- Unbedenklichkeitsbescheinigung besorgen (muss man nicht mehr zwingend, aber ich finde, wenn man die Beteiligten mit ordentlich vorbereiteten Papieren bombardiert, brauchen Sie nicht mehr soviel nachdenken). Bekam man immer beim Kraftfahrtbundesamt (ca. 20€) oder Polizei. Ist der Nachweis, dass das Fahrzeug nicht als gestohlen gemeldet oder in irgendeiner Weise derzeit unter Verschluss ist (Strafverfahren, Erbstreit ...)
- Kaufvertrag haben (Nachweis über das uneingeschränkte Eigentum), kann ein Stück Butterbrotpapier sein, ordentlich ist besser.
- Kurzzeitkennzeichen besorgen (Doppelkarte, Perso und Geld genügt), bekommt man bei der Zulassungsstelle
- zum TÜV/Dekra o.ä. fahren und Vollabnahme machen (sagen, dass man das für nen neuen Brief braucht, dann wissen die Bescheid). Sinnvoll: Brief einer vergleichbaren Maschine, alte Unterlagen, Datenblätter von Anbauteilen ..., Jammern wg. schlechter Beleuchtung (80er-Kennzeichen), was der hier draufschreibt, wird selten in Frage gestellt.
- mit dem TÜV-Bericht, neuer Doppelkarte (die fürs Kurzzeitkennzeichen ist ja schon weg), Finanzamtseinzugsermächtigung, Unbedenklichkeitsbescheinigung und Kaufvertrag vorlegen.
- Neuer Brief wird ausgestellt, Kennzeichen holen, Spaß haben.
Eigentlich sollte das so gehen. Es kann immer sein, dass einer querschießt, dann ruhig bleiben, dann sollen die das in Ruhe erklären, man ist ja schließlich Bürger und ist ausschließlich redlich.
Gesamtkosten liegen bei sicher 150€.
Bisher 5x so gemacht. Viel Erfolg.