Beiträge von DUO78

    Ist denn wenigstens eine Batterie vorhanden?


    Nachtrag:
    Repariere mal die Tachobeleuchtung bzw stelle sie nach dem Schaltplan wieder her.


    Kontrolliere, ob die im Schaltplan eingezeichnete Ladeanlage noch vorhanden und überhaupt richtig angeschlossen ist.


    Wenn die Rücklichtbirne heil ist und das Rücklicht nicht brennt, dann solltest du mal die Masse kontrollieren und ob auf dem grauen Kabel Spannung anliegt.


    Nein? Dann mal die Spannung verfolgen (jeweils bei laufendem Motor gegen Masse messen):
    - am Zündschloss der Dreifachverteile auf dem folgende Kabel angeschlossen sind: grau-rot, schwarz-rot und grau-schwarz
    - dann Zündschloss-Klemme 59b (grau-schwarz)
    - dann Zündschloss-Klemme 58 (grau und grau-rot; Grau-rot geht zur Tachobeleuchtung; grau zum Rücklicht)


    Ideal wäre zwar ein Multimeter wegen der Spannungsanzeige, aber eine (selbstgebaute) Prüflampe erfüllt auch den Zweck: feststellen, ob Spannung ankommt.


    net-harry: Was meinst du dazu, dass selbst die 6V/21W des Stopplichtes extrem grell sein soll, obwohl dieses ja nichts mit der Rücklichtdrossel zu tun hat? So wie Johhhh beschreibt: kurz vor'm durchbrennen... (Kabelsalat? 12V-Spule? :? )


    Gruß Frank

    Hm...


    Der Scheinwerfer hat eine eigene Spule in der Lichtmaschine und ist somit absolut unabhängig vom Rest.


    So, die 12V/5W Birne im Rücklicht erklärt sich wie folgt:
    Weil die Originale 6V/5W Birne andauernd durchgebrannt ist, hat der Vorbesitzer die 12V-Birne eingesetzt.
    Die 6V-Birne ist vermutlich andauernd durchgebrannt, weil eventuell die Rücklichtdrossel der Ladeanlage defekt ist. DIe Rücklichtbirne brennt aber auch durch, wenn die Tachobeleuchtung defekt ist.


    Interessant wäre nun zu wissen, was für Birnen in den Blinkern stecken. Die würden Auskunft darüber geben können, ob nun wirklich 6V oder 12 im Bordnetz stecken...


    Gruß Frank

    Moin,


    Schaue mal auf http://www.moser-bs.de


    Da findest du farbige Schaltpläne für (fast) jede Simson, mit denen du die Verkabelung wunderbar hinbekommst. Musst dir nur den Plan für deine Simme raussuchen...


    Welche Birnen?
    Bremslicht 21W und Rücklicht normalerweise 5W
    Spannung (Volt) ist von deiner LIchtmaschine abhängig, die bei dir verbaut ist. Schaue doch sonst mal auf die Blinkerbirnen, was da drauf steht...


    Gruß Frank

    Moin Mops,


    schaue in den oben von mir genannten Link im Menüpunkt 9.1. ff, ob die Arbeiten für dich machbar sind.


    Wenn nicht, dann solltest auch du überlegen, ob du die Federbeine austauscht.


    Eine der Bezugsquellen wäre: http://www.stossdaempfer-schwarz.de/laden/index.html


    ggf regeneriert er auch deine Federbeine, was dir vielleicht billiger als ein Neukauf kommen könnte. Nehme dazu Kontakt mit Herrn Schwarz auf und frage nach den Konditionen.


    Gruß Frank

    Andi: Ich bin von lange nicht genutzten Beinen ausgegangen und dass er die erst eingebaut hat... :D


    Da er die aber schon 2000-3000 km fährt (was ich jedoch nicht wusste)... Klar, sonst hätte sich das nach einigen km schon erledigt. Diese Dämpfer sind aber komplett fertig und schreien förmlich nach Instandsetzung oder besser noch nach Austausch.


    Gruß Frank

    moin,


    also scheidet die Batterie schon mal selber als Fehlerquelle aus.


    Wir gehen mal von dem KR51/1-Schaltplan bei moser-bs aus:


    Schaue an der Ladeanlage, ob das rein grüne oder das grün-rote Kabel mit der Ladesicherung verbunden ist. Es sollte grün-rot für viel Ladung geklemmt sein. Ansonsten musst du das entsprechend umstecken.


    Betreffs deines Stopplichtes musst du mal vom Stoplicht beginnend das schwarz-rote Kabel verfolgen. das sollte am Zündschloss auf einem Dreifachverteiler mit grau-schwarz und grau-rot zusammentreffen.
    Der Schaltplan ist durch seine Farbdarstellung recht gut zu lesen und daher die Kabel am Fzg auch gut nachzuverfolgen.


    Falls du ein Multimeter hast und damit umgehen kannst, empfiehlt es sich an folgenden Punkten des Schaltplanes die AC-Spannung zu messen:


    Dreifachverteiler am Zündschloss
    dann an schwarz-rot an der Buchsenklemmleiste zwischen Zündschloss und der Rücklicht-Einheit (Bremslich)
    und zu guter Letzt am Anschlusskontakt des Stopplichtes in der Rücklichteinheit.


    Ab irgend einem Punkt wird sicherlich die Spannung für's Stopplicht fehlen.
    Falls du kein Multimeter hast, kannst du auch eine Prüflampe nehmen, welche man sich auch schnell selber bauen kann...


    Gruß Frank

    Moin,


    klammer bei deinen Überlegungen den Blinkgeber aus!


    Batt geladen und nach ca 2 Wochen wieder leer? Folgende Dinge überprüfen:


    Batteriealter?
    Wie wurde die Batterie gepflegt?
    Säurestand bei Nassbatterie OK?
    Alle Kontakte sauber und straffer Sitz?
    Ist die Ladeanlage (Nicht ELBA oder VAPE) auf wenig oder viel Ladung geklemmt?
    Leuchtet das Bremslicht ständig, wenn du auf'm Bock sitzt bzw wenn du (viel) mit Sozius fährst?
    Wirklich alles richtig verkabelt? (Lampen im richtigen Stromkreis angeklemmt)


    Um genauer helfen zu können bitte folgende Angaben machen:
    Fahrzeugtyp, ob origi-Beschaltung oder wurde etwas modifiziert (z.B. Spulenumbau 6=>12V, andere Zündung usw)


    Schaltpläne findest du u.A. bei http://www.moser-bs.de und dort weiter bei Simson und Schaltpläne.


    Gruß Frank

    Moin,


    um Lackieren zu können hast du sicherlich einige Dinge abgebaut, so wie z.B. Rücklicht, Zündschloss, Tacho...


    Bist du dir wirklich sicher, dass du wieder alle Kabel dahin zurückgesteckt hast, wo sie auch hingehören?


    Hast du ggf einige el. Bauteile (z.B. Zündschloss) weil sie "innenliegend" sind nicht ausgebaut, so dass sich auf den Kontakten ein Farbnebel absetzen konnte, der jetzt isolierend wirkt?
    Nehme dir noch einmal deinen Schaltplan zur Hand und kontrolliere die Stromkreise/Verkabelung der fehlerhaften Komponenten und deren Kontakte auf Sauberkeit sowie festen Sitz.


    Scheint so -wie meine Vorredner schon geschrieben haben, als wenn dir die Masse verloren gegangen ist. Auch wenn am Rahmen nichts gemacht wurde solltest du mal die Massepunkte und -Kabel kontrollieren...


    Messe sonst mal die Verkabelung deines Rücklichtes durch (Multimeter oder Prüflampe).


    Zwecks Motor abstellen:
    Überprüfe, ob an der Zündspule (auch Zündschloss) auf Klemme 2 (braun-weißes Kabel) Masse ankommt, wenn du den Zündschlüssel auf "Null" und "Parken" stellst. (z.B. mit Prüflampe: ein Kabel an Batterieplus, das andere an Zündspule Klemme 2)
    Kommt keine Masse an, dann läuft der Motor halt weiter.


    Gruß Frank

    Moin...


    @Deutz40:
    Zum glück hat er ja die Origi-Farben gefunden. Und wenn er in der Elektrik bissel Durchblick hat und sich tatsächlich 'ne Tabelle machen würde, sofern er andere Farben verwenden würde, könnte er trotzdem von den Origi-Farben sprechen. Also würden Harry dann auch nicht die Nackenhaare hochstehen... :D


    krassertyp:
    Beachte nicht nur die Farben, sondern auch wie dick die Kupersehle bei den neuen Kabeln ist. Der Durchmesser vom "neuen" Kabel sollte mindestens genau so dick sein, wie der Durchmesser des Kabels, welches du austauschen/ersetzen willst.
    Der Grund: Ist das Kabel dünner, kommt hinten eventuell nicht genug "Saft" an. Schlimmstenfalls kann sich ein zu dünnes Kabel su stark erwärmen, dass Brandgefahr besteht.


    Gesetzmäßigkeit:
    Je dünner das Kabel ist, um so höher ist der Innenwiderstand des Kabels. Deswegen werden für höhere Ströme auch dickere Kabel verwendet, damit am Ende genug "Saft" ankommt bzw die Kabel sich nicht übermäßig erwärmen können.


    Gruß Frank

    Moin...



    Stell dich doch nicht so an! :D
    Wenn du andere Kabelfarben nimmst ist es doch auch kein Problem: Trage das in einen ausgedruckten Schaltplan ein oder vermerke die verwendeten Farben in einer Legende zum Schaltplan (z.B. Rückseite).


    z.B. von "Bauteil Klemme" zu "Bauteil klemme" "origi-Farbe" = "verwendete Farbe"


    Tse-tse-tse... Kann doch nicht das Problem sein! :?


    Übrigens: Die Kabel vom Schrott sind auch nicht das Problem, wenn man die mal mit einem mit Spülmittel getränkten Lappen reinigt. :wink:


    Gruß Frank

    Moin,


    auch eine neue Batterie kann leer sein, wenn sie nicht geladen wird. Konnte sich die Batterie einige Zeit erholen, dann bringt sie wieder etwas Power, bricht aber nach sehr kurzer Zeit in der Spannung ein, wenn sie belastet wird.


    Also überprüfe mal die Glassicherung. Dann lädst du die Batterie mit einem Ladegerät ordnungsgemäß auf.
    Sollte dann das Problem immer noch bestehen, solltest du den Ladestromkreis und den Batteriestromkreis überprüfen und alle Steckkontakte dieser Stromkreise reinigen.


    Gruß Frank

    Moin Moe


    So, mein Guru meint, dass der Block im Inneren etwas anders wäre und daher der M53 nicht mit dem Getriebe vom M54 bestückt werden kann. Bleibt also nur der Habichtblock.


    Ich verfolge gerade auch diese Überlegung: http://www.simsonforum.de/apboard/thread.php?id=38454


    Wenn das wirklich geht, dann wäre doch noch ein 4G mit'm M53 möglich. Jedoch sollte man auf die Paarungen achten. Im Endeffekt will ich ja nur einen Gang zwischenschieben, um die Gänge nicht so lang ausfahren zu müssen. Die Endgeschwindigkeit soll ja im Prinzip so bleiben (55...65; je nach dem, wie der Motor eingefahren ist).


    Gruß Frank

    Jo, dass die Kupplung normalerweise beim Bewegen des Schalthebels öffnen sollte (Schaltmechanik wirkt den Fliehgewichten entgegen) ... Schon klar. Hab das bei meinen Gedanken vernachlässigt. :oops:


    Hab mir ja noch einmal das angesehen: http://www.ostmotorrad.de/simson/kkr/repkkr/#a0
    Index-Punkt 4. ff


    Ich meine: irgend etwas in der gesammten Kupplungsmechanik hakt in beide Richtungen. Das kann einerseits eine falsche Einstellung sein (Trennung beim Schalten) aber auch andererseits wirklich was "Verklemmtes"... Ungesund ist doch, dass beim Kicken die Kupplung rutscht.
    Daher denke ich an einen "Klemmer"... Vermutlich wird er nicht um das Nachsehen drum rum kommen, um das herauszufinden, wenn Einstellarbeiten nichts bringen...


    Gruß Frank

    :D Gibts etwa auch eine manuell betätigte Fliehkraftkupplung? :D


    Nu mal im Ernst:


    Ich vermute mal, dass irgendwas mit deinen Fliehgewichten oder dem kupplungspaket selber nicht stimmt:


    Wenn du fährst und schaltest, dann scheint der Ausspruch "schalten ist kein Geheimnis" zu gelten, was davon zeugt, dass die Kupplung nicht oder nicht richtig trennt.


    Andererseits kannst du ankicken oder anreißen und die Kraft geht sozusagen fast in's Leere. Also reicht die Drehzahl beim Anreißen/-kicken nicht aus, damit die Kupplung zupackt...


    Irgendwo ist ein Punkt, an dem es entweder in die eine Richtung oder in die andere Richtung hakt und die Fliehgewichte sich nur schwer oder widerwillig über diesen Punkt hinwegbewegen. Beim Ankicken reicht die "Ankickdrehzahl" nicht aus, damit die Fliehgewichte genug Kraft entwickeln können, um über den "Klemmpunkt" drüber hinweg zu kommen und beim Schalten, tourt der Motor nicht weit genug herunter, damit die Federvorspannung der Gewichte ausreicht, um die Gewichte wieder über den Klemmpunkt zurückzuschieben.


    Das Problem muss aber nicht unbedingt von den Gewichten selber herrühren. Es kann auch sein, dass es ein mechanisches Problem der beweglichen Komponenten im Kupplungspaket ist.
    Dir bleibt anscheinend nichts anderes übrig, als noch einmal abzuchecken, ob alles frei beweglich ist. Sprich: Deckel abnehmen und schlimmstenfalls die Kupplung zerlegen und neu zusammensetzen...


    Gruß Frank

    Moin,


    Theoretisch spricht nichts gegen die Halbautomatik. Oder sagen wir mal: Das ist Ansichtssache.


    Ich würde lieber handgekuppelt fahren, da du dann den Motor nicht ständig so hochtourig fahren musst. Bei mir im Ort wäre ich sonst nur am Schalten zwischen den einzelnen Gängen. Alle Nase lang eine Kreuzung, Grüne Welle gibt's hier nicht usw.
    Den handgekuppelten kann man auch mal für DUO-Verhältnisse "untertourig" fahren. ... Schlicht und einfach: Die Kupplung des Handgekuppelten greift bei jeder Drehzahl gleich fest zu, was die drehzahlabhängige HA nicht macht.
    Ich befürchte auch, dass 4G und HA nicht zu vereinen sein werden. Wenn doch, das würde den langen 3. Gang schon wesentlich entlasten. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass ich bei meinen VO-Bedingungen mit einer Handkupplung besser dran bin.


    Handschaltung? Hm... Hab auch schon überlegt. Aber beim 4G nicht machbar, soweit ich weiß. Also nur beim 2G oder 3G.


    Gruß Frank