1und 1 + die ersten Probleme und Erfolge.....

  • Ich bin mit Herrn D´avis oder wie auch immer der sich schreibt, vollends zufrieden.


    Nachdem wir nun mittlerweile seit 1 Jahr auf unseren Vollanschluss warten und immernoch keine neue Hardware haben (2 Jahre Laufzeit) haben wir nun 40 Euro für die entstandenen Hotline-Kosten erstattet bekommen, zzgl. einen Webserver, den wir ab sofort als Hardware nutzen können. Der hätte nochmals 30 Euro zzgl. Versand gekostet :D


    ich mag den Kerl ;)


    man muss nur hartnäckig sein

  • Also für mich ist 1&1 auch der grösste Sch...laden. Es lief alles gut – bis wir umgezogen sind... Wir haben denen Ende Dezember 2008 unseren Umzug zum 01.02.2009 gemeldet und hatten unseren Anschluss in der neuen Wohnung „schon“ Ende April. Allerdings erst nach unzähligen Telefonaten, emails usw. Einen neuen Vertrag mussten wir auch abschliessen – kostet natürlich extra. Zwischendurch hatte ich die Schnauze so voll, dass ich gar nichts mehr unternommen habe. Aber dann kam wieder die Wut hoch und ich habe die regelrecht terrorisiert. Da hilft nur Hartnäckigkeit und stur bleiben, egal was die einem erzählen. Die armen Schweine von der Hotline können ja auch nicht dafür, aber das war mir dann auch egal. Dann haben die noch eine falsche Fritz-Box geschickt – hat mich auch wieder eine Stunde telefonieren gekostet. Es gibt übrigens auch eine Festnetznummer die man anrufen kann: 0260-2960. Ich hoffe, die stimmt noch. Naja, jedenfalls war es der totale Krampf, hat völlig unnötig Nerven und Zeit gekostet. Zum Ablauf der 2 Jahre wechseln wir auch.


    Gruss Schaltzentrale

  • Hm, Anwältin rät mir auch dazu, stur zu bleiben und kompletten Verzicht der Forderung zu verlangen!


    Bleibt also spannend! Kann zwar durchaus sein, dass die Kerle dann ihr "50€ - Angebot" wieder zurückziehen, aber irgendwie brennt es mir unter den Nägel, diese Geschichte bis zum letzten durchzuziehen! Die müssen doch auch mal merken, das sich die Leute wehren! Saftsäcke! Drecksbande!

  • Röchtöch!
    Nein, denke, soweit wird das sicher nicht gehen :wink:
    Ich meine, selbst außergerichtlich wird sich die Sache zu meinen Gunsten entwickeln! Und wenn nicht, was soll´s, ich kann wenigstens sagen, das ich alles versucht habe! :?

  • :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
    Grad vorhin mal in den Briefkasten geschaut! Toll, nech!



    Hat sich also doch gelohnt, bekomme das Grinsen kaum aus dem Gesicht! Nun noch mal abwarten, was die Anwälte der Hackfressen von 1und1 zu schreiben haben.


    Sie zun das alles sicherlich nur aus Kulanz! :)):)):)):))
    Lieber der Anwältin Geld zustecken als diesen Blutsaugern!
    Euch einen schönen Abend!

    • Offizieller Beitrag

    Geradezu ironisch, die1&1-Layerwerbung, wenn man die Grafik aufruft... :D


    Wollen wir hoffen, dass die Sache damit beendet ist, und du wieder ruhig in den Schlaf kommst.


    Derweil nutz ich die Gelegenheit, meinen aktuellen Telekommunikationsfrust abzulassen. Wenn jemand da weiterhelfen kann, isses gut, aber eigentlich muss es nur mal raus:


    Seit Jahren wartet mein Dörfchen auf DSL, letztes Jahr im November wurde endlich ausgebaut. Verfügbarkeitsprüfung positiv, geordert wird bei Vodafone, weil im Gesamtpaket einfach überzeugender als T-Com. Nun tut sich aber wochenlang nix, also Anfrage bei Vodafone, was denn nun ist. Erst sei ein Schreiben verloren gegangen, nun gehe aber alles seinen Gang. Anträge an die Telekom zwecks Anschlussübernahme seien rausgegangen, wurden erwartungsgemäß erstmal abgelehnt (mit verschiedensten, sich auch widersprechenden Begründungen). Sei es wie es sei, wir bleiben dran. Heute nun Rückfrage bei der Telekom, die kackendreist erklären, sie hätten bezüglich unseres Anschlusses noch niemals nicht irgendwelche Anfragen bekommen und natürlich sei DSL bei uns ohne weiteres und sofort möglich.


    Und während Vodafone die mittlerweile sechste Bestellung rausschickt, sind die Nachbarn, welche das Geld lieber dem rosa Riesen in den Rachen werfen, seit vier Wochen auf der Datenautobahn unterwegs... :rolleyes:


    MfG
    Ralf

    • Offizieller Beitrag

    Prof,


    sieh es positiv! :D


    Weißt Du, was Dir entgeht, wenn Du statt der langsamen Modemverbindung plötzlich "schnelles" DSL zur Verfügung hast? Ich will es Dir erklären.


    Die schönen langen Bier- und/oder Kaffeepausen während des Ladens eines Bildes oder Videos :D:D aus dem weltweiten Netz fallen plötzlich weg! Was willst Du mit der vielen freien Zeit, die Du plötzlich hast, anfangen? Darüber hast Du Dir bestimmt noch nicht die entsprechenden Gedanken gemacht? Du wirst Dinge zu sehen bekommen, die Du vielleicht gar nicht sehen willst. Die schönen langwierigen Wiederholungen abgebrochener Downloads fallen dann sicher auch weg. Dein Blutdruck wird ins Unermeßliche fallen, weil Du Dich über abgebrochene Verbindungen nicht mehr ärgerst.


    Glaub mir, DSL ist nichts für "modemverwöhnte" User..... :D:D:D


    Qdä
    (der selbstverständlich seit Jahren mit DSL unterwegs ist)

  • Ja ja, die ewigen Wartezeiten auf den DSL Anschluss und die miesen Blokadetaktiken des rosa Riesen sind leider schon seit Jahren ein Thema. Vor Jahren gab es dazu mal einen sehr interessanten und ausführlichen Bericht in der ct`. Da gibt es immer wieder ganz krasse Fälle, bei denen die Leute monatelang auf den Anschluss warten müssen. Übrigens auch bei Aschlüssen von der Telekom.


    Viel dagegen machen kann man leider nicht, außer Abwarten...

  • Die Telekom baut die DSL-Leitungen teuer aus und dann wird bei dem Hauptkonkurrenten geordert.
    Die T-Com hat keinen leichten Job mit der Regulierungsbehörde im Nacken.
    Das wird oft vergessen, macht solche Verschleppungsgeschichten aber auch nicht besser.


    Einen Tipp habe ich dennoch:
    Schaut Euch mal das Angebot von Congstar an. Das ist eine Telekom-Tochter mit günstigeren Konditionen.
    Kann mir gut vorstellen, dass dort Anträge reibungslos abgearbeitet werden.

  • Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die Telekom (Leitungsgeschäft) für eine untervermietete Leitung fast genauso viel Geld vom Drittanbieter bekommt wie von ihren eigenen Endkunden - ohne den (potenziell lästigen) Endkunden an der Backe zu haben.
    Die Telekom (Provider) hätte den Endkunden dagegen schon gern, und aus dieser Ecke kommt das schleppende Bereitstellen der Leitungen.


    Deswegen schreibt die Regulierungsbehörde der Telekom seit einiger Zeit genau vor, wie viele Leitungen pro Monat sie schalten müssen. Sie machen natürlich nicht eine einzige mehr als vorgeschrieben.

  • Die vermieteten Leitungen reichen vermutlich ewig nicht aus, um die Unkosten zu decken,
    die durch den Bau der neuen Leitungen in schwach besiedelte Gegenden entstehen.
    Ich gehe auch davon aus, dass der Endkunde wesentlich mehr einbringt, als die Entgelte für die Leitungen allein.
    So gesehen ist es praktisch eine Subventionierung.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Alfred

    Die Telekom baut die DSL-Leitungen teuer aus und dann wird bei dem Hauptkonkurrenten geordert.
    Die T-Com hat keinen leichten Job mit der Regulierungsbehörde im Nacken.
    Das wird oft vergessen, macht solche Verschleppungsgeschichten aber auch nicht besser.


    Einen Tipp habe ich dennoch:
    Schaut Euch mal das Angebot von Congstar an. Das ist eine Telekom-Tochter mit günstigeren Konditionen.
    Kann mir gut vorstellen, dass dort Anträge reibungslos abgearbeitet werden.


    Den teuren Ausbau finanziert aber die Telekom gerade im ländlichen Raum nicht aus purem Altruismus, sondern kassiert dafür auch anständig Fördermittel der öffentlichen Hand. Und wenn man sich dann vor Augen führt, dass der Ex-Monopolist auf diese Weise - zumindest teilweise - auf Steuerzahlerkosten neue Kundenkreise erschlossen bekommt, kriegt die Geschichte doch nen madigen Beigeschmack.


    Darüber hinaus müsste sie diesen Hokuspokus gar nicht erst veranstalten, wenn das Angebot der Telekom konkurrenzfähig gegenüber den Mitbewerbern wäre. Wenn ich dann aber in meinem konkreten Fall vergleiche*, wundere ich mich, warum überhaupt jemand bei der Bande bleibt. Das einzige Argument, was da wirklich ziehen dürfte, ist die Vermeidung von eben solchem Wechselärger.


    Und was mich am meisten nervt, ist diese Hinhalte- und Verschleierungstaktik. Wahrscheinlich würde man es sogar verstehen, wenn die Telekom sich hinstellte und erklärte, dass sie die Leitung einfach nicht freigeben will. Statt dessen kommen fadenscheinige Ablehnungsbescheide ("Anschluss ist technisch nicht möglich", "Kunde hat bestehenden DSL-Vertrag" (Gelächter)) Auf der anderen Seite wird dann behauptet, der Anschluss sei problemlos möglich und von anderen Providern seien nie Anträge eingegangen. Ich glaub nicht, dass Kunden sich lange halten lassen, wenn sie ganz offen nach Strich und Faden verarscht werden. Da ist das oben beschriebene Verhalten wahrscheinlich die einzige Art und Weise, überhaupt noch zu neuen Vertragsabschlüssen zu kommen...


    MfG
    Ralf


    *) Telekom: 6000er DSL inkl. Telefonflat 35,95€, Hardware kostenpflichtig / Vodafone: 16000er DSL inkl. Telefonflat 29,95€, Hardware kostenfrei, dazu 6 Freimonate + Wechselprämie

  • darum kauf ich mir demnächst Buschtrommeln :D ist effektiver....


    Wir werden ca. 2x im Monat von der Telekom angerufen in puncto Abwerbungsversuche.
    Selbst ein durchstellen zu nem "Schichtleiter" hat nix gebracht, weil ich diese nervigen Anrufe hasse, wie Plasteroller :D

  • Zitat von Prof


    *) Telekom: 6000er DSL inkl. Telefonflat 35,95€, Hardware kostenpflichtig / Vodafone: 16000er DSL inkl. Telefonflat 29,95€, Hardware kostenfrei, dazu 6 Freimonate + Wechselprämie


    Dann pack auf die 29,95 noch den Ärger mit VoIP drauf :wink:


    Sagen wir es so ... Wer weiß was er kauft ist i.O .. ich habe selber Vodafone DSL hier am Studienort aber ich bin auch kein "normaler User"


    Mein Asus Router läuft unter Linux mit eigener Asterisx Telefonanlage. Da dran direkt 2 voIP Telefone und alles klappt.


    Aber auch ich hatte schon 3 - 4 Ausfälle... in nun 5 Monaten Vertragslaufzeit ...
    Fax ist ne Geschichte für sich und auch nicht immer fehlerfrei.


    Von daher kann ich dir zum Beispiel sagen: Die paar Eur mehr für eine Echte ISDN Leitung sind je nach Wissenstand des Nutzers schon drin. Denn da ist ne Lampe die Leuchtet .. wenn nicht T-Com anrufen und da gehts dann meistens weiter. VoIP .. Na mal Router neustarten... Konfiguration überprüfen usw...


    Dieses .. Alles ist das selbe ... ne ne ... das ist nicht so :)

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