Beiträge von Eifelschrat

    Hi Prof,


    hast ja recht... wäre aber trotzdem interessant (nicht nur für mich), ob es evtl. generell bei der ein-oder-anderen Versicherung lohnt, denn bei mir zumindest ist das jedes Jahr das gleiche das ich die Dinger im Winter halt net nutze.
    Wenn nun einer kommt und sagt "Jo, bei meiner Versicherung XY krige ich imnmer 15 eur zurück" wäre das für mich schon ein Grund nächstes Jahr diese Versicherung zu nehmen. Weil 2x15 sind schon 30.


    In den HUK-AGB steht halt das denen nur für die Monate ein Beitrag zusteht wo das Wagnis besteht; fällt das Wagnis weg steht denen auch kein Beitrag mehr zu. Wieviel das ausmacht steht da net. Ich dachte mir halt "frag erstmal hier wie die Erfahrungen so sind".... aber so wie's aussieht schickt hier keiner seine Kennzeichen zurück??


    mfg thomas

    Hallo Leut!


    ich habe hier 2 Simsons im Keller und denke mal das die bis zum märz nicht mehr gefahren werden. Sind bei der HUK Versichert. Ich dachte mir, wenn ich eh nicht mehr fahre bekomme ich vielleicht Geld zurück wenn ich die Kennzeichen zurückschicke.


    Hat jemand das schonmal gemacht und Geld zurückbekommen? Wenn ja bei welcher Versicherung? Bitte postet mal eure Erfahrungen.


    danke und Gruß Thomas

    Schau mal bei http://www.simsonvertrieb.de da gibts für diese Zwecke die besten Zeichnungen und auch wirklich alle Schrauben dazu, sehr praktisch. Für die Kleinteilearbeiten habe ich bei meinen beiden Mopeds alles über diesen Händler gemacht weil man sonst nirgends für diesen Zweck so gut geeignete Zeichnungen findet und meistens auch net alle kleinen Schrauben und scheiben einzeln. Hier aber.


    mfg thomas



    PS achja und aus spass kannst du auch mal bei http://www.simson-vertrieb.de schauen ;)

    Hmm... wieso willst Du denn auf den "Sparvergaser" N3 umrüsten??
    Ist meines wissens etwas schwerer einzustellen, der Motor erreicht dann wohl auch bessere Abgaswerte, aber sonst glaub ich bringt das nix... kann mich aber auch täuschen.


    Welchen anderen 16N3-Vergaser Du für den 16N3-11 nehmen kannst kann ich Dir net sagen... Sind aber teilweise net nur bei den Düsen verschieden, es sind auch an der Flanschseite unterschiedliche Löcher verstöpselt oder offen... Bisher hab ich noch nirgends rausfinden können was die Löcher jeweils bewirken und so...



    Wenn schon neuer Vergaser, dann würde ich auch nen ganz neuen nehmen und keinen gebrauchten oder überholten. Und da kommt dann nur ein Bing in frage soweit ich weiss gibts die BVF nicht mehr in neu.


    Also ich habe an Schwalbe und S51 jeweils BING-Vergaser dran, und die sind wirklich SUPER.
    superleicht einzustellen, Moped springt gut an, Leerlauf einwandfrei, spritzige Beschleinigung, absolut zuverlässig...
    Im Vergleich mit den BVF-Vergasern die vorher dran waren laufen beide Motoren nun igendwie "glatter"... irgendwie besser.


    Achja beide Mopeds brauchen ziemlich genau 2,7 liter auf 100 KM mit dem Bing.


    mfg thomas

    das der griff net von selbst zurückgeht ist sogar dann noch so wenn man den s51-griff dranmacht und den zug hinter der verkleidung wie beim original-griff verlegt. kriegt man bestimmt nur hin wenn man einen zubehör-gasgriff mit nem ordentlichen lager nimmt, also einen der net einfach nur auf dem lenkerrohr läuft. Aber das automatikgas kann auch sehr praktisch sein...

    Angsthase :rolleyes:
    nee im ernst es ist das "Gasrohr mit Gummi für KR.." da kannst du nix mit verkehrt machen. Ausser das bei den Nachbauteilen die Spiralen nicht vernünftig entgratet sind... Aber das IST DAS RICHTIGE TEIL ;)



    Manche rüsten auch den ganzen Gasgriff um auf den von der S51, weil der von selbst zurückgeht und so. Mit dem fährt sich die Schwalbe irgendwie "agiler"... habs selber und kanns nur empfehlen... passt aber nicht 100% mit der Lenkerabdeckung das muss man sich dann so basteln das es gut aussieht, geht aber.


    gruss thomas

    Im Grunde genommen kein Problem...


    Aber Du brauchst Spezialwekzeug, in diesem Fall eine Unterdruckpumpe mit Manometer oder aber eine Überdruckpumpe mit Manometer - am besten sogar beides... Dann den Auslass mittels aufgepresstem Gummilappen (fest verschraubt versteht sich) dicht verschlissen und am Einlass brauchst du noch einen passenden Flansch um die Pumpe anzuschliessen...


    Falls Du jemand kennst der in einer Werkstatt z.B. für Motorsägen arbeitet (wie ich...) kein problem die haben sowas da evtl. sogar nen passenden Flansch...


    ansonsten gibts keinen zuverlässigen weg...
    ausser eben auf die Symptome bei defekten simmerringen zu achten...
    das alter der simmerringe ist auch ein guter anhaltspunkt...


    wobei, meine sind 20 jahre alt und noch absolut dicht...


    gruss
    thomas

    So, dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.


    Erstmal willkommen im Forum ;)


    Also, die Schwalbe ist wie alle Simson-Fahrzeuge bis 89 ein tolles Gefährt welches den aus gleicher Zeit stammenden "West-Produkten" überhaupt nicht nachsteht. (was man ja von den DDR-Autos z.B. nicht behaupten kann aber bei den Mopeds ist das durchaus so).


    So, jetzt ist die Enwicklung der Schwalbe schon einige Zeit her und ergo sind die Fahrzeuge technisch auch nicht "modern". Wenngleich sie in gutem Originalzustand auch gut funktionieren, mann kann schon einiges machen um die Technik Leistungsfähiger und zuverlässiger zu machen.


    Ich würde Dir folgendes empfehlen:


    Eine ordentliche, junge KR51/2 Schwalbe kaufen, das ist die Version mit dem moderneren Motor. Im Westen ist eine wirklich gute Schwalbe bei eBay nicht unter 500 EUR zu haben.
    So, eigentlich ist das zum fahren ausreichend.


    Wenn Du mehr zuverlässigkeit und so willst kannst Du noch manches verändern, ich habe z.B. folgendes gemacht:


    -Bing-Vergaser anbauen
    -elektronische Zündung mit sehr sarker Lichtmaschine nachrüsten (VaPe)
    -besseres Licht mit HS1-Reflektor
    -Bremslichtschalter vorne und hinten mit Mikroschaltern nachrüsten
    -die originalen Trommelbremsen durch *leichte* Modifikationen verbessern
    -evtl. hinten noch Blinker nachrüsten


    Spätestens dann fährt die Schwalbe aber 1a zuverlässig und originale 60 km/h. Alles was Du darüberhinaus verändern würdest würde den Charakter der Schwalbe zu sehr ändern. Mit nem Variomatik-Motor wäre es ja keine Schwalbe mehr. (Mir wird übel bei dem Gedanken!)
    Alles andere wäre aber auch zu aufwändig und ausserdem trägt dir das auch kein TÜV-Prüfer mehr ein.


    Also, eine gute (evtl. an details verbesserte) Schwalbe nehmen und lieben wie sie ist oder gleich was anderes kaufen, ist meine Meinung.


    Eine gute Schwalbe zusammen mit den anschliessenden Kosten für Vape, Bing-Vergaser, neue Reifen+Schläuche+Stossdämpfer und diverse Kleinigkeiten wirst Du dir alles in allem kaum unter 1000 eur aufbauen (wenns eben perfekt sein soll). Dafür bekommst du auch nen neuen Baumarkt-Roller.
    Billiger ist es also net unbedingt, aber für manche ist die Schwalbe - auch und gerade mit Ihren kleinen fehlern - eben VVIIIIEEEEELLLL schöner und alles neue aus plastik einfach indiskutabel ;)


    so sehe ich das. bin gespannt was noch kommt...


    mfg thomas

    Hallo Holger,


    so also wie gesagt das vergrössern der Rundung am Original-Nocken hat sich *nicht* bewährt, die Bremse wird damit zu schwammig. Nachgefertigte Nocken sollte man aber auf den Stand der originalen bringen, d.h. eine kleine, gleichmäßige Rundung anbringen.


    An dem Nocken gibt es trotzdem eine sinnvolle Verbesserung... die gesammte obere Seite am Nocken (also zur Nabenmitte zeigend) muss *etwas* abgefeilt werden und anschliessend wieder eine Rundung bekommen. Die Frage ist nur wie viel "etwas" ist... ein Millimeter, zwei, ein halber ?( Das kann man sicher berechnen ich warte da noch darauf das sich dir cracks melden. Ist also noch nicht spruchreif das Thema.


    Aber die Bremse wird auch so schon Hammergeil!


    Noch 2 Tipps:
    Wer gebrauchte Bremsbacken weiterverwenden will sollte die mal tauschen also jeweils auf die andere Seite montieren! bringt auch was.


    Wer Zwischenlagen drin hat kann mal auf die Backe, die von der äußeren Nockenkante gedrückt wird, die nächstdickere Zwischenlage machen also z.B. 2mm statt 1,5mm wenns denn dann noch in die Trommel passt.


    Zu der Sache mit dem Nocken hier mal ein Link aus einem anderen Forum, hab ich beim googeln gefunden:


    http://www.simsonforum.de/apboard/thread.php?id=4638&start=1


    Die Diskussion ist eher uninteressant, aber der Artikel den jemand dazu eingestellt hat ist sehr informativ....


    Achso, Fotos mach ich eventuell noch wenn ich Zeit habe.
    Wenn die Sache mit dem Nocken zuende gedacht ist und sonst alle tips zum thema bremsen hier gepostet sind könnte man ja mal eine Tip-Sammlung für die Faq draus machen...


    gruss thomas

    Crowley also ein ordentlich verlöteter Zug ist eigentlich m.e. die sauberere Lösung... Original sind die ja auch nur verlötet musst nur nen starken Kolben haben und evtl so hilfsmittelchen wie Lötwasser, naja und ein wenig erfahrung beim löten ist schon net schlecht das man eine ordentliche Lötstelle z.B. von einer "kalten Lötstelle" unterscheiden kann. Anschliessend mal den zug gut spannen und mit beiden händen am bremshebel ziehen als belastungstest ;)


    So aber noch was anderes zum Thema!
    Ich habe heute mal wieder was am Nocken gefeilt. Also Leute die grösse der Rundung ist bei den Originalen Nocken Ideal! So lassen! Bei den nachgefertigten die Rundung auf die gleiche grösse bringen wie die Originalnocken sind (bringt viel!). Eine grössere Rundung macht die Bremse nur schwammig und lässt sie schleifen! (Ich hab meinen nämlich eben kaputtgefeilt :rolleyes:) Das einzige was man machen könnte ist den Nocken so zu bearbeiten das beide Backen einigermassen Synchron und gleich stark an die Trommel kommen, d.h. die obere Seite insgesammt um *schätzungsweise* ca 1mm kürzer machen als die untere, aber mit gleichartigen Rundung an der Kante. Ich änder das in meinem Beitrag oben noch ab nicht das einem das gleiche passiert wie mir, ist nämlich blöd wenn man keinen ersatznocken da hat.


    Es wäre schön wenn einer von den Physik-Genies hier mal ausrechnen könnte um wieviel mm die oberseite genau kürzer sein muss damit beide Backen den gleichen Weg und die gleiche Kraft haben!


    gruss thomas

    Wenn ich dich richtig verstehe liegt das Kupplungsritzel also zu weit hinten. Vielleicht hast du ein Teil vergessen, nach dem lager kommt ja erst ein Sicherungsring, dann eine 1mm-Anlaufscheibe und dann das Ritzel.


    In dem Ritzel sind an beiden Seiten so Bronzelager eingepresst (siehe ET-Zeichnung z.B. bei simsonvertrieb.de) evtl. fehlen die oder zumindest das hintere bei Dir? ODer es ist - wie bei mir - der hintere Teil vom Lager herausgebrochen....


    sonst wüsste ich auch niux dazu.


    edit: achso, willkommen im nest ;) :)


    gruss thomas

    Kenne mich mit dem Gebläsegekühlten nicht so aus. Wenns ein 501er wäre, der nach einbau neuer Reibbeläge nicht mehr läuft, läge es ganz klar daran das der Korb sich nicht frei auf der Welle drehen kann, was fast immer an zu dicken ausgleichsscheiben liegt. die gibts ja in 5 verschiedenen dicken. Vielleicht ist das bei dem Gebläsemotor ja genauso. nur so als tip.

    Das selber Einspeichen lohnt in aller Regel nicht...


    weil:


    Felge ab 22.-
    Nabe ca 30.-
    Satz Speichen+Nippel ca 13.-


    zusammen also 65,-


    Ein komplettes fertig eingespeichtes Rad kostet das gleiche. Du kannst allenfalls die Nabe sparen wenn due die alte wiederverwenden willst... Aber die Naben sehen nach 15 Jahren ja meist auch nicht mehr so top aus...


    und wenn du die alten Laufräder ganz lässt kannst du sie bei ebay noch verticken, die alte felge und die alten speichen kannst du eigentlich nur noch wegschmeissen...

    Hallo Simka,


    schau mal bei Zweirad-Schubert.de
    da gibts alle drei Varianten: Alu, Edelstahl und Chrom. Ich will evtl. auch neue Laufräder kaufen (wegen unwucht beim Bremsen) und weiss auch noch nicht welche... man nüsste die mal alle in echt anschauen können... denke aber das ich auch alu nehme weil die eben original sind...


    mfg thomas

    So, nachdem ich an der Schwalbe die Bremse nun vom allerfeinsten habe (siehe anderen Fred von mir von heute) nervt mich immer noch das ruckeln beim bremsen aus hohen Geschwindigkeiten. War hier ja schon öfters Thema, ist aber nie so richtig gelöst worden.


    Inzwischen habe ich:


    - Lenkkopflager erneuert + perfekt eingestellt
    - Stossdämpfer erneuert (wobei ich finde das die neuen hydraulischen zu viel dämpfen :rolleyes: )
    - Schwingenlager erneuert
    - Bremse komplett neu
    - Rad von nicht ruckelnder Hinterradbremse vorne eingebaut, vorderes nach hinten
    -Lenker hammermäßig fest gemacht mit 2. Schraube


    Naja also eigentlich alles was man so machen kann... trotzdem, wenn ich bei 40-60 km/h vorne in die eisen gehe flattert das ganze möp
    X(


    Wenn man es schiebt und mal so in die Bremse fasst merkt man auch das irgendwie der ganze Vorderbau seinen Winkel verändert als ob die ganze Konstruktion nicht steif genug wäre.


    Hat schon mal jemand den Schwingenträger verstärkt, etwa durch anschweissen oder aufschrauben einer Verstrebung oder so?
    Wer hat einen guten Tipp was ich noch machen kann?


    danke im voraus! bin echt am verzweifeln!!


    gruss thomas