Beiträge von Newman

    Was ich für ein Problem hab? Keines...


    Ich bin nur der Meinung, das ich inzwischen ein Alter erreicht habe, wo einige hier meine Enkel sein könnten. Und wenn ich dann zwischen den Zeilen lese, das diese dann ggf. noch meinten, sie müssten mich von oben herab belehren wollen, dann schreite ich da ein!


    Ich hab kein Problem, mit Kritik, wenn sie Konstruktiv ist. Aber auch hier macht der Ton die Musik. Und wie es in den Wald rein schallt....Wer austeilt muss eben auch einstecken können.


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    Und was deine Ansprüche betrifft, dass nennt sich schlicht und ergreifend Tuning.


    Was hat eine Systemoptimierung und Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen mit Tuning zu tun? Erkläre es mir bitte? Ich vergleiche mein hier angesprochenes Problem mit dem tauschen einer alten verkalkten Wasserleitung, um wieder den alten originalen Wasserfluß zu erreichen!


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    ...es ist aber schon eine gewisse Auffälligkeit vorhanden!


    Auffälligkeit zu was bitte????


    MFG Andy

    1: Besitze ich BEWUSST nicht!
    2: Ich auch, mit vier Rädern. Mit Zwei Rädern brauche ich das nicht! (Würde ich das wollen, gäbe es aber auch legale Wege OHNE "Moppelschein".)
    3: Lass ich unkommentiert...
    4: Solltest du dich ggf. in Pädagogikforen registrieren...


    Viell. solltest du dich einfach damit auseinander setzen, das es Leute gibt, die Ansprüche stellen, die viell. nicht deinem Weltbild entsprechen...


    MFG Andy

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    Ich würde die Geschwindigkeitsmessung bei Gelegenheit mal generell kritisch hinterfragen.


    Ja gut, das is der originale mechanische Tacho bis 100 Km/h...da lässt sich nix verstellen. Und wenn das Teil von einen auf den anderen Tag mehr anzeigt, und man den übrigen Verkehr "rechts" liegen lässt, dann stärkt das doch schon die Annahme, das die Kiste wirklich schneller rennt!


    Rückenwind und Gefälle will ich mal ausschließen, zumal 30min später auf dem Rückweg in die andere Richtung selbige Beobachtungen am Tacho gemacht werden konnten.


    Das der Tacho da noch ne gewisse Abweichung hat und etwas schnelelr anzeigt, als die tatsächliche Geschwindigkeit ist, steht außer Frage. Das lässt sich aber letztendlich relativ leicht mit nem Handyhalter und nem GPS-Smartphone überprüfen.


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    Auch wäre eine reproduzierbare tatsächliche Geschwindigkeitsüberschreitung von über +20% ohne äußere Einwirkung (Gefälle/Rückenwind) zur bauartmäßig zugelassenen Höchstgeschwindigkeit wohl ganz genau genommen nicht mehr von der in B enthaltenen Führerscheinklasse M gedeckt.


    Grundsätzlich gebe ich dir von "Gesetzes" wegen her recht, wenn ich das aber OHNE Leistungssteigernde Maßnahmen erreiche, stellt das für mich die "natürliche" Leistungsstreuung dar. Und da nehme ich das, was ich kriegen kann.


    Was sich gezeigt hat, stellen die 62 Km/h ne Art "Barrikade" dar. Bis dahin zu kommen ist recht einfach, der "Schritt" bis 65 ist recht schwer, aber hat man die erstmal erreicht, sinds bis zu den genannten 76 nur noch ein Kinderspiel... Das is quasi nen "Selbstläufer" gewesen.


    MFG Andy

    Sooooooooooooo, spontane Umentscheidung! Wie schon oben geschrieben wurde... Never touch a running Simson! Heute, trotz "nur" 21°C ist das Möpp laut Tacho 76 gerannt... Somit ist Anfangs erstellte These grad für Null und Nichtig erklärt worden...


    In diesem Sinne erstmal weiter fahren und Beobachten!


    MFG Andy

    Ja, ist mir bekannt, will ich ja eigentlich auch nicht machen...
    Letztendlich lässt es sich bei ner Tiefenkontrolle eben doch nachweisen. Wäre in meinem Fall Fahren ohne Fahrerlaubnis. Hab bloß die Klasse 3...bis 50 ccm...

    Naja, nur nutze ich das Möpp nicht nur für den Weg zur Arbeit, sondern fahre auch gern mal "privat". Und da möchte ich nur ungern mit Bauschuhen oder Gummistiefeln zur Kneipe fahren...Dieser Art von Aufmerksamkeit bin ich dann doch nicht gewachsen.... :D


    In die Hohlwelle ne "Innennut" stechen....hm....Drehbank wäre vorhanden. Ne Herausforderung isses trotzdem!


    MFG Andy

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    Und mal ehrlich, wenn das deine Begründung für 10 km/h bei 10°C ist, wie groß mag denn der Geschwindigkeitsunterschied bei 20°C sein?


    Genau das war dabei mein Gedankengang!


    Letztendlich ist das keine Begründung, sondern ne Feststellung, und zwar eine, die mich verwundert.
    Und ich kann mich auch an einen "Rekordtag" erinnern, 3 Jahre her... war damals noch mit dem alten Motor, der aufgrund durchgeschliffener KW-Simmeringe leider zerlegt werden musste... Da hatte es 36°C, und die Kiste ist laut Tacho in der Ebene über 80 gerannt. Mit Serienleistung ohne Tuning usw.... Ist mir seit dem auch nie wieder passiert....


    Meine Vermutung ist jetzt, das da in irgendeiner Art ein "System" dahinter steckt. Letztendlich gehts mir hier einfach nur um ne Systemoptimierung / Gewinnmaximierung für den Alltagsbetrieb.


    PS: Von einer ähnlichen Erfahrung hat mir mein Onkel berichtet, allerdings 30-35 Jahre her, mit nem Trabant 601.... Ebenfalls 2-Takt Luftgekühlt, damals auf der Urlaubsreise nach Bulgarien. Die seiner Aussage war ebenfalls das Wetter barbarisch heiß, und die Kiste ist gerannt, als wäre der Teufel hinterher...


    PPS: Letzte Saison ist für mich komplett ausgefallen, da ich für 7 Monate nen Firmenwagen nutzen konnte/musste, und weil mir die org. U-Zündung arges Kopfzerbrechen beschert hat! Nach tauschen wirklich ALLER Teile gegen Neuteile hats trotzdem den ZZP ab 50% Drehzahl sporadich bis auf 40° NACH OT verrissen. Hab den Fehler ums Verrecken nicht gefunden! Jetzt nach "Schnauze voll" mit ner neuen Powerdynamo bin ich das Problem bisher (hoffentlich) ein für alle Male los. Zumindest läuft sie jetzt abgesehn von den "Wetterbedingungen" problemlos!


    Was ich mir als Ziel erhoffe?
    70 Km/h bei "allen" Temperaturen... Zumindest im Bereich 10-35°C, wo ich das Möpp bewege (Schönwetteralltagsfahrer)...Mehr muss nicht sein.
    Die Überlegung war schon, ob man nen 50ccm-Zweikanal-Zylinder mit geänderten Steuerzeiten verbaut. Würde da sogar nen kleineres Ritzel verbauen um die Endgeschwindigkeit aufs "normale" Maß zu reduzieren, weil ich denke, das die S50 für die Innenstadt (Berlin) eigentlich fix genug ist...
    Wenn man das ganze aber durch Systemoptimierung auch OHNE Tuning schafft, würde ich diesen Weg vorziehen!


    MFG Andy

    Hi Leute, eine Frage...


    Der originale S50 Motor hat ja meines Wissens zwischen Kickstart- und Schaltwelle keine Abdichtung. Hat da mal jmd. ne "Erfindung" gemacht, wie man das ändern könnte?


    Das Problem ist, das IMMER nen Öltropfen am Schalthebel hängt, und ich mir schon ein Paar Schuhe damit versaut habe. Grad bei Wildleder isses n Problem.
    Umbau auf M541/M531 kommt nicht Infrage, ick will kein eckigen Motor...


    Hatte auch schon überlegt, am Schalthebel weiter oben ne "Ölabtropfkante" reinzuflexen, hoffe aber immer noch auf ne ordentliche Lösung.


    PS: Der Sperber-/Habichtmotor hat doch das selbe Problem, oder?


    MFG Andy

    Hi Leute...folgendes Phänomen...


    Ich hab meine S50 jetzt auf Powerdynamo umgerüstet und nun läuft se entlich wieder sauber...allerdings hab ich n Phänomen, das aber vorher mit der U-Zündung auch schon bestand...


    Sind <20°C Außentemp, läuft die Kiste nur Strich 60 laut Tacho...
    Sind wie jetzt um die 30°C, rennt die Kiste über 70!!!


    Ich würde daher jetzt vermuten, das die Kiste ggf. etwas zu "Fett" läuft...Kann das wer bestätigen?
    Weil Physikalisch müsste es ja genau anders rum sein, da kalte Ansaugluft mehr Sauerstoff enthält, und somit eine bessere Verbrennung statt finden sollte.


    Kurz um....was muss passieren, das das Möpp auch bei kalten Temperaturen ordentlich rennt?


    MFG Andy

    Hatte ich auch mal bei meinem S50. Alles in allem ALLE Teile getauscht. Letztendlich wars ein "relativ" lose in der Grundplatte steckender Kondensator. Hatte keinen richtigen Kontakt, und damit vereinzelt zu Zündaussetzern geführt.

    @ Bremsbacke (Hier könnte dein Name stehn.)
    Die "Backen" der Klemmhalterung sind quasi schon zusammen gezogen. Da ist kein Dreck zwischen. Das its ja das, was mich stutzig macht.


    Was den Rost angeht, sinds schon keine Pickel mehr, sondern schon Krater. Wenn man die wirklich wieder aufarbeiten wollen würde, müsste man auf der kompletten länge, rund 5/10tel runter drehen. Geht nicht....von da her in naher Zukunft vorgesehn für die Altmetallverwertung.


    Wenn ich also jetzt davon ausgehe, das zwei Trag und ein Gleitrohr "Schrott" sind, würde die Anschaffung zweier kompletter Rohre die bessere Alternative?!?!


    @ Tobias, danke, wäre super, wenn du da mal schauen könntest.


    MFG Andy

    An meiner Alltags-S50 sowie an meinem S50 Umbauprojekt sind die Tragrohre der Telegabel angerostet. Nicht im Eintauchbereich, aber trotzdem so stark, das ein aufarbeiten nicht mehr möglich ist.


    Jetzt bin ich natürlich auf der Suche nach Ersatz und bin dabei auf zwei verschiedene Durchmesser gestoßen. 29,95mm zu 29,65mm. Sicherlich nicht die Welt, aber irgendwo muss der Unterschied ja begründet liegen. Wo?


    Weiterhin frage ich mich, was von den Nachbauteilen zu halten ist? Alles, was ich bisher an verchromten Nachbauteilen hatte, (Krümmer, Spiegel usw.) hatte spätestens nach 2 Jahren Rostpickel!!! Wie sieht das mit den Tragrohren aus?


    Ein weiteres Problem hab ich heute feststellen können, und zwar ist am linken Gleitrohr die Klemmverschraubung der Steckachse schon soweit zusammen gezogen, das sich beide Hälften Quasi berühren, trotzdem ist die Achse lose!!! Warum, wieso, weshalb?
    Ich meine, um nen Gleitrohrtausch komm ich jetzt nicht mehr rum, aber trotzdem muss es doch ne Ursache haben?


    MFG Andy

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    Stichwort TÜV, auch wenn dein eintragungswilliger Graukittel dir das einträgt, der nächste TÜVer kann das wieder komplett in die Tonne treten.


    [OT]
    Jain...du hast nicht ganz unrecht. Bei allem, was nach §19 eingetragen wird, stimmt das schon, und wird auch so gehandhabt. Speziell fallen mir da bei Autos Eintragungen von Rad-Reifen-Kombis ein, in Verbindung mit Sportlenkrädern. Da drückt der Tüver gern mal 2 Augen zu, übersieht was, und bei der nächsten Kontrolle ist man Mode.


    Anders sieht das ganze bei der Eintragung nach §21 aus. Da wird vom Tüver eigens ein Gutachten angefertigt, und da steht der gute Herr dann auch für gerade!!! Der wird sich also schon überlegen, was er da wo und wie einträgt. Und wenn das so dann auch abgenommen ist, kann da eben NICHT jeder Graukittel kommen, und das wieder austragen. Das Gutachten geht dann übrigens in Privaten Besitz über, und gilt als Urkunde! Das ist auch der Grund, warum sich die Tüver ne Eintragung nach §21 so gut bezahlen lassen. Es darf eben nicht jeder!!!


    (Beispiel am Rande, ich hab ne VW-Corrado Karosse auf Allradantrieb umgebaut und eintragen lassen, weils sowas ab Werk nie gab. Allein die Kosten für Abnahme, Eintragung, Gutachten und Papierkrieg waren vierstellig. Man muss also wissen, ob und was man will.) Aber gut, genug der Ausschweifungen... [/OT]


    Ich werd mal sehn, was ich an Material bekomme, und was sich daraus machen lässt. Ich werde dann berichten.
    Ein Glück, das ich nen schwarzen Pott haben will, da brauch ich nich so ewig polieren...


    MFG Andy

    Glaube mir, auch bei 4taktern kann man enorme Fehler machen. Grad bei aufgeladenen Motoren.


    Aber jut, denn nochmal anders drüber nachgedacht....


    Entscheidend für den korrekten Motorlauf ist ja die gestreckte Krümmerlänge inkl. dem korr. Sitz des Resonanzkörpers, der ja den ersten Teil des Auspuffs bildet. Die Endkappe mit dem darin befindlichen Prallblechen stellt ja dann nur den eigentlichen Schalldämpfer dar.


    Wenn man jetzt das ganze Mixt, und nen originalen Auspuff mit nem "Endrohr" der SR kombiniert, dürfte sich doch am Laufverhalten des Motors nicht so viel ändern, oder seh ich das falsch? Ich meine, das wäre für mich ein Kompromiss, den ich eingehen könnte...


    MFG Andy