Beiträge von robbikae


    Ich hab's geändert auf weiss auf türkis. Ist bei mir mit IE und Netscape gut zu lesen, für Vorschläge bin ich aber immer offen. Weitere Wünsche gerne über E-Mail - passt sonst ja nicht so ganz hier unter Technik.


    Grüße


    robbikae

    Zitat


    Original von IWL:
    kann man nur noch mal sagen, sehr schööön, danke dir :smokin:


    ...dabei fällt mir ein, reparierst du auch Röhrenfernseher ? :D ;)



    Können schon! Aber ich kann nicht jeden Fehler finden ohne ein spezielle Messausrüstung. (Ich bin u.A. Rundfunkmechanikergeselle - später habe ich noch einiges mehr gemacht).


    Grüße


    robbikae


    Generell liefern solche Aggegrate schon eine recht gut sinusförmige Ausgangsspannung, also wenig Oberwellen. Ob in einem System aber z.B. Erdschleifen auftreten, die zu Brummeinstreuungen führen können, hängt sehr stark von der Art der Verkabelung und Erdung und weniger vom Stromerzeuger ab.


    Grüße


    robbikae


    Gerne nochmal: Die Lichtanlage mit Schwungrad Licht- Zündgenerator hat, anders als z.B. eine Batterie gar keine feste Spannung, sondern die Spannung stellt sich, je nach Drehzahl und Belastung auf irgendeinen Wert ein.
    Erst die richtige Last führt zu der gewünschten Spannung von z. 7Volt. Diese Belastung ist so gewwählt, dass durch Sättigung der Spulen die Spannung weniger Drehzahlabhängigkeit hat.
    Also niemals eine andere Lampe (z.B. 12V-Lampe an 6V-Anlage) verwenden als vorgeschrieben.


    Grüße


    robbikae

    Zitat


    Original von Schwalbe-S:
    hallo zusammen interesante diskusion!!! - habe ähnliche probleme!
    Vermute, das mein Laderegler defekt ist!? und da sind wir schon bei meiner Frage die vieleicht auch dem ein oder anderen weiter hilft...


    Wie hoch muß den die Ladespannung sein? (wenn ich also Batterie abziehe und dann ein Voltmeter dran hänge)


    Gruß Patrick



    Diese Frage wurde hier schon ein paar mal erörtert. Es kann passieren, dass nur nur 3V misst, obwohl alles ok ist.
    Warum? S. frühere Postings!


    Grüße


    robbikae

    Wenn du die Grundplatte nicht verstellt hast, kann sich der Zündzeitpunkt auch nicht verändert haben, da das Polrad, wie schon erwähnt, eine definierte Stellung hat. Wenn also einmal die Zündung korrekt (mit Stroboskop-Blitzer) eingestellt wurde, dann bleibt sie konstant, da es sich ja nach Bild um eine elektronische Zündung handelt.


    Grüße


    robbikae

    Zur Information: In Zusammenarbeit mit Master-Pille, der hier schon einige Vorarbeit geleistet hat, werden wir versuchen eine wirtschaftliche Methode zur Beseitigung der häufig anstehenden E-Probleme zu finden (evtl. unter Einschluss der Zündung).
    (Wobei Wert auf möglichst große Nähe zum Original gelegt wird.)
    Wir werden an dieser Stelle jeweils Bericht geben, wenn es etwas Neues gibt.
    Also Geduld - es tut sich was!


    Grüße


    robbikae



    Hallo,


    stimmt so nicht ganz: 2 x 6V/35W = 6V/70W , 11,67A in Parallelschaltung und
    12V/70W, 5,83A in Reihenschaltung


    Grüße


    robbikae

    Zitat


    Original von IWL:
    es wird aber sicher eine Regelung möglich sein... vielleicht über ein Widerstandsnetz oder etwas ähnliches... vielleicht läßt sich auch einfach der Regler der Vape verwenden... who knows :D



    Hallo,


    also wenn's den sein muss:
    Wenn ich die Elektik total auf Gleichstrom umstellen will, mit Zwischenspeicherung im Akku, dann müsste das etwa so aussehen


    Drei Spulen je z.B. 35W mit drei Brückengleichrichtern werden auf der Gleichstromseite zusammengeschaltet. Danach folgt eine Regelschaltung, die über Transistoren eine Gleichspannung von 7,2 Volt bzw, auch 14,4V erzeugt. Diese Schaltung kann sowohl als getakteter als auch als stetiger Regler ausgeführt werden.
    Alle Verbraucher, Scheinwerfer, Rücklicht, Bremslicht, Hupe, Blinker und die Batterie liegen an einem Kreis (sinnvollerweise über getrennte Sicherungen abgesichert).
    Für diesen Fall ist auch gleich der Einsatz einer Transistor-Batteriezündung sinnvoll. (Um auch den Spulenplatz der Zündung für die Energieerzeugung verwenden zu können).


    Wenn das Ganze sauber ausgelegt und gebaut ist, ergibt sich eine zuverlässige wartungsarme Anlage.


    Für das Ganze ist aber schon einiger Aufwand nötig (neue oder neugewickelte Spulen, Gleichrichter, Electronic-Schaltung und Zündspule, sowie bei Umstellung von 6V auf 12V neue Hupe neuer Blinkgeber, neue Lampen).
    Das sollte man sich sehr reiflich überlegen.
    (An technischer Hilfestellung von meiner Seite soll es dabei nicht mangeln)


    Grüße


    robbikae



    Das sieht genau richtig aus! Was ist draus geworden?


    Grüße


    robbikae




    Geht nicht!
    Bei der Drehstromlima liegt ein elektrisch erzeugtes Erregerfeld vor!


    robbikae


    Leider entsteht kein 3 x 120 grad Drehfeld (Drehstrom) sondern drei Spannungen die annähernd in gleicher bzw. Gegenphase sind! (s. früheres Posting!) Das liegt an der Anordnung der Permanentmagnet-Pole im Polrad.


    Grüße


    robbikae

    Zitat


    Original von muenchner-schwalbe:
    Der Titel erklärt eigentlich schon alles! ;) Hab ne KR51/1S, und neulich warn da so blumenkohlartig kristalle an beiden Polen der Batterie. Woran kann das liegen? Hab, im lehrlauf und mit angeschlossener Batterie, an den polen mal gemessen und da hat des Multimeter 7,..V angezeigt. Stimmt das? Die Kabel hab ich alle überprüft und teilweise auch erneuert, ein Kurzschluss kanns also eigentlich nicht sein!


    Meine Batterie macht auch immer ziemlich schnell schlapp (paar mal blinken, dann is schluss); Hab aber schon das "viel Ladung"-Kabel angeschlossen.


    Kontrolliere, ob alle drei Zellen etwa gleiche Spannung haben, bzw. die gleiche Säuredichte. Das sieht so aus, als ob eine Zelle tot wäre z.B. innerer Kurzschluss durch rausgespültes Material (bei zu hohen Ladestroömen über 7,2V möglich!). Damit werden die übrigen Zellen überladen und gasen sehr stark, was zu den Ausblühungen führt.


    Grüße


    robbikae

    Batterien sind sehr empfindlich! Andererseits können sie auch jahrelang ihren Dienst tun.


    1. tief entladen ist Gift!
    2. entladen stehen ebenso!
    3. zu hoher Ladestrom über 7,2 Volt hinaus kann der Tod sein


    Die Pole sollen sauber und gut eingefettet sein.


    Ich sage immer wieder: Wer heute an seiner Elektrik was machen will möge sich im Baumarkt ein Digitalmultimeter für ein paar Euro kaufen, die Geräte sind doch so fantastisch billig geworden!
    Der Idealzustand einer Pb-Batterie ist eine Klemmenspannung von 6,8 bis 7,2 Volt.


    Grüße


    robbikae

    [quote]
    Original von Baumschubser:
    Es gibt zwei echte Gründe, die serienmäßige 6V Anlage über Bord zu werfen.


    1. Bessere Lichtleistung mit Halogenlampe.
    2. Eine immer ordentlich geladene Batterie.



    Ich pflichte dir bei, was die Ladeanlage betrifft, aber da gibt es ja die billigere Swallowking-Lösung. Es gibt aber, soweit ich weiss, auch Halogenlampen für 6Volt.
    Generell ist es natürlich richtig: 12V sind besser (verlustärmer)als 6V.
    Aber wenn bei 6V alles ok ist und ich kaum nachts fahre, dann ist die billigere original-nahe Lösung akzeptabel.
    (Es gibt Vieles, was seit der Konstruktion der Simmes neu entwickelt wurde - ich höchte hier z.B. nur die hydraulische Vorderrad-Scheibenbremse nennen, die vibrationsfreien, großen Spiegel der italienischen Roller, Viertaktmotoren usw. - aber der Charme der Simmes liegt ja gerade darin, dass sie so sind, wie sie sind.)


    Grüße


    robbikae


    Also es gibt auf Grund des technische Fortschritts schon Möglichkeiten die bestehende Licht- und/oder Zündanlage zu ändern.
    Man muss aber Folgendes bedenken: So wie die Fahrzeuge hergestellt wurden ( und die Entwickler damals waren ja kein Dummköpfe!), können sie einwandfrei über Jahre hinweg laufen, wenn alles einwandfrei ist.
    Jede Umstellung ist neben Arbeit auch mit Kosten verbunden und hat nur dann Erfolg, wenn wiederum alles einwandfrei ist.
    Also sorgfältig überlegen ob der erreichte Nutzen den Aufwand überhaupt lohnt. (Was habe ich von ..zig Watt Generatorleistung, wenn ich z.B. kaum in der Nacht fahre?). Was bringt mir 12V gegenüber 6V, wenn alle Verbindung sauber und blank sind?
    (Ich will hier nicht die Bastelfreude mies machen - aber einer Änderung nur dann, wenn sie Sinn macht, das Wort reden)


    Grüße
    robbikae

    Das Ganze ist nicht so einfach. Zunächst sieht die 120grad-Anordnung der Spulen ja so schön nach Dreiphasenstrom aus. Das stimmt aber nicht, da ja die 6 Magnetpole jeweils gleichzeitig paarweise vor je einer Spule stehen. D.h. sie induzieren in den Spulen die Spannungen annähernd gleichzeitig. Da aber nicht von vorherein feststeht in welchem Wickelsinn die Spulen durchflossen werden, ist es denkbar, dass die Spannungen an z.B. zwei Spulen gegenphasig sind. Damit würden sich die Spannungen bei Zusammenschalten gegenseitig aufheben.
    Die Idee deshalb zunächst gleichzurichten und dann die Gleichspannungen zusammenzuschalten ist deshalb schon richtig. So sinnvoll Swallowkings Ladeanlage ist, hier ist sie nicht angebracht:
    Sie schließt beim Überschreiten eines Schwellwertes kurz, damit ist sie m.E. für eine Vollumstellung auf Gleichspannung nicht mehr sinnvoll, weil die kurzschließenden Bauelemente (Triac, Gleichrichter usw.) schon recht kräftig ausgelegt sein müssen. Es müßte also eine richtige Gleichspannungsregelung auf 7,2Volt (6 Volt- Anlage) bzw. 14,4Volt (12Volt-Anlage) her. Dazu könnten evtl. Teile japanischer Motorräder Verwendung finden, die werden aber auch nicht verschenkt.
    Das Ganze hat also nur Sinn für einen sehr versierten Bastler, brächte aber gegenüber einer korrekten Normalanlage eigentlich gar nicht so viel Vorteile.


    Viele Grüße


    robbikae