte gekauft (2. Bild) (verbessert mich, MZ-Modelle sind nicht so mein Ding)


    Eine ordentliche Simsonfelge gab der Keller auch noch her. Und damit war ein Anfang gemacht, die Arbeit konnte beginnen.
    Das Zerlegen einer MZ- Bremse ist nicht schwerer als das einer Simsonbremse. 2 Sprengringe, einen kleinen Hebel, 1-2-3 und schon ist das ganze Ding zerlegt. (Bild 3)

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    Teil 2


    Betrachtet man sich die Nabe genauer, fällt auf, dass man auf der Seite der Bremsankerplatte nichts abdrehen kann ohne die Funktion zu beeinträchtigen. Auf der Seite wo im Normalbetrieb der Elastikring für den Hinterradmitnehmer seine Arbeit verrichtet ist jedoch ein großer (für unsere Zwecke) unnützer Überhang, der, genau wie die Nippel des Elastikringes nur darauf warten, von der Drehmaschine gefressen zu werden.


    Also hopphopp die Nabe in die Drehmaschine eingespannt, den harten Stahl rausgeholt und los geht’s


    Kleiner Einschub: möchte man sehr weiche Metalle(Alu, Kupfer,…) drehen, benutzt man einen harten Drehstahl, möchte man ein hartes Metall (z.B Achsbolzen) drehen, verwendet man weicheren Naturstahl!


    Auf Bild 1 seht ihr unsere Drehmaschine mit eingespannter Nabe. Dabei ist ein absoluter Rundlauf nötig. Die Nabe wird auf dieser Seite am Außenring bis auf Höhe der Lagersitze abgedreht. Die Elastikringhalternippel werden noch etwa 1-2 mm weiter abgedreht, damit wir später eine Alublende für eine gute Optik aufsetzen können und diese Blende nicht übersteht. Bei dieser Vorgehensweise ist es unabdingbar, später mindestens einseitig geschlossene Lager zu verwenden, da nicht genug Platz ist, auch die Lager noch zu verkleiden aber dazu später mehr.


    Auf dem zweiten Bild könnt ihr dann die ersten Früchte der Arbeit sehen… ein zugespäntes dreckiges Stück MZ-Nabe.


    Auch an der Ankerplatte ist ein Distanzstück, welches sich hervorragend abdrehen lässt, leider hab ich davon jedoch keine Bilder gemacht. Allerdings passen nach diesen Arbeitsschritten Nabe und Ankerplatte schon gut in die Schwinge (siehe Bild 3)

    • Offizieller Beitrag

    Dummschwätzer: ich hatte diese nabe noch im keller liegen. auch die vorderradnabe hätte man sicher noch abdrehen müssen um sie einzupassen. außerdem sind die reste der "nippel" der hinterradnabe auch gut dazu geeignet, gewinde reinzuschneiden und darauf die "schöne" abdeckung anzubringen die ich später noch vorstellen werde. diese entdeckung war aber eher zufall.

  • Passende Speichen kannst du sicher vom 16'er MZ-Hinterrad der TS 250 nehmen aber auf die Konstruktion deiner Verdrehsicherung/Gegenhalter für die Bremsankerplatte bin ich gespannt.


    Ich auch^^
    Hab mir 124mm Speichen besorgt.
    Von ner BMW in VA.


    Aber der Adapter is noch in der Schwebe.


    Wird wohl nen Karo mit nippel und Achsloch und Nippelloch werden.


    Bin sehr gespannt Toto!

    • Offizieller Beitrag

    Teil 3
    Heute wollen wir auf Speichensuche, was sich für mich als sehr einfach herausstellte. Immerhin konnte ich auf monatelange Suchergebnisse anderer Forenmitglieder (insbesondere STORM war da ganz vorn mit dabei) zurückgreifen und auch im Simsonforum wurde dieses Thema schon diskutiert.
    Ich fasse diese Diskussion mal zusammen: Die MZ TS 16Zoll Hinterradfelge bietet Speichen der Länge 121mm. Diese Speichen sind jedoch zu kurz, sodass beim Einbau nur wenige Gewindegänge greifen und das will ich bei meinen Stoppies doch nicht riskieren, dass mir mein eigenes Rad um die Ohren fliegt und dem TÜV gefällt das schon gar nicht. Desweiteren gibt es auch 128mm Speichen wohl als Standartgröße zu kaufen. Diese Speichen sind jedoch wiederum ein Stück zu lang, sodass die Speichen gekürzt werden und die gewinde etwas nachgeschnitten werden müsste. Diese Arbeit ist jedoch unverhältnismäßig und das Nachschneiden wohl auch nicht im Sinne des Erfinders. Zumal mir doch so war, als würden Speichengewinde gerollt werden… Ist dem so???
    Nun gut, in jedem Fall wurde wohl ein fleißiges Suchen (nicht von mir) nach Alternativen belohnt. Die Firma Heumann aus Lützelbach hat hochwertige 125mm M4 Speichen im Angebot. Ein Satz (Nippel + Speichen) von 37 Stück kostet dort 35,90 Euro. Die übriggebliebene Speiche seht ihr auf dem ersten Bild.


    Als dieses Päckchen bei mir eintrudelte hatte ich schon die Nabe und die entspeichte Simsonfelge abgeschliffen, denn sowohl die Felge als auch die Nabe sollen schwarz glänzend lackiert werden. Darüber darf nun wieder jeder denken wie er möchte, den TÜV interessiert es sicher weniger und für mein Empfinden wird sich diese Farbe hervorragend an der SOUND-Schwalbe machen (na, erinnert sich noch der ein oder andere an meinen damaligen Beitrag mit den Lautsprechern unter der Sitzbank?)


    Auf dem zweiten Bild ist also die geschliffene Nabe zu sehen, auf dem dritten ist sie schwarz (grundiert hab ich zwischendurch auch). so schnell gehts. Dabei denkt bitte daran, die Bremsflächen gut abzukleben und die zu lackierenden Flächen gründlichst zu entfetten.

  • Ja, die Gewinde an den Speichen sind gerollt, NICHT geschnitten!! Auch das nachschneiden von nur einem Gewindegang würe das Material schwächen und ein Sollbruchstelle erzeugen!

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • industriell gefertigte aussengewinde werden eigentlich immer gewalzt, weil umgeformtes material immer wiederstandsfähiger ist als spanhebend bearbeitetes. ausserdem bietet walzen den vorteil, dass dadurch druckeigenspannungen im material entstehen, die der hinterher ausschließlich auftretenden zugbelastung (zugspannungen) entgegenwirken.


    mach bei der camera mal den blitz an und reduziere die iso empfindlichkeit. dann hast du nicht so übelst verrauschte bilder.

    • Offizieller Beitrag

    @möffi: leider hab ich nur meine Handykamera ohne Blitz, eine bessere kann ich mir (als Student) nicht leisten.


    @dummschwaetzer: für die Felge habe ich normalen Lack verwendet, für die Nabe einen hitzefesten (ich glaub 300°C) von Polo, der für das bisschen echt teuer war. Glücklicherweise kann man fast keinen Farbunterschied erkennen.


    Da ich morgen Mittag mit der S51 von Kiel nach Berlin aufbreche um in Bernau dabei zu sein, wirdin diesem Beitrag bis zum nächsten Wochenanfang von mir keine weitere Eintragung vorgenommen werden. Nicht traurig sein, bis nächste Woche, dann gehts weiter.


    Wünscht mir ne gute und pannenfreie Fahrt.


    Gruß´aus Kiel

    • Offizieller Beitrag

    Nach langer Abstinenz in diesem Beitrag geht es nun also endlich weiter im Text.


    Wie ich ja schon angedeutet hatte, ist die Nabe auch nach dem Abdrehen immer noch so breit, dass man an jedem Millimeter sparen muss. Darum habe ich mir überlegt, dass es sinnvoll wäre, die linke Abdeckung der Nabe so zu bauen, dass nur die Stellen außerhalb des Lagers abgedeckt werden. Damit das Lager jedoch nicht dreckig wird, muss man dann an dieser Stelle mindestens einseitig geschlossene Lager verwenden.


    Ich selbst habe beidseitig verschlossene Lager verwendet. Diese sind schon vorgefettet mit einer Dauerschmierung, was sie darum schon recht interessant macht. 2 Lager haben mich dann etwa 16 Euro gekostet. Stolzer Preis, dafür echte Qualität.


    Die Abdeckung der rechten Seite habe ich aus einem Stück dünnem Alublech (2mm) hergestellt, welches früher wohl mal ein kleines Schild war(Bild 1). Dort habe ich mit einem Reißzirkel zunächst den Innendurchmesser der Nabe abgetragen und dann mit einem Bohraufsatz das Mittelloch (in der Größe des Außendurchmessers des Lagersitzes ausgebohrt. Mit einer Stichsäge habe ich dann den groben Umriss ausgeschnitten und in der Drehmaschine dann das Finish erteilt.


    In die Radnabe (Bild 2) habe ich noch Gewinde für die Befestigung der Nabenabdeckung gedreht. Wie gut, dass ich eine Hinterradnabe benutzt habe. Die dazu passenden Löcher habe ich dann noch in die Abdeckung gebohrt und schon war wieder ein Arbeitstag zu Ende. Bild 3 zeigt dann die noch unlackierte Nabenabdeckung.

    • Offizieller Beitrag

    Boah, wie die Zeit vergeht. Nun ja, aufdeschoben ist nicht aufgehoben und weil mir meine Examensarbeit gerade tierisch auf den Sack geht, habe ich mich entschlossen, ein wenig weiterzumachen an diesem Beitrag über meine Felge und die Bremsanlage.


    Nachdem nun also Lackieraufgaben, abdrehen und Teile besorgen mehr oder weniger abgeschlossen ist geht es an eine wundervolle Arbeit, bei der man sehr schnell sieht, was man geschafft hat, das Einspeichen. Wie schon angedeutet sind die BMW-Speichen etwas dicker als die originalen (M4 statt M3), weshalb die Löcher für die Nippel im Felgenring etwas weiter aufbebohrt werden müssen. Ist das geschafft, ist der Rest fast ein Kinderspiel. Da die MZ-Nabe keine Speichen mit Krümmung verlangt (wie die Simsonspeichen) geht das Einsetzen der Speichen superfix! Das Speichenmuster ist ja direkt von Felgenring und Nabe vorgegeben und es geht auch nur auf eine einzige Art und Weise. Ruckizucki sieht das ganze dann so aus:




    Und zeitlich einen Moment später sind alle Speichen an der richtigen Stelle. Selbst das Zentrieren und Auswuchten gestaltet sich aufgrund der Kurzen Speichen als sehr leicht. Nahezu per Augenmaß (alle Nippel bis zum letzten Gewindeloch gedreht) hat es gepasst. Zum Ausgleichen des Minimalen Seitenspiels habe ich die Felge in eine altertümliche Vorrichtung zum Auswuchten gehängt und das Seitenspiel beglichen. Eine detaillierte Anleitung zum Einspeichen findet man hier im "Best of the Nest". Wer sich das selbst nicht zutraut, muss mit Kosten um und bei 15- 25 Euro je nach Region und Arbeitsaufwand rechnen. Dabei macht diese Arbeit jedoch nicht jeder Fahrradladen. Fertig eingespeicht und zentriert sieht die komplette Felge dann so aus:



    Nun kommen die schon angesprochenen beidseitig verschlossenen Lager zum Einsatz. Um den noch recht frischen Lack nicht zu zerstören kommt keine Herdplatte sondern ein Heißluftföhn für die Lagersitze und das Eisfach für die Lager zum Einsatz. Ein kurzer Flutsch ein kleiner nachprüfender Schlag mit nem passenden Dorn und einem Hämmerchen, schon sind die Radlager eingesetzt.



    Dazu noch eine Bemerkung: Es gibt in den verschiedensten Foren unterschiedliche Ansichten, wie man das Problem mit den Radbolzen löst. Ich habe mich nach Absprache mit unserem Tüvprüfer für folgendes Vorgehen entschieden. Die Radlager haben die originalen MZ-Maße. Ein MZ- Radbolzen (d=15mm) wird gekürzt und ein neues Gewinde geschnitten. Das ist nicht ganz einfach und geht nicht mit Haushaltsmitteln, da Radbolzen aus gehärtetem Stahl sind. Eine Dreherei macht das jedoch für kleines Geld nebenbei. Die Löcher der Schwinge werden auf 15mm aufgebohrt. Dies ist auch der einzige Punkt an dem sich die Geister scheiden. Laut meinem Tüvprüfer ist dieses Aufbohren jedoch vertretbar! Darum gehe ich diesen einfachen Weg.
    Andere Varianten sind, eine Buchse mit dem Außendurchmesser 15 und dem Innendurchmesser der Simsonradbolzen anzufertigen und diese dann einzusetzen. Weiterhin kann man auch in die Lageraufnahme der MZ-Felge eine passende Buchse einschrumpfen und einsetzen, sodass die originalen Simson-Radlager passen. Es gibt im übrigen keine Lager, die außen MZ-Lagerringdurchmesser und innen Simsonradbolzendurchmesser haben. Kugellager schon gar nicht, doch selbst in der Drucklagerabteilung bin ich nicht fündig geworden.
    Der vernünftigste Weg ist sicherlich der zweite Ansatz, da keine Schwächung der Schwinge auftritt. Den Weg bin ich jedoch nicht gegangen...


    Weiter gehts dann nächstes Mal mit den passenden Bowdenzügen und der Drehmomentaufnahme.


    Gruß aus Kiel

    • Offizieller Beitrag

    mühsam ernährt sich das eichhörnchen und doch ist es nun geschafft. eine kleinigkeit ist noch zu tun, dann stell ich das vorläufige ende des projekts vor.


    hier zu der kleinigkeit: wer aufmerksam mitgelesen hat weiß, dass ich die achse einer mz benutze, welche 15mm durchmesser besitzt. diese ist ja nun mal aus gehärtetem stahl und für meine nutzung eindeutig zu lang! darum möchte ich sie kürzen und ein neues gewinde schneiden.


    nur die frage stellt sich mir: wie schneidet man eigentlich ein neues gewinde in gehärteten stahl??? was sagen die zerspanungsmechaniker unter uns? mit meinem guten aldi-gewindeschneidset wirds wohl nicht gehen.


    ich freue mich auf unterstützung bei diesem letzten schritt.


    gruß sirko

  • Zitat von totoking

    Das ist nicht ganz einfach und geht nicht mit Haushaltsmitteln, da Radbolzen aus gehärtetem Stahl sind. Eine Dreherei macht das jedoch für kleines Geld nebenbei.



    Zitat von totoking


    nur die frage stellt sich mir: wie schneidet man eigentlich ein neues gewinde in gehärteten stahl???


    gibbet in berlin keine dreherein mehr? ansonsten mal in einem großbetrieb fragen gehen. geh aber gleich in die entsprechende abteilung und nicht zur chefetage. die da oben brauchen erfahrungsgemäß etwas länger zum begreifen was du eigentlich willst. verstehen tun die das dann auch nicht wirklich

    manche kennen mich, manche können mich

  • ganz ehrlich: gar nicht. gehärteter stahl ist auch auf der drehmaschine nicht ganz unproblematisch. werkzeuge, die hart genug sind, wirst du als kleiner privatmann kaum bekommen, und wenn dann zu einem horrenden preis. geh in die dreherei und gut. ich weiß ja nicht wie hart die nun genau sind, aber ich musste mal gehärtete antriebswellen nach dem härten feinbearbeiten lassen und das war ein ziemliches problem. das waren aber auch mal gut 55HRC, das ist schon einiges.

  • Zitat von y5bc


    gibbet in berlin keine dreherein mehr? ansonsten mal in einem großbetrieb fragen gehen. geh aber gleich in die entsprechende abteilung und nicht zur chefetage. die da oben brauchen erfahrungsgemäß etwas länger zum begreifen was du eigentlich willst. verstehen tun die das dann auch nicht wirklich


    Tja, Physikstudent muesste man sein ;). Dann kann man mit seinen Sachen in die Studentenwerkstatt und dann sich die Sachen auf einer professionellen Drehbank drehen :).



    Adrian

  • Zitat von totoking

    dann sollte der feine herr "angehender diplomphysiker" mich doch mal in seine studentenwerkstatt einladen und mir zeigen, wie man nun ein gewinde in gehärteten stahl schneidet. bin ja wissbegierig.


    sagst der "fertige lehrer"


    Ich muss zugeben, ich lass mir die Sachen immer von nem Komilitonen fraesen/drehen, der auch grade Diplomarbeit schreibt. Der is ne ziemliche Koriphaee an den Maschinen und hat sich praktisch die Studentenwerkstatt bereits einverleibt.


    Aber ich muss morgen eh in die Feinwerktechnik, da ich da nen Auftrag einreichen muss (eine Konstruktion eines doppelten Helmholtzspulen-Paares, das laesst man lieber bauen, das geht schneller :) ), da kann ich mal sonen Spezi da fragen !


    Also du willst wissen, wie man gehaerteten Stahl abdrehen kann, richtig ? Sag mir genau, was ich fragen soll ;).


    EDITH sagt: Du kannst mich auch per MSN/ICQ ansprechen, siehe Profil.


    Adrian

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