Beiträge von KR51_1K

    OK,
    baue einen neuen Kondensator + neuer Unterbrecherkontakt ein, alles richtig eingestellt und schon läuft sie wieder.


    Bei den Temperaturen + Motorwärme gibt der Kondensator je nach Alter schon mal seinen Geist auf. Du kannst das prüfen indem du den Seitendeckel am Polrad abbaust, den Motor anschmeißt und zwischen dem laufenden Polrad auf die sich öffnenden/schließenden Unterbrecherkontakte schaust. Wenn es zwischen den Kontakten zur Funkenbildung kommt (gerade bei höheren Drehzahlen), raus mit dem Kondensator und einen neuen rein. Habe ich auch gerade gemacht nachdem ich 3 Jahre problemlos mit meiner Schwalbe umhergefahren bin.


    Gruß Oliver

    Zitat von Richy

    Hübsch sieht die Vespa ja aus, aber sonst kann ich so einem Ding nicht viel abgewinnen, nichtmal einen nennenswerten Rahmen haben die :wink:



    Gruß,
    Richard


    Muß ja nicht jedem gefallen, Hauptsache Blechroller :D:D:D


    Gruß Oliver

    Ich glaube hier gibt es ein Verständigungsproblem,
    nicht auf den Kondensator hauen sondern mit dem Körner direkt neben der Bohrung in der Grundplatte einen kleinen Körnerpunkt setzen. So wird die Vorspannung des Kondensators in der Bohrung wieder vergrößert. Der Kondensator selbst ist nur mit der Hand einzuschieben.


    Gruß Oliver

    Der Kondensator muß auf jedenfall fest in der Passung sitzen. Sollte dies nicht der Fall sein, Kondensator auf die gewünschte Position schieben und seitlich auf der Grundplatte direkt neben dem Kondensator einen kleinen Körnerschlag draufgeben - Material wird verformt - Kondensator sitzt fest.


    Gruß Oliver

    Hallo,
    hier mal mein Kurzportrait:


    Ich bin 37 Jahre alt, gelernter Maschinenschlosser, anschließend Fachabitur gemacht und Maschinenbau an der FH studiert, seit 8 Jahren im Bereich Automotive tätig, seit 5 Jahren als Entwicklungsleiter.


    Ich bin glücklich verheiratet, wir haben 2 Kinder, 1Haus, 2 Autos, eine 76er Schwalbe und eine 74er Vespa die gerade restauriert wird. Die Restauration mache ich natürlich selbst.


    Gruß Oliver

    Nach der Komplettrestauration meiner Schwalbe im Jahr 2001/2002 arbeite ich nun aktuell an der Restauration einer 74er Vespa V50 mit Rundlichtlenkkopf. :D


    Der Motor ist bereits komplett überholt, hat neue Lager, Dichtringe, einen neuen Zylindersatz sowie neue Kupplungsbeläge bekommen. Die weiteren Anbauteile wie Seitendeckel, Gabel etc. liegen schon glasperlgestrahlt im Keller.


    Alle Verschleißteile wie Dichtungen, Stoßdämpfer, Bowdenzüge, Reifen, Zierleisten etc. habe ich gegen Neuteile ausgetauscht.


    Gestern habe ich nun endlich noch einen Ersatz für den doch ziemlich zerschlissenen Rahmen gefunden. :bounce:


    Habe lange danach gesucht und jetzt sogar einen Rahmen mit der relativ seltenen Seitenklappe auf der hinteren Seitenhaube gefunden (Werkzeugfach). :bounce:


    Der Rahmen sieht wirklich noch TOP aus, keine Dellen und sogut wie kein Rost. Werde gleich heute damit anfangen den Rahmen zu schleifen damit er möglichst bald zum Lacken kommt (wahrscheinlich Elfenbein).


    Kann es kaum noch erwarten mit dem Zusammenbau zu beginnen nachdem mir tagelang der Dreck um die Ohren geflogen ist.


    Tja, und so wird sie dann in etwa Aussehen, Weißwandreifen, Felgen in Rahmenfarbe, verchromtes Rücklicht und Lüfterradabdeckung............, nur das sie nicht blau sondern elfenbeinfarben sein wird (das Blau habe ich ja schon an meiner Schwalbe) :D :D.


    Werde Euch weiter auf dem laufenden halten!


    Gruß Oliver

    Wußtet ihr eigentlich das es markante Unterschiede zwischen den originalen Krümmern und der Dichtungen von früher zu heute gibt?


    Habe immer das Problem gehabt das die Verbindung zwischen Zylinder und Krümmer nicht richtig dicht war und deshalb dort eine dunkle Brühe rausgelaufen ist.


    Kürzlich bin ich durch Zufall an einen gebrauchten original Krümmer + Dichtung einer 70er Schwalbe gekommen :D . Außer ein bißchen Flugrost sah das Ding wie neu aus. Vor allem waren hier keinerlei Spuren verkohlten Öles außen zu erkennen. Was mich etwas verwundert hatte war das der Krümmer außen blau angelaufen ist.


    Bei näherer Betrachtung habe ich festgestellt, das zum einen der Innendurchmesser dieses Krümmers um 1mm größer ist als bei meinem bisher verwendeten (die Metallstärke also entsprechend dünner, deshalb auch blau angelaufen) und das der Dichtungsring wesentlich härter ist als der bisher verwendete. Hier waren nach der Demontage vom Zylinder keine Quetschspuren zu erkennen.


    Nachdem ich nun diesen Krümmer mit der gebrauchten Dichtung an meiner Schwalbe verbaut habe ist nun auch meine Verbindung zwischen Zylinder und Krümmer endlich dicht. :bounce::bounce: . Fahre mittlerweile seit 4 Monaten ohne eine einzige Undichtigkeit (und was habe ich früher alles probiert um das Ding dicht zu bekommen). Wollte das hier mal kundtun!


    Gruß Oliver

    Moin Pater,
    bei schönem Wetter bin ich nun auch wieder mit der Schwalbe auf dieser Strecke unterwegs. Die Landstraße ist mir aber oftmals zu viel befahren.


    Meistens fahre ich von Mellendorf über Bissendorf/Wietze am Waldkater und am Golfplatz vorbei nach Kaltenweide und dann weiter über die Vahrenwalder bis nach Linden. Dauert zwar etwas länger, ist dafür aber wesentlich schöner zu fahren.


    Hat außerdem den Vorteil das der Waldkater immer gern für einen kleinen Zwischenstopp angefahren wird, die Steaks vom Grill und ein frisches Bierchen dazu nach einem erfolgreichen Arbeitstag............einfach :bounce::bounce::bounce:


    http://www.waldkater.info/restaurant_nets.html


    Gruß Oliver



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    ?( ?(


    Gruß Oliver

    Also,
    jetzt auch noch mal für mich. Die ovale Bohrung (da wo die beiden anderen 2 Bohrungen sitzen) muß abgedichtet werden, während der längliche gefräste Schlitz von der Unterseite des Vergasers offen bleiben muß. Ist das so richtig verstanden, ist heute so warm hier?
    Gibt es von dort tatsächlich eine Verbindung in den Vergaser wenn die ovale Bohrung verschlossen wurde? habe ich garnicht gesehen!


    Gruß Oliver