Es war nicht alles schlecht...

  • sei froh, dass du die nicht kennst. die kommen aus der verseuchten stadt und schmecken auch so.


    Das finde ich jetzt aber gar nicht nett! Ich wohne seit einem halben Jahr in Halle und muss sagen, dass diese Stadt, anders als erwartet und oft behauptet, sehr schön ist! Und dreckig ist jede Stadt irgendwo. Hallorenkugeln gibt es, wie Rossi schon sagte in verschiedenen Supermärkten und in Halle an jeder Ecke. Und sie schmecken!

  • essengeld turnschuhe


    ?? Wenn überhaupt gab es mit viel Glück 2 Versionen von "Sportschuhen". Essengeld? Was willst du uns sagen?

    sei froh, dass du die nicht kennst. die kommen aus der verseuchten stadt und schmecken auch so.


    Das ist einfach eine Geschmacksfrage, ich finde die Dinger lecker. Nicht umsonst gibt es die auch heute noch!

  • Vielleicht ist das heute eine aufgepeppte Version? Habe die nur einmal vor gefühlten 100 Jahren gegessen und fand sie halt nicht toll.


    Fresspakete sind mir immer willkommen und Christoph isst und trinkt ja wirklich fast alles. Es würde also nichts verderben :-D.


    Myke

  • Wurden die Schokoflakes schon genannt mir fällt der Name nicht ein gibt es immer noch zu kaufen,
    die gibt es glaube in zart und bitter.
    Falls jemand weiß was ich meine sehen aus wie kokosmakronen nur in klein.

  • Knusperflocken sind ja soooo lecker.
    - und Rokoma Erdbeermarmelade


    Wenn man es auch nicht kaufen konnte, aber das Sozialsystem war alleroberste Stufe.
    Familie, Kinder und Erziehung - das ist etwas, was man heute vergeblich sucht.

  • Naja die Erziehung sollte in erster Linie ja von den Eltern her kommen,da kannste denke den Kindern keine vorwürfe machen.
    Das fängt ja schon beim Grüßen an bitte und danke sollten die Kinder kennen.
    Im Sozialismus gab es weniger Neid, oder kommt mir das nur so vor?

  • Im Sozialismus gab es weniger Neid, oder kommt mir das nur so vor?


    Neid ist ein Abfallprodukt aus den Kapitalistischen Staaten. Die Ellenbogenpolitik lebt von Neid und Gier. Aber was mich wirklich interessieren würde ist, ob es wirklich den Zusammenhalt gegeben hat, von denen mein Onkel, Großvater, Vater schwärmen?! Gab es wirklich keinen Rassismus, keine Überbezahlten Manager, keine dekadenten Nachbarn, die sich alle 12 Monate ein neues Auto kaufen, keine Studenten, die nur an ihr eigenes Wohl denken, keine Menschen, die vergessen haben was Zivilcourage ist, voreingenommene Menschen, die sich an Klischees bedienen und Vorurteile über andere Völker bilden???

    Also die genannten Punkte fehlen mir heute echt in unserer Gesellschaft...


    Solidarische Grüße
    Ismael

  • Die nicht systemspezifischen Schwächen der Menschen gab es sicherlich auch. Sie äußerten sich nur, auf Grund der Gegebenheiten, anders.
    Im Rückblick verklärt sich Vieles. ( auch das ist nicht nur auf dieses anzuwenden )

    Grüße
    Gerhard

    bevor isch misch uffreesch, isses mir liwwer egal !

  • auch damals gab es mitbürger, die gleicher als alle anderen waren, ebenso gabs auch neid, rassismus und dekadente nachbarn. meine nachbarn sind ein glanzbeispiel dafür, was ganz wichtiges bei der partei waren sie. seit der wende sind die aber ganz umgänglich. nur jedes jahr ein neues auto kaufen war nicht drin, gab ja die bekannten wartelisten, zum schluss muste man sein auto ja 12 jahre vorbestellen. wenn man glück hatte, dann gabs ein russisches automobiel etwas schneller, die waren aber auch sehr teuer

  • Die nicht systemspezifischen Schwächen der Menschen gab es sicherlich auch. Sie äußerten sich nur, auf Grund der Gegebenheiten, anders.
    Im Rückblick verklärt sich Vieles. ( auch das ist nicht nur auf dieses anzuwenden )

    Grüße
    Gerhard


    Danke Gerhard!


    Myke

  • Ich meinte schon die Erziehung auf Seiten der Kindertagesstätten,
    Schulen und im Hort.
    Früher war das für die dort Beschäftigten eine Sache mit Herzblut.
    Heute ist es nur noch ein ""schlecht"" bezahlter Job.
    Zuhause ist es klar - Von nix kommt nix.


    Ja, es gab schon ein paar Leute, die sich für "Wichtiger" und/oder "Besser" hielten
    wo viele auch heute noch der Fahne nachlaufen, die gerade weht.
    (Blitzänderung der politischen Meinung)

    • Offizieller Beitrag

    Ich meinte schon die Erziehung auf Seiten der Kindertagesstätten,
    Schulen und im Hort.
    Früher war das für die dort Beschäftigten eine Sache mit Herzblut.


    (...) wo viele auch heute noch der Fahne nachlaufen, die gerade weht.
    (Blitzänderung der politischen Meinung)


    Das hat meiner Meinung nach beides nichts mit den politischen System zu tun. Sowas gibt es immer und in allen System und hat primär mit der Einstellung des Einzelnen zu tun. Allein die unterschwellige Unterstellung, heutige Erzieher würden nicht engagiert zu Werke gehen, halte ich für unzutreffend und frech.

  • Zugegebenermaßen kann ich, aufgrund der Geburt auf der anderen Seite der Demarkationslinie, nicht aus eigener Erfahrung sprechen. Ich bin dennoch der Meinung, dass man die Aussagen zur Erziehung nicht verallgemeinern kann. Es gibt in jedem Beruf Menschen, die den Beruf auch als Berufung sehen und entsprechend mehr investieren. Das die Wertigkeit ( sowohl im öffentlichen Ansehen, als auch in der Bezahlung ) nicht dem Umfang und den Auswirkungen der Tätigkeit für die Gesellschaft entspricht, ist leider traurige Tatsache. Das gilt aber für alle Berufe die mit der Versorgung und Pflege von Menschen zu tun haben.
    Ich bin in einer Generation aufgewachsen, da war im "Westen" das Familienbild und der Aufbau der Gesellschaft noch geprägt durch die Auffassung ( und da war man vor dem dritten Reich schon weiter ), dass der Mann sich um das Familieneinkommen kümmert und die Frau den Haushalt und die Kinder organisiert und betreut.
    Viele, auch heute noch gängige Strukturen, sind noch auf diesem Level.
    Erst langsam, und auch nur deshalb, weil man nicht mehr bereit ist Löhne zu bezahlen, die ausreichend sind um eine Familie damit zu ernähren, ändern sich die Gegebenheiten, damit Frauen auch zum Familienunterhalt beitragen können und dennoch der Anreiz Kinder in die Welt zu setzen erhalten bleibt.
    Ich könnte hier jetzt noch fröhlich ein bisschen weiter über meine politischen Grundüberzeugungen schreiben, aber ich werde es hier bei diesem kurzen Ausflug belassen, weil ich denke, dass das persönliche Gespräch die richtige Ebene ist, um solche Dinge zu diskutieren.


    Grüße
    Gerhard

    bevor isch misch uffreesch, isses mir liwwer egal !


  • Das die Wertigkeit ( sowohl im öffentlichen Ansehen, als auch in der Bezahlung ) nicht dem Umfang und den Auswirkungen der Tätigkeit für die Gesellschaft entspricht, ist leider traurige Tatsache.


    Dazu sollte man nicht übersehen, das die Unterbezahlung im Osten größer ist als im Westen.
    Ein Ergebnis dessen ist nun teilweise fehlende Motivation, den Job mit vollster Überzeugung auszuführen.


    Es sollte nun nicht bedeuten, das die Leute ihre Arbeit nicht machen,
    so drastisch war es wirklich nicht gemeint.

  • Naja ich habe selbst zwei Kids am Anfang sind sind sie noch im Kiga Ost gegangen und nach unserem Umzug in Kita West in BW. Unterschied wie Tag und Nacht
    Ost hat man die Kinder gefördert und Fit für die Schule spielerisch gemacht.
    West war es eher eine übertrieben gefühlte Kinderaufbewahrung .
    War als Vorhut unterwegs die Kinder hier anzumelden, da sagte mir die Kita-Leiterin
    ich sei der erste Mann der hier so etwas macht....Mann/Frau Bild West...
    Kinder Küche Kirche ok ich gebe zu auch hierzulande kommt man dahinter das die Zeit nicht stehen bleibt.
    geschrieben auf Handy aber das musste raus...

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!