Beiträge von robbikae

    Hallo,


    mit dem Bild hat's leider nicht geklappt. Für die kompletten Unterlagen ist es sowieso besser, mich anzumailen. Ich maile dann den kompletten Satz (4 DIN A4 Seiten) wenn jemand Interesse hat. Mail-Adresse siehe Profil!


    Viele Grüße


    robbikae

    Es ist so weit: Für Unterbrecherzündanlagen ist die erste der versprochenen alternativen Zündschaltungen, der Transistor-Unterbrecher, als beta-Version zum Nachbau fertig. Der Materialpreis ist 1,10 Teuro! Billiger und einfacher geht's nicht mehr! Für etwas geübte Bastler ist der Aufbau kein Problem.
    Vorteile: Kein Kontaktabbrand, deshalb bleibt der Zündzeitpunkt lange stabil. Kein störanfälliger Zündkondensator. Etwas kräftigerer Zündfunke. Zündzeitpunkteinstellung wie bisher.


    Nachtrag: Bei Versuchen hat sich gezeigt, dass es besser ist, noch eine Diode (D3) in Reihe zu schalten. Damit verteuert sich das Ganze auf 'gewaltige' EUR 1,80 !


    Grüße

    Zitat


    Original von cmk:
    Habe hier eine KR51/2N. Da ist die Spannung im Augenblick wo der Kontakt öffnen würde positiv. Hoffe, daß ich das richtig abgelesen habe.


    Christian



    Danke! Über weitere Messergebnisse würde ich mich freuen. Zwar sind die Spulen wahrscheinlich alle im gleichen Windungssinn gewickelt, aber sicher ist sicher!


    Grüße


    robbikae


    NiCad-Akkus brauchen ein andere Ladeanlage und mögen diesen Betrieb, bei dem sie ständig geladen werden, nicht (Memory-Effekt!). Bei Pb: 7,2V max. Strom beliebig.


    Grüße
    robbikae

    Schon vor einiger Zeit hatte ich diese Bitte geäußert. Es geht um Folgendes. Ich plane, neben der, bereits bei den Quacks in Erprobung befindlichen, etwas aufwendigeren Thyristorzündung - die Entwicklung eines einfachen Transistor-Zündunterbrechers. Die Unterbrechung erfolgt nicht mehr direkt über den Kontakt, sondern durch einen Transistor, der vom Unterbrecherkontakt gesteuert wird. Damit wird der Zündkondensator überflüssig, der Kontakt verschleißt kaum mehr und außerdem wird der Funke etwas kräftiger. Das Ganze soll einfach zusammenzulöten sein und der Materialpreis soll niedriger sein, als ein neuer Zündkondensator.
    Also, wie ich annehme, eine gute Sache!
    Dazu brauche ich Hilfe!!!:
    Den Unterbrecherkontakt durch ein Papierblättchen am Schließen hindern, an den Unterbrecher ein Messgerät, anderer Pol an Masse (am besten ein Drehspulinstrument, Digital geht aber auch) und das Polrad ca. eine viertel Umdrehung in Motorlaufrichtung drehen. Jetzt ablesen (Vorsicht! Sicherheitshalber den Kerzenstecker ziehen!)


    WELCHE POLARITÄT HAT DIE SPANNUNG IM AUGEBLICK WO DER KONTAKT ÖFFNEN WÜRDE?


    Mehrere Ergebnisse wären gut, um sicher zu sein, dass alle Simmes die gleiche Polarität haben.
    Die Schaltung kann ich dann sehr bald posten!
    Ihr könnt mir die Ergebnisse mailen (siehe Personalien!)
    Viele Grüße


    robbikae

    Warum versucht ihr euch gegenseitig zu zerfleischen? Eure 'Feinde' sind doch ganz woanders! Jeder Roller lässt sich tunen - ich finde aber nicht, dass der jeweils Stärkere nun der Bessere ist! Das Fahren kann Jedem Spaß machen, egal ob Baumarkt, Italiener oder Schwalbe!
    Leben und leben lassen!


    Grüße


    robbikae

    Früher wurden die Bremsbeläge aufgenietet. Da war es üblich verschiedene Beläge zu probieren. Heute sind die Bremsbeläge geklebt, da müsste man den Originalkleber un die Originalbehandlungsvorschrift haben, um selbst was zu machen. Praktisch kann man also nur fertige Bremsbacken kaufen. (Ein loser Bremsbelag kann zum Blockieren und damit zum Sturz führen!)
    Bei meiner Hinterradbremse trat auch ein leichtes Schleifen auf, das kam davon, dass an der Bremsankerplatte die dichtende Nut nicht tief genug eingestochen war und deshalb an der Nabe streifte. Bei genauem Hinsehen (Lupe) kann man solche Stellen entdecken.


    Grüße


    robbikae

    Hierzu ein bisschen Theorie: Bei den meisten Materialpaarungen ist die Hafttreibung größer als die Gleitreibung.
    D.h. wenn die Bremstrommel langsamer wird, vergrößert sich der Reibwert, sie wird dadurch noch etwas langsamer, was den Reibwert weiter vergrößert usw., das kehrt sich anschließend wieder um die Bremswirkung wird geringer, die Trommel dreht sich etwas schneller womit die Reibung wiederrum geringer wird. Durch die Selbstverstärkung der Trommelbremse wird dieser Effekt noch verstärkt. Das führt zu einem periodischen Schwerer- und Leichtergehen der Bremse - eben diesem Bremsrubbeln. Angeregt wird so eine Schwingung schon durch kleinste Unregelmäßigkeiten, wie unrunde Trommel oder Spiel, die sich kaum völlig beseitigen lassen.
    Leider neigt die besonders gute Bremse auch besonders zum Rubbeln.
    Das Auftreten hängt also davon ab: 1. Wie elastisch ist die Abstützung des Bremsankerplatte gegenüber dem Rahmen? 2. Wie stark ist die Dämpfung? 3. Wie ist die Materialpaarung.
    Es ist einzusehen, dass durch 1.) eine Schwingenfederung damit stärkere Neigung zum Rubbeln hat als ein Teleskop.
    Ein Verstärkung der Dämpfung kann die Situation verbessern. Andere Reibbeläge können helfen. Absolute Sorgenfreiheit ergibt sich nur mit einer anderen Radführung (Teleskop) und Umbau auf Scheibenbremse. (Diese hat keine Selbstverstärkung).
    Wer Erfahrung mit verschiedenen Bremsbelegen hat, könnte hier vielleicht helfen mit einer Bezugsquelle.


    Grüße


    robbikae

    Hallo,


    IWL hat die Funktion ja schon beschrieben. Hierzu noch eine Anmerkung: Wenn die Spannung zu hoch wird, dann schließt der Triac für mindestens 50% einer Halbwelle die Wechselstrom liefernde Generatorspule kurz. Dabei steigt der Strom nicht ins Unermessliche, weil sich durch die Sättigung des Eisenkerns eine Strombegrenzung ergibt. Wenn jetzt eine Spule mit größerem Eisenkern ( = höhere Leistung) eingesetzt wird, dann wird auch der Kurzschlußstrom höher!
    Langer Rede kurzer Sinn: Bei stärkeren Spulen einen stärker belastbaren Triac (z.B. BT 139/800) auf einer größeren Kühlfläche verwenden.


    Grüße


    robbikae



    Hallo Torben,


    herzliches Beileid. Aber du musst die Schuld bei dir suchen - die Ladeanlage funktioniert garantiert. Maile mich an, du kannst sie mir herschicken ich messe sie mal durch. Technisch ist sie auf jeden Fall ein Fortschritt gegenüber der Origanschaltung, vor Allem in Richtung Batteriepflege.


    Grüße


    robbikae

    Zwei Sicherungen sind an sich schon gut, die im Wechselstromkreis schützt vor Kurzschlüssen in der Elektronikschaltung und die im Gleichstromkreis vor Kurzschlüssen an den Verbrauchern-- aaaber:
    Die Swallowking-Ladeschaltung ist als Parallelregler ausgelegt, d.h. wenn die Spannung zu hoch steigt, dann wird über den Triac kurzgeschlossen. Das kann man machen, weil sich der Strom in der Generatorspule durch Sättigung selbst begrenzt. Als Ausnahme ist also hier die Sicherung im Wechselstromkreis unnötig. (Wird sie zu schwach gewählt, dann würde sie beim normalen Betrieb durchbrennen, zu hoch wäre sie nur eine Attrappe.)
    Die Spule muss für diese Schaltung an beiden Anschlüssen 'massefrei' sein!


    Viele Grüße


    robbikae

    Warum dumm? Dumm ist nur Jemand der nichts wissen will!
    Die 6Volt sind nur der Nennwert einer Lichtanlage. Ein 6V-Blei-Batterie (bei PB-Batterien geht es immer in 2V-Schritten je Zelle, hier gibts also keine 7,2V-Batterie) hat unter Ladung 7,2V und auch in den Wechselstromkreisen eines Fahrzeugs sind 7,2V bei höheren Drehzahlen normal, dafür sind Fahrzeuglampen ausgelegt und auch alles Andere.


    Grüße


    robbikae

    Vorschlag: Man kann an der Zündung mit einem 7€ - Digitalvoltmeter allerhand messen!
    1. Widerstand des Kerzensteckers (1...5kOhm)
    2. Widerstand vom Kerzenstecker + Kabel + Sekundärseite der Zündspule
    (5...10kOhm).
    3. Bei abgeklemmtem Kondensator. [Im Megohmbereich] . Es soll
    zunächst ein geringer Wert angezeigt werden, der schnell immer
    größer wird und bis über die Grenze des Messbereichs geht. Wenn
    man die Messanschlüsse vertauscht beginnt das Spiel von Neuem.
    4. Bei geöffnetem Unterbrecherkontakt. Widerstand der Primärseite
    der Zümdspule (unter 20 Ohm)
    5. Bei geschlossenem Kontakt: 0...0,2 Ohm


    Viel Erfolg


    robbikae

    Zitat


    Original von s51uli:
    Ich habe gehört, dass es eine sogenannte Rücklichtdrossel gibt. Ist der Generatorkern dann noch gesättigt, d.h. die Spannung drehzahlunabhängig? Kann das kaputtgehen, also die Ursache sein?


    Ich nehme an, du meinst die Drosselspule im Ladekreis für die Batterie. Diese läßt sich ja für zwei verschiedene Ladestromstärken umklemmen. Je nach Einstellung wird die Generatorspule schon etwas mehr oder weniger belastet. In deinem Fall würde ich, falls die Batterie gut unter Ladung gehalten wird, eine stärkere Rücklichtbirne einsetzen. Sonst zunächst mal umklemmen auf die stärkere Ladungsstufe.
    Wenn du ein Messgerät hast, solltest du die Spannung an der Lampe messen. (Bis ca. 7,2V ist in Ordnung. (Messgeräte gibt's im Baumarkt zu einem Spottpreis).


    Grüße


    robbikae

    Hallo,


    bei diesen Schwungradlichtmaschinen kann man z.B. den Hauptscheinwerfer mit der genau richtigen Lampe bestücken, dann findet unter dem korrekten Laststrom in der Generatorspule eine Sättigung des Eisenkerns statt, die dafür sorgt, dass die Spannung an der Lampe nahezu drehzahlunabhängig konstant bleibt.
    Zuwenig Last (W) führt zu einer höheren Spannung. Jetzt kann man, statt den richtigen Laststrom mit der richtigen (6Volt-) Lampe einzustellen eine Lampe mit höherer Betriebsspannung 12V oder sogar 24V einsetzen - diese Lampen benötigen weniger Strom, womit die Spannung entsprechend ansteigt. Wenn man der richtigen Punkt dabei trifft, dann stimmt die Spannung bei normaler Drehzahl sogar. Bei dieser Betriebsweise geht aber die automatische Spannungsreglung verloren, d.h. die Helligkeit wird stark drehzahlabhängig.


    Grüße


    robbikae

    Hallo,


    wenn dir ohne Bremslicht hinten einer reindonnert, kannst du dich mit zu geringem Sicherheitsabstand vielleicht rausreden, aber deine evtl. kaputten Knochen bleiben dir! Übrigens man kann sehr genau feststellen ob eine zerquetschte Lampe im Augenblick des Aufpralls gebrannt hat oder nicht! Also bitte dringend in Ordnung bringen.


    Grüße


    robbikae

    Hallo,


    es gibt ein Fahrzeug von Simson mit tadelloser Bremse: Der aus dem SR50 abgeleitete Elektroroller. Wegen des hohen Batteriegewichts, der fehlenden Motorbremswirkung und weil das Kraftfahrzeugbundesamt ihn anders vielleicht nicht abgenommen hätte, ist er vorne mit einer tadellos wirkenden hydraulischen Scheibenbremse ausgerüstet. Vielleicht lässt sich eine Nachrüstmöglichkeit mindestens für die SR50, vielleicht aber auch für die anderen Simmes finden, es lohnt sich!
    Die Bremse packt prima, weich und kraftvoll ohne jede Rubbelei.


    Grüße


    robbikae