Beiträge von DUO78

    Moin Doc,


    Ob das DUO-Orange das selbe, wie das Schwalbe-Orange ist, kann ich dir nicht sagen.
    Ich kenne bei der Schwalbe nur den gelb-ocker-Ton (Saharabraun, wie bei S51) aus den 80-ern.


    Ist nun blöd, dass die Farbwiedergaben auf'm Monitor so stark abweichen.


    Bei dem Tool von http://www.paint-tool.net/Simson/ erscheint mir RAL 2008 etwas zu rötlich zu sein.
    In meiner voriegenden PDF erscheint RAL 2008 dagegen etwas bräunlicher ('n Tick ins ocker; nicht so rötlich) zu sein


    Also so rötlich-orange war das Orange auf meinem DUO nicht, dann eher leicht gelblich-orange, aber nicht gelblich ocker, wie RAL 1007. (Hab leider schon alles geschliffen und grundiert)
    Im Vergleich zwischen dem genannten Tool und meiner PDF würde ich sagen, das es etwas zwischen den RAL-Tönen 1028, 1037, 2000 und vielleicht 2003 sein müßte, würde aber eher zum 2000 tendieren.


    Gruß Frank

    Doc,


    welche RAL entspricht dem Mandarin (orange) vom DUO? Ist das annähernd RAL 2000 oder doch noch ein anderer Orange-Ton?


    RAL1007 (enziangelb) kommt ja eher dem Saharabraun (mE eher ein gelblicher ocker-Ton; aber kein orange-Ton) nahe.


    Gruß Frank

    Wenn zur Hand:


    Alter Trichter oder passende Blechdose, komplett gekammertes Axialgebläse von einer KFZ-Heizung (z.B. Wartburg usw.) und Schlauch vom passenden Durchmesser. Fertig ist die Zwangsabsaugung.


    Gruß Frank

    Aja, das läßt sich auf dem Bild nicht so gut erkennen...


    Also würde der "Elsterglanz-Erfolg" dann auch nur von äußerst kurzer Dauer bleiben, weil gleich wieder neuer Rost ansetzt.


    Naja, so extrem sieht es aber auch noch nicht aus, als das Neuteile oder eine neue Verchromung nötig wären.
    Manch einer würde bei großflächigem und hartnäckigem Rostbefall auch einen "Ofenrohr"- (hochtemperaturresistenten) -Lack versuchen, um preisgünstiger wegzukommen...


    Gruß Frank

    @ Baumschubser:


    Das hättest du auch sauberer bekommen können, wenn es kein Rost ist... :D
    Versuche mal Elsterglanz (oder gleichwertige Polierpaste) in Verbindung mit einer Schwabbelscheibe (kein Filz!). Damit solltest du den Rest auch sauber bekommen, wenn es nur Oberflächenschmadder ist.


    Gruß Frank

    Moin,


    Die thermisch bedingte Verfärbung bekommt man schon reduziert oder leichte Verfärbungen auch komplett weg, wenn die "Farbe" nicht zu tief sitzt. Aber das auch nur mit langanhaltender Politur...
    z.B.: An den Krümmern wurde zu meiner "wilden Zeit" Elsterglanz oder Chromglanz verwendet...


    Die Poliermittel enthalten ja microskopische Schleifkörper, welche die zum Chrom vergleichsweise weichen Verschmutzungen/Ablagerungen abtragen sollten.
    Aber diese Schleifkörper sind bei entsprechender Anwendung der Polierpaste auch in der Lage, die Oberfläche vom Chrom abzutragen. Dazu müßte man aber schon sehr lange polieren, um die angelaufene Oberfläche wegzubekommen. Wem es mit einem Lappen und Handbetrieb zu lange dauert, der kann sich auch mit einer Schwabbelscheibe die Arbeit erleichtern.


    Ich hatte dieses Spiel auch mal versucht. Nur habe ich damals nach kurzer Zeit aufgegeben und ich habe mich seitdem nur noch auf Dreck oder Ölrückstände konzentriert. Sprich: Nur noch poliert, wenn es sein mußte.


    Aber man sollte auch bedenken, dass nach zig Anwendungen der "Entfärbung" auch irgendwann mal durch die Schleifkörperchen der Chrom komplett wegpoliert sein könnte...


    Mit der Mehthode "Elsterglanz und Schwabbelscheibe" hatten damals einige Leutchen auch die Seitendeckel des Motorblocks blankpoliert. Einige auch die Außenflächen des Zylinderkopfes...


    Gruß Frank

    Moin Fraggle,


    Zu den Bilder eine kurze Beschreibung:


    Die Lenksäule hat normalerweise am Rahmen einen Anschlag (im letzten Bild der "Haken" links vom Lenkgestänge), welcher den Weg der Lenksäule begrenzt.


    Außerdem solltest du die Handbremse lösen und dann die Lenksäule bis zum Anschlag zum Sitz ziehen und dann in dieser Position die Bremsen einstellen. Wenn die Bermsen richtig eingestellt sind, dann sollte die Lenksäule auch nicht so weit vorgedrückt werden können, so daß die Lenkmechanik am Rahmen hängen bleiben kann.


    Kontrolliere auch, ob bei dir der Anschlag überhaupt vorhanden ist und ob er eventuell verbogen sein könnte, so daß die Lenksäule zu tief eintauchen kann.


    Gruß Frank

    Moin Bönni,


    ich bin der Meinung irgend wo mal was betreffs der Federn gelesen zu haben.


    Da wurden auch Angaben der Federdraht-Durchmesser gemacht. Wenn ich mich recht entsinne, dann sind 3,5mm vorne; 4,0 mm hinten Solo und 4,5 mm hinten Sozius. Aber das kann ich dir jetzt nicht garantieren.


    Frage doch sonst mal bei Stoßdämpfer-Schwarz nach. Der kann dir 100 pro genaue Auskünfte geben.


    Gruß Frank

    Die gute alte Keilverbindung an den Fahradpedalarmen älterer Fahrräder wäre eine gute Vorlage für eine Übertagung auf den Kicker.


    Schau dir doch mal am Lenkstockende den Pedalarm an (wo die Spurstange dran hängt): Da ist ein Keil, der den Arm auf dem Lenkstock in Position hält....


    Das wäre eine Alternative zur Verzahnung und ebenfalls eine "formschlüssige" Kraftübertragung.


    Weiterhin möglich: 4-er Loch durch Kicker und Welle und einen Kerbstift einhauen.


    Gruß Frank

    net-harry:


    Nicht doch! Ich wollte jetzt auch keine Diskusion wegen der Qualitäten aufwerfen. Hab nur selber schlechte Erfahrungen mit den billigen Bau- oder Trödelmarkt-Set's gemacht. (instabile, ausleiernde Crimp-Zange und Kabelschuhsortiment mit Plastik-Iso :cry: ) :wink:


    Gruß Frank

    Zitat von net-harry

    Moin,


    ...und das mit einer anständigen Crimpzange und den richtigen Kabelschuhen... :roll:


    Das war vorausgesetzt!


    Harry, du hast natürlich Recht, dass ich das nicht einfach so vorraussetzen sollte, sondern speziell auf eine Crimpzange und Kabelschuhe in Werkstatt-Qualität (keine 0-8-15-Set's!) hätte verweisen sollen... :oops:


    Gruß Frank

    Moin Dolorian,


    wenn alle Kontakte so aussehen, wie die am Zündschloss, hast du einige Arbeit vor dir, die zu reinigen... Arbeite die Kontakte einzeln ab!


    Ziehe den Steckkontakt auseinander und reinige mit feinem Wasserschleifpapier die Kontaktzunge. Du kannst nun die Kontaktzunge mit Kontaktspray besprühen oder hauchdünn mit Polfett bestreichen. Nun den Stecker innen mit Kontaktsparay einsprühen und den Kontakt mehrfach (2-5x) zusammenstecken und auseinanderziehen. Beim letzten Mal darauf achten, dass die Kontakte schön straff sitzen. Wenn nicht, dann den Flachstecker (weiblich) abziehen, nur leicht in den Rundungen zusammenbiegen und dann wieder aufstecken.


    Das machst du mit jedem erdenklichen Steckkontakt.


    In dem dir empfohlenen Schaltplan findest du auch die Werte für die Sicherungsbestückung. Auch die Kontakte der Sicherungshalter und der Sicherungen reinigen!!!


    Solange die Kabelisolierungen (PVC) nicht brüchig sind, brauchst du den Kabelbaum nicht wechseln. Einzelne oder wenige Isolierungsbrüche kann man mit Iso-Band umwickeln.
    Oft sind die Kabel lang genug, dass man den alten Steckkontakt direkt am Kontakt abschneiden und das Kabel etwas nachziehen kann, um einen neuen Steckkontakt aufzucrimpen (aufquetschen).


    Kontrolliere auch die Masseanschlüsse auf Sauberkeit.


    Gruß Frank

    Also zusammenfassend:


    Im Scheinwerfer kann jede zugelassene 12V "Birne" mit dem dazugehörigen Scheinwerfereinsatz benutzt werden (vorausgesetzt du hast den in die Simson mechanisch passenden Einsatz):


    Bilux 15/15W, 25/25W, 35/35W im original Simson-Bilux-Einsatz und 35/35W HS1 mit original HS1-Einsatz (Soweit die original-Simson-SW)
    45/40W Bilux mit entsprechendem Bilux-SW-Einsatz
    60/55W H4 mit H4-Einsatz


    Insgesamt sind bei der Vape für die AC-Spannung bis maximal 70W laut Angabe möglich.


    Selbst der Gleichstromkreis (DC) bringt genug Energie, um den Betrieb von Rücklicht, Standlicht, Tacho-Bel., Bremslicht und Blinker + ausreichender Batterieladung zu gewährleisten...


    DIe Verwendung von Halogen-Licht ist nur mit dem dazugehörigen Scheinwerfereinsatz erlaubt und bringt auch nur dann die optimale Fahrbahnausleuchtung.
    Der Umbau von Bilux auf Halogen ist zwar etwas kostenaufwendig (Material), jedoch kannst du dieses ohne Probleme durch einfachen Austausch der Einsätze und der Lampenanschlüsse bewerkstelligen.
    Halogenlicht bringt bei gleicher elektrischer Lampenleistung gegenüber der normalen Bilux mehr Lichtenergie (Lichtmenge) und die Halogen-"Birnen" sind etwas langlebiger, als die normalen Bilux-Birnen.


    Gruß Frank

    Widerruf!


    Sorry, das mit der ungeregelten AC-Spannung war Mist! Ich hatte leider die Messreihe "ohne Regler" in Erinnerung behalten und bin somit fälschlich von ungeregelter AC ausgegengen... :oops:


    Da ich jetzt selber verunsichert war, warum eine 35/35W-"Birne" nicht durchbrennt, habe ich heute noch einmal meine Aufzeichnungen eingesehen und meinen Fehler selber festgestellt:


    Der Vape-Regler beinhaltet eine AC- und eine DC-Reglung. AC, wird vom Regler auf ca 13,2V und DC auf ca. 14,4V begrenzt.
    Außerdem wird DC von 100% Spulenlänge (gelb-rotes Kabel) abgegriffen und über den Regler bereitgestellt, wogegen AC (gelbes Kabel) von ca 87% der Spulenlänge abgegriffen und dann eingeregelt wird.


    Also nochmals Sorry für meinen Irrtum.


    Die Einwände von Baumschubser und Net-Harry (wurden registriert, wo ich die Korrektur schreiben wollte :D ) sind also voll berechtigt!!!


    Interessenbedingte Frage:
    Hat von Euch jemand einen Schaltplan oder einen Link zu einem Schaltplan des Vape-Reglers (Innere Bestückung)?


    Gruß Frank

    Moin,


    Bei der Vape sind mit H4 problemlos 60/55W möglich. Leistungsstärkere H4-Birnen sind unzulässig.
    Weiterhin möglich: HS1 mit 35/35W, Bilux mit bis max. 45/40W (lt ECE)


    Zu berücksichtigen ist jedoch, dass bei der Vape die AC-Spannung ungeregelt ist und als maximale Last 70W angegeben werden. Das heißt, dass sie Lampenleistung die entsprechende AC-Spannung bestimmt. Somit wäre eine H4 mit 60/55W die optimale Wahl.


    Halogenlicht bringt mehr Lichtmenge, als das Bilux-Licht, wenn man von der gleichen elektrischen Nennleistung ausgeht.
    (Was meinst du, warum sich sonst beim Auto das Halogen gegenüber der Bilux durchgesetzt hat und warum jetzt das Xenon am Kommen ist? => Die größere Lichtmenge/Lichtenergie und die damit bessere Fahrbahnausleuchtung)


    Also warum soll sich 35W-Halogen im Vergleich zu 35W-Bilux dann nicht lohnen?


    Außerdem hat Halogen lt. Herstellerangaben eine längere Lebensdauer als die einfachen Bilux...


    Betreffs Xenon: Für Abblendlicht ist eine Niveau-Regulierung und eine Reinigungsanlage Vorschrift. Sowas ist für Simsons nicht erhältlich.
    Zwar gibt es preisgünstige (für ca 150 €) Nachrüstsätze für H4-Scheinwerfereinsätze, wobei das Steuergerät und die "Birne" selber eine ECE-Zulassung haben. ABER aktuell sind die meisten H4-Scheinwerfereinsätze nicht für die Xenon-Lichtquellen zugelassen. Eine Verwendung von H4-Xenon-Brennern in H4-Einsätzen zählt in diesem Falle als Scheinwerferumbau, wodurch die Bauartgenehmigung der H4-Einsätze als erloschen gilt, was wiederum dazu führt, dass die FZG-Zulassung erlischt.
    Einzig legal und frei von Einbauanforderungen sind Xenon-Fernscheinwerfer als Zusatzscheinwerfer, sofern sie als Zusatzscheinwerfer ein E-Prüfzeichen besitzen!


    Gruß Frank

    Moin Schnipper, hab noch etwas vergessen zu schreiben:


    Betreffs deiner Frage, ob du deine Stoßdämpfer bei der Fa. Schwarz einschicken kannst:


    Frage den Herrn Schwarz, ob du deine Alten als Austausch einschicken kannst. Es müssen aber hydraulische sein!
    Wenn er ja sagt, dann dürfte sich der Preis für die Neuen/Regenerierten zu deinem Vorteil auswirken. Aber das wird er dir dann genau mitteilen, wenn du mit ihm telefoniert und das Thema ansprichst.


    Gruß Frank

    Mir wurde es sinngemäß so gesagt:
    "Lass lieber die Finger davon, da diese LA von Shwallowking so ungenau arbeitet, dass deine Batterie nie wirklich voll sein wird."


    Den direkten Grund der "Ungenauigkeit" hast du geliefert mit der Begründung betreffs der eff-Spg.
    Eigentlich hätte mir das Problem auch selber klar sein müssen, dass die Effektivspannung nicht ausreicht. Erst wo du es angesprochen hast...
    Kommt davon, wenn man nicht selber nachdenkt bzw Aussagen Anderer ("Ungenauigkeit") einfach hinnimmt... (Asche auf mein Haupt!)
    Außerdem war ich sowieso auf ein anderes Verfahren aus...


    Gruß Frank

    Die zu AKF gelinkten Federbeine sind länger, als die Originale, wenn diese auch von Augenmitte zu Augenmitte gemessen wurden. Original wäre für Reibungsgedämpfte ca 28cm und für Hydraulische ca 31cm (Augenm. <=> Augenm.)
    Auch sehen sie auf dem Bild so aus, als ob sie im Durchmesser denen der MZ gleichkommen. (ob's seitlich paßt? k.A.)


    Optisch würden dem Schnittlauch Origianal-Dämpfer mit stärkerer Feder und/oder kräftigerem Dämpfungsverhalten nicht auffallen, wie du sie auf Anfrage bei Stoßdämpfer-Schwarz bekommen könntest.


    Gruß Frank

    @ Shadowrun: Genau deswegen wurde mir von Shwallowkings LA abgeraten.


    empfohlen wird u.A. der Nachbau des Malaguti-Reglers
    bei entsprechender Anpassung der Schaltung auf die Bordnetzspannung.



    Ich habe mich jedoch für den Shuntregler im Anhang entschieden, weil beim DUO bei ständigen "Lichtfahrten" ja noch Reserven für Scheibenwischer und Batterieladung übrig bleiben sollten, die ich gerne "weich" abfangen wollte. Ich weiß nicht, wie die 42W-Spule sonst auf die direkte Ableitung über die Thyris reagiert (übermäßige Wärmeentwicklung?).


    Das Shuntprinzip wird ja u.A. auch bei kleinen bis mittleren Solaranlagen angewendet. Der von mir gewählte Shunt kann bis zu 20A bewältigen, die du selbst dann nicht erreichst, wenn du 3x 42W-Spulen nach der Gleichrichtung entsprechend verkettest.


    Gruß Frank


    Hier die Shuntregler-Schaltung: