Beiträge von binford

    ..gut. Dann spreche ich eben im Satz:


    Das "schwarze Ding" unten am Benzinhahn nennt sich "Wassersack".


    PS: Leider habe ich jetzt einen Post mehr und habe die selbe Antwort nochmal gegeben.
    :D nicht gleich aufregen:D


    PSS: Suche --> Wassersack

    ... klar geht ohne Probleme. Man nehme ein hinteres Bremsschild von ´ner /1 (Bowdenzug) und schon hat man vorn einen Kontakt für´s Bremslicht. Das ist eigentlich auch der einzige Grund, der mir einfällt. Im Grunde sind bei einer /1 die Bremsschilder identisch, bis auf das Loch für den Schleifkontakt. Alle anderen Bremsschilder (/2, S51&Co) sind zumindest innen gleich.


    Wenn Deine Ampelbekanntschaft offensichtlich Probleme hatte, den Zug einzuhängen, wird er wohl ein hinteres Bremsschild von einer /2 oder S51 verbaut haben. (Ohne Gegenhalter für den Bowdenzug)

    ...mit WD40 wär ich eher vorsichtig. Dann rutscht der Gummi im aufgezogenen Zustand vielleicht zu sehr. Ich hab immer Wasser als Gleitmittel genommen. Und wenn die Fußrastenbrücke abgebaut ist, einfach an der Brücke selber festhalten und volles Rohr auf ein Stück Holz o.ä. schlagen. Beim kloppen schön gerade halten und dann ist der Gummi überraschend schnell nach 3-4 Schlägen drauf.


    Ein "trocken" aufgezogener Gummi geht mit einer Wasserpumpenzange und Hammer gut runter. Wie, is klar oder?

    ...ich hab hier einen original Prospekt von 1984 mit allen Modellen S51/S70. Da ist die S51C in weiß, ohne Unterzugstreben. Als weitere Besonderheit hatte die Comfort noch geriffelte Sitzbank, zwei große Muschelspiegel und Schutzbleche in "Wagenfarbe".
    Die S70C ist hier in rot abgebildet und mit Unterzugstreben.


    ..mal die Bilder (leider nur 50KBs :rolleyes: )

    Also. Das Typschild gehört an die vordere Stehwand innen und ist geklebt. Papiere gibts ja beim KBA. Dazu brauchst Du die Rahmennummer und die steht von unten an der Rahmenkonstruktion auf der Einstiegseite. Ist bestimmt übermalt. Viel Spass beim freilegen.


    Der Motor ist nich original (klar) hätte aber eine 4/2 sein können, dann aber mit E-Start. Die original DUO-Motoren sind natürlich auch mit Schaltgetriebe mit langem Schalthebel nur eben mit automatischer Kupplung wie KR51/1 S.


    Bei der Dach-Rückrüstung kann ich Dir nur viel Glück wünschen. Die Plane und Drehwirbel gibt es wohl noch hier und da aber den Bügel?...


    PS.: Eben ist mir noch aufgefallen, da is ja ein Vers.schild dran. also muss die Rahmennummer ja auch irgendwo sein.

    Mit Bildern kann ich Dir auf die Schnelle nicht dienen, aber im Netz findet man doch schon recht viel. Und spezielle Fragen bekommst Du hier natürlich von Originalfetischisten (wie ich es auch bin) beantwortet.


    Deinem Username entnehme ich, dass Du aus Stuttgart kommst. Dann kann ich Dir den Simson-Strauch in Hallschlag wärmstenst empfehlen. Er ist ein alter Hase (Simson Motoren-Entwicklung) hat hervorragende Fachkenntnis und beschafft auch Ersatzteile, die es eigentlich nicht gibt.

    Die Einprägung war das Symbol des herstellenden Kombinates. Das hab ich als Jungspund (und damals schon Perfektionist) immer gerade ausgerichtet. Ob das aber überall drauf war kann ich auch nich sagen.


    Mfg
    binford (der an seiner Zigarre noch die dazugehörige Oiginal-Schwalbe dran hat)

    Wann wurde der Bremsnocken in seiner bekannten Form entwickelt? Ich sag einfach mal um 1960. Microschalter gab es damals bestimmt auch aber sicher teurer als Kontaktfahne. Den zusätzlichen Bremskontakt im Vorderrad hat man dann gespart, "brauch'n wir ja nicht doppelt". Obwohl man zumindest bei 'ner Schwalbe einfach einen einbauen kann.


    Bei den vorderen Bremsschildern ala Telegabel ist leider zu wenig Platz für die Kontaktbohrung. (deshalb nicht vorne)
    Und es war ja auch schon Mitte der 80iger, da kann man ja mal bei den teueren Modellen (Comfort) einen Microschalter einbauen. Und, wie revolutionär, jetzt auch für das Vorderrad.

    Erstmal herzlich willkommen im Nest.


    Ich tippe ungesehen auf Kondensator und/oder Simmerringe. Bewaffnet mit diesen Suchbegriffen wirst Du mit der Suche-Funktion sicher fündig.


    MfG
    binford (der neue User auch mal freundlich begrüsst :D )

    Ein guter Ingenieur konstruiert einfach und billig. Und das gerade zu DDR-Zeiten. Der Bremsnocken ist, wie viele andere Bauteile (-gruppen), austauschbar, einfach herzustellen und damit billig und zweckmäßig. Der hintere bekommt eben noch die Kontaktfahne rangenietet und fertig.


    Das ist Ingenieurskunst.


    Selbst der Bauer Friedrich versteht die Funktionsweise. Und ich denke der Bremsnocken mit Kontaktfahne kann es mit jeder anderen Lösung aufnehmen. Funktional und Preislich.


    Die Frage ist, welchen Aufwand betreibe ich um welches Ziel zu erreichen? Leider ist das heute etwas anders...


    Mfg
    binford (der sich die guten alten DDR-Ingenieure zurückwünscht)

    Genau. Einen Nachbau erkennt man am "Deckel" des Endstückes. Die Qualität der Nachbauware ist nach meiner Erfahrung einfach nur schlecht. Nach einer Saison kommen die ersten braunen Pickel...


    Der originale Endstück-Deckel ist schön abgelutscht, wie im Bild.

    Fast hätte ich gesagt:


    "Konzentriere Dich ganz dolle, stell Dir vor, der rutscht von alleine raus. Dann geht das auch ohne passendes Werkzeug. Ich hab meine komplette S51 nur durch Gedankenkraft zerlegt..."


    Aber ich hätte es ja nur FAST gesagt :D :D :D


    MfG
    binford (der auch mal gern Haare spaltet. Auch ohne Haarspaltgerät) :D