Also Bender hat Recht.
Das frische Gemisch wird in das Kurbelgehäuse gesogen. Das passiert wenn der Kolben nach oben geht. Also ist für den Vorgang nicht die größe des Kurbelgehäuses wichtig sondern es hängt am Kolben und der Weg des Kolbens wo es hinein kann.
Wenn der Kolben runter kommt wird das Gemisch komprimiert und strömt dann später in den Bennraum und bläst das verbrannte Gemisch raus.
Durch ein größres Kurbelgehäuse ist der Druck des frischen Gemisches nicht so hoch also strömt das Gemisch auch nicht so schnell in den Brennraum. Dadurch braucht man keinen so hohen Staudruck aber ohne wird unnötig viel frisches Gemisch ausgeblasen und bei der Kolbenaufwärtsbewegung noch zusätzlich rausgedrückt.
Durch diese Druckreduzierungen ist der Motor so robust und nicht so heiß.
Wenn das Kurbelgehäuse kleiner ist ist das Gemisch schneller im Brennraum was bessere Leistung im höheren Drehzahlbereich bringt. Aber durch die höheren Drücke wird der Motor stärker belastet.
Er wird wärmer und die Drücke benötigen andere Dichtungen und engere Toleranzen für Maße und Oberflächen sind nötig.
Diese Außenborder sind dann dafür konstruiert 'ohne' Auspuff zu laufen.
Das Wasser liefert auch einen Gegendruck.
Und wie ist die Leistung eines Außenborders ohne Wasser?
Wenn das alles falsch ist liegt es bei der Pisa-Studie nicht an den Schülern sondern an den Lehrern die Falsches Unterrichten.
Jörg