Beiträge von mobbettommy

    Hallo Leute,


    ich bin kurz vorm Verzweifeln. Nachdem ich nach Regenerierung des Motors jetzt alles wieder zusammen habe und der Motor auch gut läuft, habe ich arge Probleme, die Schaltung richtig einzustellen. Die Methode aus dem Werner-Buch klappt nicht, weil der Dorn irgendwie immer weiter als 46,6 mm aus der Antriebswelle herausschaut (ca 1-2mm mehr, auch wenn die Schraube ganz reingedreht ist). Ich habe auch schon versucht, schrittweise mit Viertelumdrehungen der Schraube die Einstellung vorzunehmen, aber auch das brachte nicht viel. Es waren eigentlich immer zwei Muster beim Fahren. Entweder es ging nur der erste Gang rein und kein anderer, oder es ließ sich aus dem ersten Gang auch höher schalten, aber nur, wenn man über zwei Rastungen getreten hat, und dann durch leichtes Tippen wieder ein Stück Richtung ersten Gang drückte. So ließ sich auch nur bis zum dritten schalten.
    Das kuriose ist, dass sich kurzzeitig die Schaltung voll betätigen ließ, es sich dann aber wieder von selbst verstellt hat.
    Kann hiermit irgendwer was anfangen?
    Please help!!!


    MfG
    Thomas

    bjoern2586


    An folgenden Wellen muß das Spiel mittels Ausgleichsscheiben eingestellt werden:
    1. Kurbelwelle zwischen Ölleitscheibe und Seegering
    2. Antriebswelle zwischen rechtem Kugellager und Dichtkappe
    3. Antriebswelle zwischen Scheibe auf letztem Losrad und Sicherungsring


    Das ist das was ich aus dem Schwalbebuch von E.Werner weiß.


    Thomas

    Liebe Simmenfreunde,


    wie wichtig ist es, bei der Motorüberholung das Axialspiel an Ölleitscheibe und Dichtkappe durch Ausgleichsscheiben genau einzustellen? Im Werner-Buch ist es so beschrieben, aber ich frage mich, ob es sich lohnt, bei einer Bestellung von Teilen Scheiben in allen Grössen mitzubestellen, um dann auch die passende da zu haben?


    Bin dankbar für Eure Erfahrungen
    Thomas

    Geht leider nicht, da ich keine Digicam zur Verfügung habe. Was ich meine ist, das das Lager so in der Schale sitzt, wie das 6000er Lager, nur das halt noch ein Loch für die Kurbelwelle drin ist. Also dieses Loch hat einfach nicht den vollen Lagerdurchmesser, also kann man das Lager nicht rausschlagen, da alle Teile vom Lager, die einem Ansetzen zugänglich wären, fehlen und der Außenring sich halt hinter der Kante versteckt.
    Alle Klarheiten beseitigt?


    Thomas

    Ich schreib das jetzt nochmal: Die Außenschale des Lagers ist nur von einer Seite zugänglich. Da wird das also nichts mit Austreiben. Ich werde dann wohl den Rest des Lagers auftrennen.
    Danke nochmal allen, die sich Gedanken gemacht haben.


    Thomas

    @ Izzy
    Das linke Kurbelwellenlager bzw. die äußere Lagerschale ist leider nur von einer Seite zugänglich, da der Lagersitz hier eine "Nische" bildet. Mit Austreiben ist es da wohl nichts, da man keinen Ansatzpunkt findet. Trotzdem danke.


    Ich muß wohl die Schleifmethode angehen, was nicht heißen soll, dass ich nicht für weitere Tips offen wäre.


    So long
    Thomas

    Liebe Forumisten,


    ich habe bei meiner Motordemontage festgestellt, dass ich bislang einen 41,48er Kolben gefahren bin. So weit ich jetzt weiß, ist das ja nicht mehr zulässig, da schon Maße für 60 ccm. Meine Frage ist jetzt, wo ich am Besten ne neue Garnitur herbekomme, da ich doch lieber wieder mit ABE fahren möchte. Habe bei Ebay diese gesehen:
    guckst Du hier
    Kennt jemand diese Firma und hat Erfahrung mit den Zylindern gemacht? Oder kann mir jemand sagen, wo ich einen Originalzylinder herbekomme, der noch nicht bis aufs letzte ausgeschliffen ist?


    Vielen Dank
    Thomas

    @ Simsonsucht
    Danke für die Antwort, der Teil mit dem Hebel war hilfreich. Die Methode, um das Lager rauszubekommen hatte ich hier auch schon gelesen, wobei Deine Beschreibung noch detaillierter war.


    Hat denn keiner ´ne Idee, wie ich den Rest des KW-Lagers da rauskriege. Bringt vielleicht das Auftrennen mit ´ner kleinen Trennscheibe was? Platz wäre da ja an dieser Aussparung, durch die wohl Öl fließt.

    Liebe Gleichgesinnte,


    habe jetzt den Motor auseinanderbekommen und festgestellt, dass die Kurbelwellenlager total hin sind. Der Kugelkäfig hat sich auf der rechten Seite total verabschiedet und fand sich - wie lustig - im Kurbelwellengehäuse wieder, plattgewalzt und in Einzelteilen. Auf der linken Seite hatte dieser Prozess auch schon begonnen.
    Habe jetzt weiterhin ein paar Probleme:
    1. Da die Kurbelwellenlager beim Auseinanderbauen ohne die Kugelkäfige auseinandergefallen sind, habe ich jetzt auf der linken Seite das Problem, den Lagerrest rauszubekommen. Wie gehe ich da ran?
    2. Ich weiß nicht, wie ich den Kupplungshebel aus dem Gehäuse bekommen soll, um das 6000er Lager zu demontieren?


    Hoffe, dass mir jemand helfen kann.
    MfG Thomas

    Hallo Münsterländer-Simmenfreunde!


    Ich wohne auch in Münster und habe gerade meinen Motor zerlegt, weil die Kurbelwellenlager kaputt waren. Hab´ jetzt das Problem, dass ich nicht weiss, ob Kurbelwelle oder Zylinder/Kolben auch was abbekommen haben. Kennt jemand von Euch in Münster ne Adresse, wo die mir das ausmessen können.


    MfG
    Thomas

    Hallo Leude,


    erstmal schönen guten Abend!


    Habe folgendes Problem:
    Will meinen Motor (KR51/2L) demontieren. Beim Zerlegen des Schaltungsmechanismus habe ich festgestellt, dass die Sechskantmutter des Gewindezapfens des Lagerwinkels an diesem festgeschweißt ist. Laut Erhard Werner soll man diese aber beim Zerlegen demontieren. Weiß da jemand Bescheid?
    Zweite Frage:
    Ich weiß nicht, wie ich das Primärritzel von der Kurbelwelle bekomme. Das Sicherungsblech ist schon ab, aber das Ritzel ist fest verrastet?


    Liebe Grüsse
    Thomas

    Ich habe gestern Abend noch das Polrad abgezogen und mal an der Kurbelwelle gerüttelt. Da ist leider ordentlich Radialspiel vorhanden. Dann muss ich wohl mal den Motor auseinandernehmen. Späne vom Gewinde können es übrigens an der Kerze nicht gewesen sein, die Teile sahen eher aus wie zerschossene Lagerkugeln.

    Leider war an der Kerze nicht nur ein Popel, sondern mehrere Metallstücke, die ja auch irgenwo hergekommen sein müssen. Bezügöich des unrunden Laufes: Es ist nicht so, das sie kein Gas annimmt oder stottert. Vielmehr sind es ungewöhnliche Vibrationen, die auch im Leerlauf da sind. Definitiv ist das ein Zustand, der mir sagte: Lieber nicht weiter fahren, sondern so schnell wie möglich aus machen.

    Hallo Simser!


    Habe großes Problem:
    Vor ein paar Tagen hatte meine KR51/2 ständig Zündaussetzer. Ich habe die Kerze kontrolliert und an dieser kleine Metallteile entdeckt, die wohl eine Kerzenbrücke bewirkt haben, was die Aussetzer produzierte. Nach Wechsel auf andere Kerze lief sie dann wieder.
    Heute fuhr ich die Einfahrt hoch und plötzlich habe ich bemerkt, dass die Schwalbe nicht mehr rund läuft. Es ist so, als ob irgendwas eine Unwucht hat oder mit Spiel läuft.
    Meine Vermutung ist, dass irgendein Lager im Motor (vielleicht Kurbelwelle) defekt ist. Liege ich da richtig? Wenn ja, was kostet Reparatur (Teile). Wohne in Münster; vielleicht weiß auch jemand, wo man hier Hilfe oder Teile bekommt.


    Danke im Voraus
    Thomas


    P.S.: Ich weiss, dass ich besser nach dem ersten Defekt gar nicht weiter gefahren wäre. Is halt eigene Dummheit. X(

    Hallo Leute !


    Habe folgende Frage,


    wenn sich die Beläge an der Kupplung abnutzen, muss ich dann die Druckschraube weiter rein- oder rausdrehen. Habe mir gedacht, dass ich sie weiter rausdrehen muss, da ja durch verschmälern der Beläge das Kupplungspaket insgesamt schmaler wird und so auch der Abstand vom Druckstück, in dem ja die Druckschraube verschraubt ist, zum Boden des Kupplungskorbes abnimmt. (Ich hoffe, man kann mir folgen.) Das Problem ist nämlich, dass bei meiner Schwalbe die Schraube bis auf Anschlag reingedreht ist, was nach meiner Überlegung dann ja nicht an abgenutzten Belägen liegen kann.
    Bitte äußert Euch mal, ob diese Überlegung richtig ist, ich will nämlich nicht umsonst neue Beläge kaufen.
    Danke
    Thomas

    Hi Leude,


    hat jemand Erfahrung mit dem Umbau der Ladeanlage, wie ihn SwallowKing auf seiner homepage vorschlägt? Bei meiner KR51/2L brennt dauernd das Rücklicht durch, dachte das problem ließe sich mit dem Umbau lösen.


    Thanks
    MfG Thomas :smokin:

    Hallo Leute!


    Habe folgende Probleme:
    1. Wollte das Kupplungsspiel einstellen, wobei mir auffiel, dass ich soviel Spiel habe, dass die Einstellschraube im Kupplungsgehäuse schon bis auf Anschlag an der Arretierung eingedreht ist. Bedeutet das zwangsläufig, dass ich eine neue Kupplung brauche, oder kann man da noch anders was deichseln?


    2. Was ist Spülöl? Einfach mit geringer Viskosität?


    Freue mich über Antworten
    Thanks