Beiträge von moeffi

    der schwingenträger passt - mit großem oder kleinem loch - hinein. was eventuell sein könnte ist, dass der uralt-schwingenträger aus den ersten paar baujahren noch mal anders ist. zumindest haben die ganz frühen vögel einen etwas anderen kotflügel vorne (an der "schabelspitze" umgebördelt und ohne alu-zwischenlagen am oberen federbeinauge). ich habe jedenfalls noch keinen schwingenträger ohne entwässerungsbohrung gesehen.


    ich meinte diese varianten:
    großes loch:
    http://www.ddrmoped.de/forum/u…post-2-1339367423_big.jpg
    kleines loch:
    http://thumbs1.picclick.com/d/…t-Gepulvert-Gestrahlt.jpg

    ich vermute mal dass bracki wissen möchte wie er die 6v 35W SLEZ von simson in die /1 schwalbe transplantiert kriegt, während kai den einbau einer vape beschrieb.


    lektion des tages: man formuliere eindeutig.

    ich kenne die schwingenträger nur mit gewinden. allerdings ist es für die /1er wichtig, dass der lenkanschlag unten am lenklager ist und nicht mittig auf der lenkstange. ansonsten hast du keinen anschlag. es gibt noch verschiedene versionen, deren loch unten an der schwingenachse größer oder kleiner ist. größer ist besser, setzt sich nicht so schnell mit schmutz zu und man kommt mit der hohlraumsonde besser rein. extratip: den schwingenträger vorher in nem eimer zitronensäure versenken und somit auch innen entrosten. und vergiss beim zusammenbau die alu-distanzstücke zwischen schwingenträger und kotflügel nicht (oben an der federbeinverschraubung).

    mr sam: ich schrieb ja extra "ergänzung" und nicht "ersatz". ich persönlich mag den subtileren humor von james may eh am liebsten. jeremy ist mir zu laut.


    beispiel: das top gear team treibt sich in einem army surplus laden rum und begutachtet panzer.
    hammond, auf einen panzer zeigend: "didn't james blunt use one of those in cosovo?"
    may, leise, zu sich selbst: "i thought he had a guitar"
    :D

    jep. wenn er allerdings über die simmerringe nebenluft zieht, ist regenerieren angesagt. die ölundichtigkeit kommt meißt von der dichtkappe (krumm, zu dicke passscheibe verbaut) und nicht von dem simmerring in der dichtkappe. wenn dort nebenluft durch kann sind auch die innenliegenden simmerringe platt und die können nur durch motorspalten getauscht werdne.

    wenn du widerholt einen schwachen funken zu erkennen glaubst (ein kräftiger funken ist blau und macht "patsch" geräusche), sieh dich doch mal auf moser-bs.de um und prüfe als erstes deine verkabelung nach dem schaltplan für die kr51/2L. dann prüfst du mittels der liste der mopedfreunde oldenburg ob deine komponenten überhaupt zusammepassen (grundplatte, polrad, ladeanlage, zündspule). wenn bis dahin alles ok ist, wieder zurück zu moser und die zündung durchmessen.

    für mich klingts logisch dass du die schaltstange (eine welle überträgt drehmoment) falschrum eingebaut hast. ich bin mir gerade nicht sicher ob das geht oder ob sie an beiden enden verschiedene durchmesser hat um genau dies zu verhindern.
    die schraubeneinstellung macht nur die wege, die die schaltgabel auf der schaltstange beim schalten verfährt länger oder kürzer. einfach noch mal einstellen, dann hast du gewissheit.

    wirf auch mal bei demontiertem limadeckel und lüfterrad sowie laufendem motor einen blick aufs polrad. wenn du auf der grundplatte funken siehst (mehr als alle paar sekunden mal ein kleines fünkchen), muss auch der kondensator getauscht werden. meist ist der unterbrecher dann auch an den kontakten schon verbrannt-

    dort ist keine dichtung vorgesehen. der kontakt ist ja aus plastik und weich genug, sodass er sich beim anziehen gegen das alugehäuse selbst dichtet. entweder ist der lose, riefig, oder du hast die ölquelle falsch identifiziert. hauptverdächtige sind an dieser stelle die dichtkappen (weil krumm), dicht gefolgt von manchen gehäuseschrauben, die leider in durchgangsbohrungen sitzen und daher nach einem dichtring unter dem kopf verlangen (frag mich jetzt nicht, welche... im zweifelsfall eine nach der anderen rausdrehen und in das loch leuchten.)

    ich bin mal so frei, mich selbst zu zitieren. aus deinem anderen thread, wos ums einfahren ging:


    Zitat

    solange sichergestellt ist, dass die fuhre nicht abmagert, muss man die ersten paar km damit leben dass man den motor ggf an der ampel mit ein wenig gas bei laune halten muss.


    Zitat

    der neu geschliffene zylinder ändert eh noch dauernd sein reibungsverhalten. zu beginn kannst du vll die schieberanschlagsschraube weiter reindrehen als üblich, weil der motor mit normaler leerlaufdrehzahl zu beginn stumpf ausgehen wird.


    halt doch mal für ~50km die füße still, bis das gröbste vorbei ist...

    wenn das getriebe getauscht wurde, war der motor komplett auf. wer dann noch nicht regeneriert und die alten lager udn wellendichtringe wieder einbaut, ist selber schuld...


    zu deinem problem:
    [video]

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    hier sieht man wie die schaltung eingestellt wird. er hat auch erst noch den 2. drin, dreht dann die schlitzmutter im uhrzeigersinn und kommt anschließend auch in den ersten. dort stellt er das sollmaß von 46,6mm ein. dieses maß ist aber nicht in der biebel festgeschrieben, sondern kann auch variieren. wenn es sich damit noch nicht einwandfrei schalten lässt, kann man noch ein wenig feintuning betreiben. wird auch im video beschrieben.


    wenn du dabei den kupplungsdeckel noch runter machst (achtung, öl-alarm!) kannst du auch sehen welchen effekt dein eingestelle hat und ob die schaltung in unbetätigtem zustand spiel hat (was sie haben soll).


    wenn das eingestelle auch nicht funktioniert, muss der kupplungsdeckel eh runter weil vermutlich der sprengring von der schaltwalze abgesprungen ist. diesen durch einen neuen ersetzen und das axialspiel der schaltwalze prüfen und ggf mit passscheiben einstellen. nicht den alten sprengring wieder aufsetzen. er ist ermüdet und wird wieder hops gehen.

    wenn man spass am vergaser einstellen hat, kann man das in der einfahrphase alle 2 tage machen... solange sichergestellt ist, dass die fuhre nicht abmagert, muss man die ersten paar km damit leben dass man den motor ggf an der ampel mit ein wenig gas bei laune halten muss. wenn ein 16n1 vergaser verbaut ist, kann man dem wie gesagt mit einer weit reingedrehten schieberanschlagschraube entgegenwirken, das ist ja quasi als würde man dauernd ein wenig gas geben.