Ich finds übel, wie die 4 "Stimmenverweigerer" fertig gemacht werden. Das ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass viele Parteischranzen vergessen haben, dass Abgeordnete einzig und allein ihrem Gewissen, und nicht etwa einer Parteimeinung, verpflichtet sind.
Der Kommentar eines Abgeordneten der Linken, die "Abweichler" seien "Schweine", macht meiner Meinung nach auch schön deutlich, wie urdemokratisch die sind.
Ja, ich weiß, bei Union und Co. ist das oft auch nicht besser, aber das ist grad nicht aktuell
Ich finds gut, dass Ypsilanti gescheitert ist. Einen als Meinungsänderung oder sowas getarnten Wortbruch bzw. die Entlarvung mancher Aussagen als Wahlkampf ist man ja leider Gottes schon gewohnt, aber das strikte Ablehnen der Linken vor der Wahl und das Hofieren direkt danach ist an Dreistigkeit schon schier nicht mehr zu überbieten. Ein schönes Beispiel wohin Machtgeilheit führen kann
Die Ypsilanti kann sich in der Beziehung jetzt ja mit dem Gerhard zusammentun. Der wollte ja auch unbedingt Kanzler bleiben, obwohl seine Partei weniger Stimmen als die Union hatte. Das geht in die gleiche Richtung.