Problem mit Kupplungsseilzug. Brauche Hilfe im Raum München
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Vielen vielen Dank für eure Hilfe. Ich freu mich wirklich unglaublich, dass ihr mir so gut helfen könnt.
Zum Kupplungsproblem:Mit dem neuen Bowdenzug läuft sie wirklich ganz gut. Für meinen Geschmack vielleicht noch ein Tick schwergängig, aber wirklich okay.
Diesen Metallhebel werde ich mir bei Gelegenheit mal zulegen. Klingt ja echt interessantZum Batterieproblem:
Ich hab die Batterie jetzt mal mit einem 6V Ladegerät 12h aufgeladen. danach hat sie bei mir anstatt 5,8V nun 6,5V. Blinker etc. funktionieren wieder einwandfrei. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass nicht genug Spanung zur Wiederaufladung vorhanden ist. Ich habe mal bei Vollgas die Spannung gemessen, die zurück kommt und die beträgt leider nur 4V. Das ist ja zu wenig, oder? Werde mich wohl mal um die Kontakte kümmern müssen
einen Ölwechsel habe ich schon durchgeführt. Waren nur noch 150ml drin
jetzt habe ich zu allem Überfluss noch einen Platten hinten bekommen
t4maniac: Das fände ich super, wenn wir uns mal treffen könnten...Freut mich sehr, jemanden aus dem Forum, der auch in München wohnt, gefunden zu haben
Weiterhin vielen Dank für eure Hilfe
beste grüße
Valle
edit: gibts was zu beachten beim Kauf eines neuen Schlauchs? Muss der irgendwelchen Spezifikationen entsprechen?
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Nö muss halt der passende sein von der Dimension 2,75/2,50x16
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Schau dir den alten Schlauch an, wo er das Loch hat und taste den Mantel innen ab ob spitze Gegenstände etc.. den Schlauch killen könnten.
Wenn der Schlauch auf der Innenseite, also Richtung Nabe das Loch hat, dann überprüfe mal das Felgenband auf Vorhandensein und ob es noch intakt ist.
Solltest du kein original Felgenband zur Hand haben kannst du dir auch mit ca 2 Wicklungen Panzertape behelfen.
Ricky
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Ja ich seh schon ich bin zu arger Schwabe, bei mir erfährt man nur das nachdem man fragt
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Guten Morgen
mal wieder ein großes Dankeschön für eure geschätzte Hilfe. Mittlerweile gehts meiner Schwalbe immer besser. Die Kupplungsseilzug funktioniert ganz gut. Die Batterie ist wieder voll aufgeladen und die Blinker funktionieren wieder...
Zum Reifenproblem:
Das Hinterrad hab ich jetzt mit Hilfe der FAQ ausgebaut und den Mantel (mit viel Mühe) von der Felge gelöst. Komischerweise hats das Felgenband total zerfetzt und war infolgedessen total unbrauchbar. Aus diesem Grund habe ich einfach ein Stück vom kaputten Schlauch sauber ausgeschnitten und zusammengenäht, so dass ich, meiner Meinung nach, ein super Ersatz-Felgenband bekommen habe
Wieder mit größter Mühe habe ich dann den neuen Schlauch in den Mantel verlegt und in die Felge verbaut. Reifen noch mit 1,5bar aufgepumt und schon war ich so gut wie fertig......dachte ich jedenfalls. Das der Wiedereinbau des Hinterrads in die schwalbe so mühsam ist, hätt ich nicht gedacht. Jedenfalls hab ich es nicht geschafft.
Mein Problem:
Immer wenn ich versuche das Hinterrad mit eingebauter Bremsbacke in den Antrieb zu stecken (klappt auch ohne weiteres) habe ich nicht mehr genügend Platz das Distanzstück zwischen Rahmen und Bremsbacke einzuschieben. Bin daran gestern echt verzweifelt. Gibts da irgendwelche Tricks, die ihr mir veraten könnt?Beste Grüße
Valle
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Da hilft nur probieren. Einen echten Trick gibt es nicht. Ist Übungssache. Eigentlich ist der Einbau des Hinterrads wirklich easy, die ersten male wäre ich aber auch fast daran verzweifelt.
Der Knackpunkt ist, die Trommel richtig in den Mitnehmergummi hineinzubekommen. Wenn man die Löcher vom Gummi richtig trifft, müsste das Rad locker so weit zur Kettenseite gedrückt werden können, dass man das Distanzstück locker reinschieben kann.
Achte allerdings beim Einbau auch darauf, dass der Antrieb richtig schön an der Schwinge sitzt.
Ist mit Worten schlecht zu beschreiben, aber eigentlich ist es nur ein großes 3-D Puzzle an dem man stellenweise auch mit ein wenig Kraft arbeiten muss.
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mein trick dabei ist der folgende. ohne distanzstück hebe ich das rad auf richtige höhe und stecke den achsbolzen durch und schraube ihn handfest. schalte nun in den ersten gang.
nun drehst du das hintere rad und drückst ein wenig gegen. an irgendeiner stelle sinkt nun das rad etwas weiter nach rechts und lässt sich nicht mehr drehen. du hast genau jetzt die position gefunden, wo die alunippel in den mitnehmergummi greifen.
jetzt wird es etwas umständlich: mit einer hand ziehst du die achse wieder raus, mit der anderen hältst du das rad in position. dann montiert du mit der freien hand das distanzstück und schiebst die achse wieder rein. festmachen... fertig.
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so wie sich das alles liest, hat die schwalbe einen größeren nachholbedarf an wartung.
als das rad draussen war, hast du dir gleich mal den antrieb mit angeschaut ??
wie sieht die kette aus ??
kettenspannung ??
wie sieht der reifen aus ???
steht da etwa noch "pneumant" drauf ??
wie sehen die bremsen aus ???
radlager noch gut gefettet oder ist der alte schmodder schon verharzt ??dann mal die spritversorgung prüfen. sonst hast du eventl. bald das nächste problem.
tank rostig ??
benzinhahn sauber ??
zusätzlicher spritfilter der nicht gebraucht wird drin ??wenn du nicht täglich auf die schwalbe angewiesen bist und einen platz zum schrauben hast, den du auch mal verlassen kannst ohne das du alles wieder zusammengebaut haben musst, dann nimm dir mal dein buch und mach jetzt in der kalten jahreszeit ne vernüftige wartung. im frühjahr wird es dir die schwalbe mit doppelten fahrspaß danken.
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so, rad ist wieder eingebaut. Das Rad habe ich mit 1,5 Bar aufgepumpt. Ist das so richtig? Mir kommts nämlich etwas wenig vor...
Die Schwalbe fährt wieder einsA!Allerdings hab ich schon wieder das nächste Probelm
Bei laufendem Motor habe ich jetzt Probleme, wenn ich im ersten Gang und im Stand bin (natürlich mit angezogener Kupplung). In diesem Fall kommt die Schwalbe ins stottern, Takte setzen aus und geht dann schließlich aus(Choke ist nicht an). Wenn ich im zweiten, dritten Gang oder im Leerlauf bin, habe ich das Problem nicht. Desweiteren habe ich das Problem nicht, wenn ich die Lichtanlage ausschalte. Liegt das etwa daran, dass ich die Batterie neu aufgeladen oder falsch angeschlossen habe? Alles andere funktioniert einwandfrei...
Vielen Dank für eure Anteilnahme!
Grüße
Valle
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Also als erstes würde ich mal 2,5Bar hinten reinpumpen dem Kraftstoffverbrauch zu liebe...
Dann würde ich nicht mit gezogener Kupplung in der Gegend rumstehen, schalte einfach in den Leerlauf wenn du stehst das schont die Kupplung und deine Hand
Und zuletzt würde ich mal das Standgas n bisschen hochdrehen und schauen ob der Fehler noch besteht.
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so, war eben nochmal an der Tanke und hab das Hinterrad auf 2,5 bar aufgepumpt. Vorderreifen soll weiterhin 1,25 Bar haben?
Muss ich da wirklich das Standgas erhöhen? Wie erwähnt läuft der Motor im Stand im Leerlauf, zweiten und dritten Gang völlig okay. Nur im ersten Gang geht der Motor manchmal, wenn ich nicht dagegen Gas gebe, aus....sehr nervig.
Mensch, wenn ich das Problem noch in den Griff bekommen würde, wäre ich mit meiner Schwalbe überglücklich, Kupplung flutscht jetzt super und der Blinker funzt auch wieder
Zum Standgas erhöhen muss ich doch wahrscheinlich einer der Schrauben am Vergaser drehen, oder? In welche Richtung muss ich denn drehen, um das Standgas zu erhöhen? Und wieviel?Vielen Dank an euch alle!
Grüße aus München
Valle
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ich habe jetzt in diesem thread (http://www.schwalbennest.de/in…=89&page=viewtopic&t=4686) gelesen, dass ein abwürgen des ersten Ganges im Stand bei gezogener Kupplung, aber gleichzeitig kein Abwürgen im Leerlauf (im Stand), ein Problem der Kupplung und nicht des Vergasers sein soll? Heißt das, dass ich mal wieder die Kupplung einstellen muss?
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Na auf die Idee hätte man ja auch selbst kommen können.
Anscheinend trennt die Kupplung dann nicht richtig. Kann Einstellungssache sein. Kann aber auch ein falsches Öl sein. Was hast Du denn drin?
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Zitat von Valle
ich habe jetzt in diesem thread (http://www.schwalbennest.de/in…=89&page=viewtopic&t=4686) gelesen, dass ein abwürgen des ersten Ganges im Stand bei gezogener Kupplung, aber gleichzeitig kein Abwürgen im Leerlauf (im Stand), ein Problem der Kupplung und nicht des Vergasers sein soll? Heißt das, dass ich mal wieder die Kupplung einstellen muss?
Ja aber im 2ten und 3ten geht sie bei gezogener Kupplung nicht aus?! das is währe doch dann schnurz die Kupplung trennt ja immer gleich gut oder schlecht....
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Richtig im zweiten und dritten Gang würgt der Motor im Stand nicht ab
Eigentlich wurde die Kupplung ja erst in der Werkstatt neu eingestellt. Deswegen meine Nachfrage, ob ich wirklich die Kupplung nochmal nachstellen soll... -
Dann teste sie doch mal:
Moped mit laufendem Motor aufbocken, in den ersten Gang schalten, Hinterrad entlasten; dann sollte sich das Hinterrad drehen, aber leicht mit dem Fuß abzubremsen sein.
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Aber Kupplung ziehen bevor du versuchst, das Rad abzubremsen. Sonst gibt das Aua.
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so, habe euren Tip eben ausprobiert. Wenn ich die Schwalbe aufbocke, das Hinterrad entlaste und den ersten Gang einlege, fängt das Hinterrad an zu rollen. Subjektiv würde ich sagen, genau richtig. Nicht zu schnell und nicht zu langsam. Was mich allerdings wundert ist folgendes: Wenn ich im aufgebockten Zustand den ersten Gang einlege und die Kupplung ziehe, läuft das Hinterrad auch. Ist das Normal? Im Leerlauf läufts aber nicht....
Es ist auch nicht so, dass der Motor im ersten Gang (im Stand) sofort abwürgt. Das dauert schon ein bisschen (zwischen 15-30sek). Man merkt halt, wie die Takte immer weniger werden....
Ist das nun doch ein Vergaser-Problem? Soll ich die Leerlaufdrehzahl nun erhöhen? -
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