Beiträge von schwalbenstar

    Mich würde bei diesem Preis interessieren: Wie gut ist die Lackierung gemacht -das kannst du sicher selbst beurteilen -Qualität der Oberfläche; wurde wirklich alles demontiert und nicht nur abgeklebt oder sogar einfach überlackiert...z. B. ist das "Schwalbeemblem" nie lackiert -sieht man oft...
    Zum Motor etc. -das ist oft nicht richtig (vorallem was den ganzen Ansaugtrakt und Vergasertyp angeht) -das würde mich nicht zu sehr abschrecken -lässt sich alles leicht wieder in den O- Zustand versetzen oder eben dann in den mit neuerem Motor neueren Zustand (T-Filter alt ist schwarz und sitzt direkt auf Vergaser -siehe Vorredner). Neu wäre Schlauch von Lenker zum Anssauggeräuschdämpfer -Schlauch sieht aus wie ein alter Waschmaschinen -Ablaufschlauch... und N1-5 Vergaser (steht seitlich drauf...)
    Wichtig natürlich -wie läuft sie (gerade auch in warmem Zustand -darf nicht qualmen), schaltet sie sich, rasselt nichts...wie gesagt, angesichts des Preises sollte das schon gehen...wenn du nicht gleich schrauben willst
    Martin...ach und was Motor alt oder neu angeht -da stehen Nummern drauf -da bin ich aber aus dem Stand überfragt - findest du hier aber sicher über die Suche...
    du wohnst in berlin -da sollte es ein paar nette Zeitgenossen geben, die dir gegen einen kleinen Obolus bei der Besichtigung assistieren -bei 800 Euro sollte ziemlich viel ziemlich gut in Ordnung sein

    Willkommen,
    wäre sinnvoll zu wissen, welche Schwalbe und welcher Vergaser: Grundsätzlich: Vergaser demontieren, reinigen und Grundeinstellung vornehmen - müsste hier unter wiki zu finden sein -wenn du ganz neu bist auch sehr empfehlenswert -das "Schwalbe-Buch" -da stehen solche Sachen auch drin.
    Gruß und viel Erfolg, Martin

    Danke Peter für deine (wie immer...) weiterführende, konstruktive und sachliche Antwort -das hat wirklich geholfen -akf hat da ja wirklich sehr hilfreiche Zeichnungen (mit den dazugehörigen wichtigen Maßen). Die Scheiben heißen zwar Distanzscheiben, müssten aber eher "Anschlagsscheiben" heißen. Haben auf beiden Seite die Funktion die Kick -Welle axial zu "halten" -ohne die Scheiben würde das Ganze schlicht nicht funktionieren -haben mehr als nur Ausgleichs/Distanzfunktion. Die bei mir vom Vorgänger verbaute 3. Scheibe gehörte da schlicht nicht hin (hatte z. B. auch einen deutlich größeren Innendurchmesser als Außendurchmesser der Welle) -hab das Ganze mehrfach vermessen -die bei AKF angezeigten (und auch bei mir verbauten) Scheiben erfüllen ihren Zweck voll und ganz.
    Martin (der sich jetzt unglaublich schuldig fühlt, da er mit dieser Antwort das Ganze nochmal "nach vorne geschaufelt hat" -sollte aber dieser Thread je über die Suchfunktion gefunden werden, ist das Ganze jetzt eine runde Sache...sorry- der Seitenhieb musste jetzt doch noch sein:-))

    Kommt selten vor hier, aber bin ohne Antwort auf die 2. Seite gerutscht -daher mein letzter Versuch -siehe oben -wäre schön, wenn mir jemand helfen könnten- morgen will ich das Ding nämlich fertig machen...
    Danke, Martin

    Hallo,
    da nachfolgende Frage im "Kurze-Frage-Thread" nicht wirklich beantwortet wurde, hab ich das Ganze mal hierherkopiert -im Wesentlichen ist mir bei untenstehender Frage die Funktion der Scheiben wichtig -und ich bin mir sicher- hier gibts ein paar Experten, die da helfen können...die Suchfunktion hat hierzu jedenfalls nichts hergegeben:
    Bin an der Remontage eines M53-Motors: Frage zum Kickstartereinbau: Da der Motor bereits mal von einem Vorgänger demontiert war bin ich jetzt schon an der 2. Stelle (Ausgleischscheiben KW haben komplett gefehlt...daher auch Spaltung), an der dieser wohl nicht korrekt gearbeitet hatte. Auf der KickWelle waren links 2 Scheiben, rechts eine Scheibe (bevor es jeweils ins/ans Gehäuse geht). Laut Explosionszeichnungen ist da aber nur jeweils eine Scheibe. Zu allem Überffuss sind die Scheiben links im Außendurchmesser kleiner als die Feder und für mich ohne ersichtliche Funktion. Ich gehe davon aus, dass die Scheibe links nur eine "Anschlagsfunktion für die Feder hat -richtig???
    2. Frage: Scheibe links -welche Funktion hat die???
    Danke, Martin

    Bin an der Remontage eines M53-Motors: Frage zum Kickstartereinbau: Da der Motor bereits mal von einem Vorgänger demontiert war bin ich jetzt schon an der 2. Stelle (Ausgleischscheiben KW haben komplett gefehlt...daher auch Spaltung), an der dieser wohl nicht korrekt gearbeitet hatte. Auf der KickWelle waren links 2 Scheiben, rechts eine Scheibe (bevor es jeweils ins/ans Gehäuse geht). Laut Explosionszeichnungen ist da aber nur jeweils eine Scheibe. Zu allem Überffuss sind die Scheiben links im Außendurchmesser kleiner als die Feder und für mich ohne ersichtliche Funktion. Ich gehe davon aus, dass die Scheibe links nur eine "Anschlagsfunktion für die Feder hat -richtig???
    2. Frage: Scheibe links -welche Funktion hat die???
    Danke, Martin

    ok- danke KW wird bestellt, aber jetzt doch nochmal zur Korrektur mittels Ausgleichsscheiben auch links ohne Spaltung (das heißt nur durch Demontage von Primärritzel). Ich habe es heute ausprobiert: Der Seegering lässt sich ja mittels einer entsprechenden Zange von außen entfernen...dann kommt man an die Ausgleischsscheiben...und könnte dann eine andere -vielleicht dickere Scheibe- einsetzen (nachdem man natürlich vorher das Lager etwas weiter reinschlägt) -wie gesagt -ist bei mir jetzt eh danach, da schon gespalten, aber vielleicht findet diesen Thread ja mal ein anderer...
    lasse mich aber gerne "berichtigen" wenn ich jetzt total daneben liege...
    Martin

    Guten Morgen,
    auch ich habe (mindestens) ein KW-Problem. Habe an anderer Stelle schon mal erwähnt, dass mein Motor, obwohl recht gut laufend ein axiales Spiel von sage und schreibe 3-4 mm hat(te). Gestern hab ich gespalten und dabei folgendes festgestellt und auch gleich Fragen dazu:
    1. Motor war schonmal offen, ging ohne jeden Kraftaufwand -alte DDR-Lager sind aber noch drin
    2. Kupplungskorbmutter ging von Hand zu lösen und wurde nur durch Sicherungsblech gehalten
    3.Schleifspuren an Gehäuse links durch KW (durch Spiel...) also von daher schonmal gut gespalten zu haben...
    4.Auffallend: Lager sitzen zwar fest im Gehäuse, "flutschten" aber gut von der Welle und: auch das probeweise aufgeschobene neue SKF-Lager geht ohne Kraftaufwand auf die Welle - spielfrei: Wäre meine erste Frage: Habe noch einen anderen Motor offen da gingen die Lager nur mit enormem Kraftaufwand von der KW. Also kann ich die KW, die so einen guten Eindruck macht, dennoch noch verwenden, auch wenn die Lager gut "draufflutschten"?...das führt zu meiner nächsten "Hauptfrage":
    5.Wenn die Welle, wie in meinem Fall, sich auch in neuen Lagern axial bewegen lässt, brauche ich wohl Ausgleichsscheiben. Wo kommen die genau hin? Links verhindert ja ein Seegering, dass das Lager weiter nach außen kann. Da kämen dann die Scheiben zwischen Segering und Lager - richtig ? ( Also: bevor die Lager reinkommen müssen die Ausgleichsscheiben rein????); Rechts: Das Lager wird ja nur durch "Kraftschluss" im Gehäuse gehalten -es gibt keine Begrenzung zur Lima hin??? Das heißt hier müssen dann die Ausgleichsscheiben zwischen Lager und Wedi-Abdeckung -also vorher ausrechnen, dann die Lager entsprechend wenig weit reinschlagen, so dass inkl. Ausgleischsscheiben das Ganze bündig ist mit Gehäuse -richtig??? Zu dieser Seite ein Foto: Welche Funktion hat dieses Blech, das ich hier der zur besseren Sichtbarkeit etwas abgehoben habe?
    5. Wie lässt sich das Pleuellager wechseln?
    6. Zuletzt: Eigentlich wäre die Arbeit mit den Ausgleichsscheiben auch bei eingebautem Motor ohne Spaltung möglich -richtig? (d.h. nur Kupplungsdeckel plus Ritzel auf KW weg und rechts natürlich grundplatte etc...)
    Danke im vorab für eure Mithilfe
    Martin

    zur "Gelegentlichen Nutzung": Es ist empfehlenswert, nicht jeden Tag in eine Radarfalle zu fahren -das wäre dann im Zweifelsfall dann doch ein "Nachweis"...aber sonst -wo ist da das Problem??? Erinnert mich ein bisschen an ein Telefonat mit einem Versicherungsvertreter kürzlich wegen einer Autoversicherung: Meine Kinder dürfen zu einem recht günstigen Tarif eines unserer Autos mitnutzen, wenn sie nicht mehr als 5 Prozent der Jahresfahrleistung erbringen (vielleicht warens auch 10 -weiß ich grad nimmer...). Auf mein Nachfragen, wie das denn nachgewiesen werden soll meinte er -natürlich gar nicht...völlig wachsweich und insofern kein Problem (zudem sie wirklich nicht mehr fahren da mittlerweile außer Haus...)
    Martin
    P.S.: Allerdings würds mich als "ehrlicher" gelegentliche Nutzer ärgern, wenn durch Vielnutzer und viele Schadensfälle der gute Tarif abgeschafft werden würde. So etwas Ähnliches ergeben gerade meine Recherchen zu den roten Kennzeichen- wird wohl in der Tat aus solchen "Missbrauchsgründen" viel stärker reglementiert inzwischen bzw. wenn man drankommt ist der Tarif enorm gestiegen und kaum mehr rentabel...


    Ganz aktuell: Zu den roten Nummern: Die eine Versicherung (Allianz) sagt, sie gibt solche Roten nur noch an Privatpersonen aus, wenn sie das Jahr zuvor auch schon welche hatten. Die Andere (AXA) -da hatte ich sie bisher bezogen- sagt, sie gibt nur noch an Händler und Werkstätten solche Schilder -insofern erledigt für mich...

    Hallo,
    hatte die letzten Jahre immer mal wieder ein rotes Versicherungkennzeichen (für Interessierte: Da gibt es wirklich Einschränkungen...). Jetzt kriegt mein Versicherungsmakler keine mehr. Hat jemand eine Idee?
    Danke, Martin

    Nicht alles wird schlechter -ich sage nur Auto: Als ich Anfang der 80er meinen Autoführerschein gemacht habe, bin ich Autos gefahren, die einem nach ungefähr 10 Jahren "unterm Arsch" weggerostet sind -sprich Franzosen (die meine Eltern immer gefahren sind -mein erster war ein Renault 16), aber auch mein dann erstes eigenes Auto später um 1989 Mercedes /8 Bj 75 (sehr cool damals... 200 Diesel mit 55 PS "Heizölferrari") hielt nicht viel länger -der Unterboden war schnell löchrig wie ein Schweizer Käse...also da hat sich auch viel verbessert inzwischen:Rost ist kaum noch ein Thema. Obwohl ich natürlich ganz vielem sonst zustimme...auch mangelnde Reparaturfreundlichkeit, Elektronik etc...klar.

    Aktuell werden ein paar Schwalben, S51 von einem Anbieter aus Mühlacker angeboten -alles als "Original" bezeichnet -ist sicher kein geschützter Begriff das Wort "Original", aber schade, dass das wahrscheinlich viele nicht beurteilen können, original ist da nämlich auf den ersten Blick schon eher wenig -scheinen alle neu lackiert (und mit den entsprechenden nachzukaufenden Tankaufklebern) und auf den sehr wohlwollenden Hinweis eines Interessenten, dass bei einer S51 vieles eben nicht original sei, reagiert der Anbieter äußerst aggressiv - und veröffentlich dies auch noch unter Fragen etc...schade eigentlich
    .und der Star oben gefällt mir auch nicht- in meinen Augen keine gelungene freie Interpretation einer nicht originalen Farbwahl...

    Schön- auch wenn ich sie "alt" gelassen hätte (ist aber Geschmackssache)- sind Mopeds mit viel Charme. Hab mir gestern eine vergleichbare extrem seltene Mars mit 98ccm angeschaut, lass aber die Finger davon, da grauenhaft mit Farbe nachträglich zugekleistert. Daneben stand noch eine (ich glaube Miele) ebenfalls mit 100ccm und Handschaltung über Gestänge, das rechts neben Tank lag -sehr interessant. Wundere mich über das recht niedrige Preisniveau bei diesen Mopeds. Nachteil natürlich: Sehr langsam (um die 50km/h) und brauchen TÜV...aber vielleicht werd ich ja doch noch schwach...

    genau, bleib doch an der Alten dran- so gehe ich immer vor (vermutlich liegt das nur an der Spritzufuhr): Vergaser wegbauen, auseinandernehmen und säubern (Waschbenzin, Druckluft), entweder beim demontieren der Schrauben merken, wieviele Umdrehungen raus und dann entsprechend viel wieder rein oder halt laut Anleitung Vergasergrundeintstellung vornehmen. Dann Vergaser wieder anbauen und über einen kleinen Trichter (am Lenker hängend) Mischung über Benzinschlauch direkt (ohne Tank/Filter) zuführen und dann nochmal probieren -und klar -kauf dir das "Schwalbe-Buch" (siehe oben)

    Interessante Idee... Meine Erfahrung: Selbst im Innenbereich- habe das Tischgestell unseres Esstischs aus otpischen Gründen nur klar (mit einem hochwertigen Metall-Schutzlack) lackiert -fängt das inzwischen zunehmend an zu rosten- hier kein Problem und inzwischen würde ich das Gestell von Anfang an roh lassen, da Rost auch was hat... Habe kürzlich eine Hausfassade gesehen aus dicken Eisenplatten -total verrostet- gefiel mir optisch sehr gut und es hört dann irgendwann auch auf weiter zu korrodieren und gibt nie ein statisches Problem -aber du möchtest es ja Metall-klar...werde das hier gespannt weiterverfolgen- mal gespannt, was die Metallprofis hierzu sagen
    Martin