Lenkanschlag

  • Hallo,


    habe heute morgen bein Aufbocken festgestellt, dass der Lenkeinschlag nach rechts zwar begrenzt wird aber mit nur leichter Krafterhöhung weiter gedreht werden kann. Der linke Lenkanschlag funktioniert gut. Ich denke, dass der rechte Lenkanschlag das weiterdrehen komplett unterbinden sollte (so wie links).


    Nun habe ich über die Suche gefunden, dass da wohl etwas abgebrochen ist?


    Ist der Lenkanschlag bei der Schwalbe am Lenkrohr oder am Rahmen? Wo wird er gebrochen/gerissen sein? Am Rahmen lässt er sich wohl eher schlecht schweißen?


    Angeblich gibt es ja zwei Varianten des Lenkanschlags. Welchen hat die 2er Schwalbe?


    Hat jemand Bilder? (KR51/2) Auf dem Bild des Schwingenträgers vom Herstellerkatalog erkennt man eher nichts ;)


    vielen Dank

  • hi !


    schau dir mal den link hier an.


    Auf dem Bild erkennst du kurz bevor das Rohr aufgesetzt ist eine kleine Nase. Das ist der Lenkanschlag.


    War bei mir auch gebrochen. Habe mir dann einen neuen via Ebay ersteigert und Glück gehabt -> 1,- € :)

  • Danke - das Bild ist schon in einer besseren Qualität.


    Allerdings müsste, wenn diese Nase gebrochen wäre, der Lenkanschlag auf beiden Seiten fehlen? Wie gesagt - Lenkanschlag linkst funktioniert einwandfrei. Rechts kann man ihn spüren - aber mit etwas Widerstand weiterdrehen..


    Was ist mit dem Lenkanschlag am Lenkrohr? Hat den die 2er nicht?

  • moin pug,


    es gibt 2 unterschiedliche lenkanschläge:
    Siehe Totos Beitrag hier!


    Das der Anschlag mit dem aufgeschweissten Plätchen auf dem Lenkrohr sich in
    den beiden Richtungen unterschiedlich verhält kann schon sein. Eventuell ist das
    Plättchen einseitig abgewetzt/eingedrückt/etc etc


    Lies noch mal hier!
    Und Hier!


    Zerlegen, nachgucken, begutachten, reparieren, Zusammenbauen! ;)
    Viel erfolg dabei!


    MfG
    Lebowski


    PS: das Plättchen kann man ruhig neu anschweissen. Ist ja keine tragende Naht
    vom Rahmen oder der gleichen.

    "Scheuen Sie nicht die kleine Mühe und schmutzige Hände, es lohnt sich immer!"

  • Zitat

    variante 1: auf dem schwingenträger in höhe der mitte der rahmendurchführung ist ein etwa 3x1,5 cm großes blech angeschweißt. das gegenstück sitzt in der in durchführung des rahmens. im prinzip wurde der rahmen dort nur ein wenig eingedrückt. das blech auf dem schwingenträger fällt da aber gern mal ab...


    der rahmen ist an einer stelle eingeschlitzt. und dann ein stück nach innen
    eingedrückt. so das innen im rohr eine kante entsteht, gegen die das plättchen
    stösst.


    gucks dir einfach an, erklärt sich von selbst, einfach mal demontieren und nachsehen.
    berichte dann mal was die ursache war,....


    MfG
    Lebowski

    "Scheuen Sie nicht die kleine Mühe und schmutzige Hände, es lohnt sich immer!"

  • die ist aber hoffentlich so fest, dass sie nicht aufbiegt...


    Ich werde es demontieren müssen ;) ich werde berichten.


    Jedenfalls mal danke


  • Das Eingeschlitzte (vorne) etwas weiter reingeschlagen - jetzt geht es.


    Das Aufgeschweisste plättchen war/ist schon etwas abgerieben (Lenker wurde beim Abstellen regelmäßig überdreht.


    Seltsamer Weise war die andee Seite (Die von den Schweißnähten verdeckt ist) in der Mitte sehr weit eingedrückt. Das kann abe kaum vom Plättchen am Schwingenträger/Lenkrohr kommen. Kann es sein, dass es sich beim Schweißen verzogen hat? Der Anschlag finktioniert jedenfalls 1a. Der andere jetzt auch...


    Material ist sehr Weich. Das Eidrücken/-schlagen ging sehr leicht..


    Theoretisch muss noch nicht einmal der Lenker ab (hatten wir dennoch gemacht - Lenkkopflager ist endlich wieder anständig gefettet ;) ) einfach die Front abschrauben und mit einem Austreiber oder ähnlichem das eingekerbte etwas weiter reinschlagen.


    Vielen Dank für Eure Hilfe.

  • An den vorderen Schlitz kommt man ja zum wieder Eindrücken gut ran, an den hinteren aber von außen gar nicht, weil dort die Rahmenrohre angeschweißt sind.
    Das Problem hatte ich heute (ist mir erst durch das Mitlesen hier aufgefallen, daß der Lenkanschlag beidseitig nicht da war).
    Man kommt nur von innen ran.
    Ich habe erst einem soliden Schlitz-Schraubendreher in den hinteren Schlitz gekloppt, dann einen Schlüssel am Schraubendreher angesetzt und den Schlitz wieder aufgehebelt.
    Wegen des ungünstigen Winkels im Lenkerrohr kam ich mit dem normalen Schraubendreher aber irgendwann nicht mehr weiter.
    Mit einem Winkel-Schraubendreher kam ich gut in den Schlitz, dann konnte ich mit einem am anderen Ende des Winkel-Schraubendrehers angesetzten Rohr den Schlitz weiter aufhebeln, sodaß der Lenkeranschlag nun wieder beidseitig funktioniert.

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