Beiträge von ruediger

    Habe mich aufgrund einem Altersschwachen Bleiakku ebenfalls mal nach einem Blick in meinen Vorrat an Elektronikbauelementen an einen Regler gegeben und den Bleiakku durch NICd-zellen ersetzt.
    Das Ergebnis ist m. E. sehr positiv. Aufgrund der Nutzung der maximalen Windungsanzahl der Ladespule liefert diese bereits bei "leicht"; erhöhten Lehrlaufdrehzahlen ausreichend Strom für die Blinker, so dass man mit etwas gutem Willen die Schwalbe auch ohne Akku betreiben kann. Die Spannung wird sehr gut auf knapp 7V eingeregelt. Damit ergibt sich bei einem aufgeladenen Akku ein Ladestrom von ca. 30mA, der den Akku auch bei längeren Fahrten nicht "überlädt".


    Ruediger

    Das Problem hatte ich auch. Es lag am Simmering an der Kurbelwelle unter dem Polrad. Nach Abziehen des Polrades konnte man die Undichtigkeit durch eingetrocknete ausgetretene Flüssigkeit erkennen.



    MfG
    Ruediger

    Ich fahre häufig im Sommer längere Strecken über Land. Dies führte dann regelmäßig zu einer Überladung, so dass ich mich wie dargestellt zu dem Bau der Ladeanlage von SwallowKing ohne viel nachzudenken entschieden hatte.
    Der Entwurf eines eigenen Reglers war wegen der in der Regel erforderlichen Testerei gar nicht beabsichtigt. Allerdings habe ich auf Anhieb keine Schaltung für einen Parallelregler gefunden sodass ich mich dann selber dran gesetzt habe. Die Schaltung von robbikae erfüllt natürlich die gleiche Funktion; jedoch bindet er die Spule für den Scheinwerfer sowie den selbigen mit in das Gleichstrom-Netz ein, was natürlich bei einem Defekt der Scheinwerferlampe zu thermischen Problemen führt bzw. u.U. einen Temeraturschalter erfordert.


    Alles in allem wollte ich hier nur meine Erfahrungen darstellen, da ich auf Anhieb in dem Forum eine solche Reglerschaltung nicht gefunden hatte. Das Einstellen diverser Schaltungen im Zusammenhang mit den Simson-Rollern wäre vielleicht einmal ein Verbesserungsvorschlag für die http://www.schwalbennest.de


    Ruediger

    Nachdem die Batterie meiner KR 51/2 nun endgültig den Geist aufgegeben hatte und ich die Situation "eine Birne kaputt => zwei Birnen kaputt" als suboptimal empfinde, habe ich mich dazu durchgerungen die bestehende Ladeanlage durch eine elektronische Ladeanlage auszutauschen. Den Blinkgeber habe ich bereits schon durch eine elektronische Schaltung ersetzt.
    Im Rahmen einer Bestellung wurden die Teile für die Ladeschaltung von SwallowKing bestellt und mit fünf älteren aber noch gut erhaltenen 1700er NiCd-Zellen (Hochstromzellen/Modellflug) ein Akku zurecht gelötet. Aufgrund der 21W der Ladespule und der Tatsache, dass ich den Hobel meist zu Ausfahrten auf dem Land nutze (Blinker ist nicht ständig im Betrieb + wenig Kurzstrecken), wollte ich von der säurehaltigen Lösung (Bleiakku) weg.


    Nach Aufbau und Einbau der Schaltung musste ich feststellen, dass ich über die Funktionsweise der Schaltung hätte im Vorhinein nachdenken sollen. Somit konnte ich erst nach erfolgtem Einbau feststellen, dass die Schaltung weder dafür ausgelegt ist, den Vogel ohne Akku zu betreiben noch sich für eine Ladung des NiCd-Akkus anbietet.


    Nun habe ich mir zuerst einmal überlegt, welche Funktionalität ich mir erwünsche: Die Schaltung sollte die in der nach SwallowKing "umgelöteten" Ladespule erzeugte Spannung auf 7V regeln, sodass bei Vorliegen der erforderlichen Drehzahl auch ein Betrieb ohne Akku möglich wäre.


    Nach einem Blick in meinen Vorrat an Elektronikbauelementen ergab sich die im Anhang beigefügte Schaltung.


    Das Ergebnis ist m. E. sehr positiv. Aufgrund der Nutzung der maximalen Windungsanzahl der Ladespule liefert diese bereits bei "leicht"; erhöhten Lehrlaufdrehzahlen ausreichend Strom für die Blinker, so dass man mit etwas gutem Willen die Schwalbe auch ohne Akku betreiben kann. Die Spannung wird sehr gut auf knapp 7V eingeregelt. Damit ergibt sich bei einem aufgeladenen Akku ein Ladestrom von ca. 30mA, der den Akku auch bei längeren Fahrten nicht "überlädt".


    Nun richte ich mich an die Elektronikprofis unter Euch. Was haltet Ihr von der Schaltung?
    Ich weiß, dass ich bei dem Mosfet mit Kanonen auf Spatzen geschossen habe; die Auswahl der Teile ist, wie bereits zuvor erwähnt, der Auswahl meiner Bastelkiste geschuldet. Einziger Nachteil der Schaltung ist die Tatsache, dass bei hoher Drehzahl und geringer elektrischer Last, an dem Mosfet gut 25 Watt verheizt werden müssen. Aus diesem Grund habe ich die Schaltung auf einen rechteckigen Kühlkörper aufgebracht, den ich dann an die Stelle der ursprünglichen Ladeanlage geschraubt habe.


    Ruediger

    Habe letztes Jahr einen Motor komplett regeneriert + aufgebohrt :) und die Übersetzung geändert.
    Habe das Getriebe nach Anleitung eingestellt! Auf der Werkbank ließ es sich auch nur sehr "hakelig" schalten. Bei laufendem Motor sah die Sache schon besser aus. Nach einigen Kilometern ließ sich das Getriebe dann butterweich schalten.


    => Getriebeeinstellung gemäß Anleitung umsetzen!


    Ruediger

    Das Problem habe ich auch schon einmal gehabt und den Fehler zunächst auch nicht gefunden. Hatte auch Gaszug und Vergaser zerlegt.
    Nimm mal die Schwungscheibe ab und schau dir den Simmering der Kurbelwelle an. Falls dort was austritt, zieht der Motor dort Nebenluft -> Simmering auswechseln -> alles wieder im Lot.


    Ruediger

    Anbei die Daten von Bing, demnach hat auch der 1104 eine 68 HD :)



    17/15/1104
    Ersatz für _
    ersetzt durch _
    ähnlich _
    Motor/Ausführung Roller SR 50_
    _
    _
    Takt _
    Zylinder _
    Hubraum _
    Vergasergehäuse 11-730-15-039_
    Motoranschluß _
    Filteranschluß _
    Deckelplatte 20-612-103_
    Deckelverschraubung _
    Gasschieber 22-170-15 / 22-970_
    Mischkammereinsatz / Lufttrichter _
    Schwimmergehäuse /-kammer 30-941/55_
    Schwimmergehäusedeckel _
    Kraftstoffanschluß _
    Schwimmer 35-330_
    Gasschieberstellschraube 50-050-101_
    Klemmschraube _
    Hauptdüse 44-031/68_
    Reservedüse _
    Leerlaufdüse 44-321/30_
    Startdüse _
    Leerlaufluftdüse _
    Korrekturluftdüse _
    Nadeldüse / Mischrohr 745-215/1047C_
    Düsennadel _
    Nadelstellung _
    Schwimmernadel 47-929_
    Tupfer 46-052_
    für Ersatz 1_
    Luftregulierschraube 50-262-101_
    offen 1 x_
    Nadelventil 51-544-12_
    Zerstäuber _
    Rohrbogen _
    Isolierbuchse _
    Filter _
    sonstiges Für Serie und Ersatz lose: 29-203-101; 159-131^

    Habe auch so ein Nachwende sr50-> Krümmer ist länger und das Auslaßfenster ist ein paar milimeter kleiner. Als Vergaser ist ein bing 1106 verbaut, der aber eine 68 düse hat. bing vergaser
    ... 1103, 1104, 1105, 1106 unterscheiden sich nur durch "äußere Schrauben" nicht in dem Durchsatz und den düsen.


    Ruediger

    Das Problem hatte ich auch schon mal. Es lag daran, dass der Bolzen nicht gefettet war. Ich habe dann mehrfach eine stabile schnur durch den Radbolzen gezogen und mit einem Hammer in die Schnur geschlagen.


    Ruediger

    Es sind zwei Anlaufscheiben einzusetzen. Hast du vielleicht eine vergessen? Es gibt die Anlaufscheiben in verschiedenen Stärken, damit du ein axiales Spiel von 0,3mm einstellen kannst.
    Bei mir hat sich beim Kupplungseinbau mal die Anlaufscheibe an der Mutter in der Pfalz auf der Kupplungswelle eingeklemmt -> das axiale Kupplungsspiel war in etwa so gross wie bei dir -> löse noch einmal die Mutter und stelle sicher, das die Anlaufscheibe "sauber" auf der Kupplungswelle sitzt.


    Ruediger

    In meiner Reparaturanleitung steht folgender Satz:


    Einstellung des Maßes 88 (waagerechter Abstand vom Bolzen des hinteren Schalthebels zur Aufnahme der Schaltstange, bis zur Ölablaßschraube) ...


    Was bedeutet das?
    88mm zwischen Ölablassschraube und Anfang des Bolzens oder 88mm zwischen Ölablassschraube und Mitte des Bolzens oder ... ?



    Ruediger

    Weshalb gibt es soviele unterschiedliche Methoden einen Motor zusammenzusetzen?
    Ich habe meinen in den letzten Tagen entsprechend der Simson-Reperaturanleitung zusammengesetzt und es hat super geklappt:


    Nachdem die Wellen inkl. Lager in der linken Gehäusehälfte montiert waren habe ich die Lager für die rechte Seite auf der Herdplatte auf ca. 180 Grad erhitzt. Diese fielen dann mehr oder weniger von "alleine" in ihre Sollposition. Danach wurde die rechte Gehäusehälfte auf Temperatur gebracht und aufgesetzt und mittels der Schrauben angezogen.


    Nachdem alles abgekühlt war habe ich dann die Simmerringe montiert.


    Ruediger

    Tip zur Entfernung des Lagers der Kupplungswelle:


    Ich habe eine Mutter M& od. M8 durch die öffnung für den Kupplungshebel eingebracht und eine Schraube durch den Innenring des Lagers. Zudem habe ich die Schraube vorher mit zusetzlicher Mutter durch die 5mm Stahlplatte meiner Trennvorrichtung gesteckst und das Lager durch drehen der zusetzlichen Mutter ausgezogen. Hoffe man versteht meine Erläuterung :)


    Ruediger

    Hi,


    gemäß Reperaturanleitung soll das Axialspiel des Kupplungszahnrads 0,2-0,4mm betragen. Bei meinem Motor sind es ca das Doppelte.


    Ist das bei älteren Motoren üblich? Ist das nicht dramatisch?


    Werde mich mal nach stärkeren Anlaufscheiben umsehen


    Ruediger

    Die preiswerten Sitzheizungen haben meist zwei Temperaturstufen: 15W und ca. 50W für den Aufheizvorgang. Im PKW läßt sich nach meiner Erfahrung aber auch alleinig mit der 15W Stellung bereits eine merkliche Temperaturerhöhung der Sitzfläche erreichen.


    Ruediger