Beiträge von DUO78

    Moin Moe,


    Gut das du das ansprichts betreffs der Wellen...


    Ich denke mal, dass mein "Guru" mich schon gut beraten wird. Und wenn nicht, dann habe ich ja immerhin die Foren, wo ich fragen kann. :D


    Wie schon gesagt: Es ist eine Vorab-Idee. Ob sich das wirklich umsetzen lässt, weiß ich noch nicht. Ist schließlich von den aufzufindenen Materialressourcen abhängig. Zumindest will ich wenn es möglich ist von der Automatik-Kupplung weg.
    Ob denn nun wirklich ein Habicht- oder Sperber-Getriebe (4Gang) in den gebläse-M53-Block passt, muss ich dann sehen, wenn ich mit dem Motor anfange. Ansonsten bleibt's beim 3Gang.


    Gruß Frank

    Moin,


    also deine Frage, ob im Winter lackieren oder erst wenn es wärmer ist... Das ist doch von deinen Gegebenheiten abhängig:


    Kannst du deinen Raum auf mindestens kontinuierliche 18°C aufheizen? Ideal wären aber über 20°C.


    Wenn ja, dann kannst du auch im Winter arbeiten. Sonst warte lieber bis diese Temperaturen möglich sind.
    Die Temperatur entscheidet auch mit über das Oberflächenaussehen und wie gut die Farbe aushärtet.


    Du weißt aber auch, dass "aus der Dose" nicht so gut aussieht, als wie mit 'ner Spritzpistole?!
    Mit 'ner Sprayflasche können schnell Fehlerstellen entstehen, die du erst später richtig sehen kannst. Hinzu kommt, dass der Druck beim Sprühen nachlässt und somit das Sprühbild zwischen voller und fast leerer Dose schon sehr unterschiedlich werden kann. Ab 3/4 Leerung kann es dir auch passieren, dass sich beim An- bzw Absetzen Tröfchen bilden können. Diese Unebenheiten siehst du dann auch nach dem Austrocknen der Farbe.


    Also heißt es, sich eine Strategie vorzubereiten. Du solltest mit einer vollen Dose da beginnen, wo man die Oberfläche gut sieht und die Reste für die nicht sichtbaren Bereiche verwenden.
    Dann solltest du dich an die Reihenfolgen halten. Ich würde zuerst 1-2x vornebeln, dann 1x die Kanten abdecken und anschließend die Flächen bis über die Kanten hinweg ziehend deckend nass-in-nass arbeiten. Beachte die Ablüftzeiten der von dir verwendeten Farben zwischen den einzelnen Farbschichten.


    Hilfreiche Tipps findest du aber auch auf http://www.autolack21.de im FAQ oder den Anleitungen. Oder du schaust bei ddrmoped.de in's Forum. Da hilft der doccolor mit Tipps zu Lackierungen und der verkauft auch Farben (auf Wunsch auch deinen Wunschfarbton in Spraydosen abgfüllt).


    Gruß Frank

    Moin Moe,


    Na ein M53 wäre kein Problem. Der Haufen besteht zu gut 50% aus den Vogel- Motoren.


    Nur würde ich lieber einen 4Gang für den DUO verwenden wollen. Also einen M54-er. Also muss ich den Stapel nur durchchecken, ob da nicht ein 4Gang bei ist. Die restlichen Prozente sind S50/S51-Motoren. Alles zwar größtenteils nur die Blöcke mit Innereien, aber auch einige komplette Motoren. Teilweise fehlen auch die "Seitendeckel"...


    Also habe ich bei meinem Guru eine große Auswahl und kann die besten Teile zusammensuchen und aus mehreren Motoren einen machen. Muss nur dann eventuell mit einer neuen KW und Garnitur + Lager rechnen, falls meine jetzigen Teile schon zu sehr verschlissen sind.


    Gut, dass er auch eine Ecke der Werkstatt zur Verfügung stellt, wenn man mal selber was am eigenen Bock machen will. Dann kann auch mal einer schnell helfen oder Tipps geben, wenn man mal nicht weiter kommt...


    Gruß Frank

    Moin Moe.


    Ja, leider ist der Hebel total verkorkst worden. Das sieht mir auch nicht nach geschweißt, sondern nach "zusammengebraten" aus...
    Das sah mir auch irgendwie auf dem einen Bild so aus, als wenn der Ansatz der Idee zwar da war, aber eben die "passgenaue" Umsetzung nicht gut genug geplant war. Und wenn du dann auch noch zugibst, dass das Schalten schon mit halben Verrenkungen verbunden ist... :D


    Ne, also beim 4/2 ist die Schaltung mit zwei Bowdenzügen zwischen dem Handschalthebel und der "Schaltwaage" (-wippe) am Motor gelöst worden. Die Kupplung ist links am Lenker. Also kann der Handhebel nur rechts vom Lenker oder rechts vom Fahrersitz befestigt sein. Nur wo und wie?
    Theoretisch könnte er auch an der Lenksäule waagerecht befestigt sein.


    Naja, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Aber die Seilzugschaltung vom 4/2 wäre in meinen Augen die bessere Lösung, als den Origi-Schalthebelgriff um ca 90° abzuwinkeln und an dem abgewinkelten Ende den Kupplungsgriff zu befestigen. Obwohl letzteres auch eine verhältnismäßig gute Alternative wäre... (nur etwas unhandlich beim Kuppeln und gleichzeitigen Schalten)


    Na mal sehen... Ich muss sowieso erst einen anderen Motor holen, bevor ich mich an die endgültige Planung machen werde. Den Origi-Motor muss ich erst einmal untersuchen, wo das Öl raussabbert. Ich hoffe, dass es nur die Dichtung der Ablassschraube ist. Ansonsten wird's kritisch, wenn eine äußere Abdichtung (also ohne Spaltung) nicht klappt. Wenn ich den Motor spalten muss, dann kann ich gleich einen anderen Motor fertig machen.
    Muss nur mal im Motorhaufen meines Gurus suchen, ob da vielleicht doch noch ein M54 dazwischen zu finden ist und ob das Getriebe noch brauchbar ist...


    Gruß Frank

    pffffffff... ----- Sorry Moe, aber das bringt mich leider nicht wirklich weiter. :?
    Trotzdem danke für deine Mühe!


    So wie es auf den Bildern aussieht, musstest du dich zum Schalten sogar leicht nach vorne beugen. Auch scheint aus meiner Sicht der Abstand zwischen Lenker und Schaltung etwas weit auseinander und die gegenseitige Positionierung ungünstig zu sein. Beides zusammen hält dann beim Schalten auf.


    Vielleicht hat ja doch ein 4/2-Besitzer ein Foto (oder kann mal eines machen), worauf zu sehen ist, wo und wie der Schalthebel original angebaut ist.


    Gruß Frank

    Moin SilberSurfer,


    Also betreffs der Lenkungsdämpfung würde ich sagen:
    Wenn der Seilzug genug Dämpfung bringt, dann lasse es so. Entscheidend ist doch, dass der Lenker bei höheren Geschwindigkeiten nicht anfängt zu flattern...


    Betreffs der Originalität:
    Alle Achtung! Aber dann müssen die vorderen Blinker weg und die Löcher zugemacht werden. Blinker waren alleine die auf den Kotflügeln original (Folglich dann ein 1x 18W-Blinkgeber). Hinten dann die Origi-Rückleuchten...


    Meiner wird leicht modifiziert (Siehe die Links). Werde später auch einen handgekuppelten Motor einsetzen (Wenn ich rankomme sogar den M54/11KFL). Hab keine Lust auf das sehr hochtourige Fahren, damit die Kupplung nicht rutscht / wenn es nicht sein muss, :wink:


    Gruß Frank

    Moe, Dank im Voraus!


    Ich hab ja auch schon überlegt, wie es am besten angeordnet werden könnte, wenn tatsächlich ein handgekuppelter Motor implantiert würde...


    Ich denke, dass die Kupplung am Schalthebel einerseits zwar gut ist, weil man mit der selben Hand kuppelt und schalten tut, aber andererseits denke ich, dass das Feingefühl für die Kupplung durch den beweglichen Hebel nicht ausreicht. Auch wäre es möglich, dass man versehentlich im "Zwischengang" landet. Abgesehen von den resultierenden Handgelenkschäden durch die Lage und Bewegungswege des Schalthebels. (gut, man könnte den Schalthebel auch am oberen Ende bis 90° abwinkeln...)


    Fußkupplung oder Fußschaltung wären schon optimal für zügige Schaltvorgänge und Kupplungsvorgänge...


    Das ansonsten Sinnvolle für die "Verlegung" des Schalthebels wäre IMHO, wenn der Schalthebel in unmittelbarer Lenker-Nähe neben der rechten Hand wäre. Somit ist ein schnelles Schalten gewährleistet. Die rechte Hand wird während des Auskuppelns und des Schaltens normalerweise sowieso "geparkt". Also könnte sie den Schaltvorgang übernehmen...
    Zu beachten wäre nur, dass der Schalthebel absolut (auch beim Bremsen) nicht mit dem Lenker in Konflikt kommt.


    Deswegen würde mich das ja interessieren, wie es beim 4/2 mit der Schaltung gelöst wurde...


    Gruß Frank

    experimentator:


    Super! ...und vielen Dank!


    Wieso habe ich die Liste beim Googeln nicht selber gefunden? :oops: peinlich-peinlich... Oder ist die Seite erst vor Kurzem online gegangen?


    Der Inhalt sieht komplett aus. Zumindest habe ich jetzt auf den ersten Blick nichts gefunden, was fehlen könnte. Muss mir das mal in aller Ruhe reinziehen und vergleichen.
    Ups! Der Schaltplan den ich bei meiner alten Zettelwirtschaft bei hatte, der fehlt hier drin. Aber egal, ich hab den anderwertig mit Legende gespeichert.


    Also Gert, nochmals vielen Dank!


    @all:
    Hat (von den DUO 4/2-Besitzern) jemand ein Bild, wie/wo da der Hand-Schalthebel (Ganghebel) angebracht wurde?
    Würde mich mal interessieren als Inspiration, falls ich meinem 4/1 doch irgendwann mal einen handgekuppelten Motor implantieren möchte.
    Bitte nehmt Abstand von solchen Tipps, wie "Kupplungshebel an den Schalthebel" oder "Fußkupplung" oder "Fußschaltung" ect. ... Das habe ich alles schon in Erwägung gezogen... :D


    Gruß Frank

    Der für den Zündfunken erforderliche Strom wird reduziert bei gleichzeitiger Anhebung der Zünfunkenspannung


    => Elektro-Physik: Wird in einem Spulen-Stromkreis die Last (der Strom) des Verbrauchers reduziert, so steigt die von der Spule abgegebene Spannung an.


    Gruß Frank

    Wenn's definitiv der Stecker ist: Alu-Kappe abmachen und versuchen, ob der Bock anspringt. (Vielleicht schlägt der Stecker ja nur durch).


    Wenn ja, kannst du zwar ohne der Alukappe auf'm Stecker fahren, aber du solltest schleunigst einen neuen Stecker montieren: Ohne der Alukappe ist der Stecker nicht "funkentstöhrt".


    Gruß Frank

    Moin,


    Das könnte ein Wärmeproblem sein, falls sie kalt wieder anspringt.
    d.h., dass du in diesem Falle den Kondensator auf der Grundplatte austauschen müsstest.


    Wenn sie kalt auch nicht wieder anspringt bzw kein Funken hat:


    Kerzenstecker abdrehen und das Kabel (mit einem Lappen anfassen) so an das Motorgehäuse halten, dass ca 2mm Funkenstrecke entstehen. Durchkicken und schauen, ob ein kräftig blauer Funke kommt. Wenn ja, dann ist der Kerzenstecker Schrott.


    Gruß Frank

    experimentator:


    Naja, wer's auf HDD hat oder sich auf CD zieht, ist schon gut beraten... Aber anbetracht der noch vielvertretenen FZG denke ich nicht, dass die Online-Infos so schnell verschwinden werden.


    Problematischer ist es eine ET-Liste vom 4/2 im WEB zu finden. (Falls jemand einen Link hat, bitte mitteilen! Ich suche noch einen ET-Listen-Link für den 4/2.)
    Zum Glück findet man den Schaltplan vom 4/2...


    Gruß Frank

    Moin,


    vornweg zu den Blinkern... Wie du schon geschrieben hast: Die sind nachträglich in das Blech eingebaut worden. Schade eigentlich, da es ideale Kombi-Leuchten gibt, die man in das Originalloch der Begrenzungsleuchte einbauen kann.
    So z.B. diese beiden:
    http://www1.westfalia.de/shops…2baf7054b4670217b7f3f49ea
    oder
    http://ural.artjom.de/blinklic…az469-komplett-p-874.html


    <edit>
    Ich würde die Löcher der Blinkleuchten bei der nächsten Lackierung wieder verschließen und auf die oben genannten Alternativen zurückgreifen. Dazu als Rücklicht-Äquvalent diese Hella-3K-Rückleuchte: http://www.yatego.com/anhaenge…52e3c2,4407307b4bab33_5,r
    Diese würde auf dem Blech aufgesetzt das Loch (10x50) der Origi-Rückeuchte flach abdecken. Somit könnten die auf dem Kotflügel montierten Blinker entfallen.
    <edit end>


    Betreffs deiner Lenkerdämpfung:
    Die ist absolut nicht original!!! Original ist anstelle des Stahlseiles und der Umlenkrollen ein "Ringbowdenzug".
    Siehe: http://www.mz-b.de/miraculis/a…download/simson/silo.html
    Schaue bei Krause und da saugst du dir die Ersatzteilliste des DUO 4.
    Da findest du Bilder und Bezeichnungslisten der einzelnen Komponenten, die der DUO hat (Ersatzteilliste).


    Gruß Frank

    Also langsam zum Mitmeißeln:


    Hast du den Hahn komplett gereinigt, so dass die Gänge frei sind? (Durchgeblasen?)
    Hast du auch darauf geachtet, dass im Loch vom Tank noch ein Sieb drinstecken kann, welches zugesetzt sein kann? (Sieht am Stuzen-Loch aus, als wenn da eine Dichtung am Rand festgeklemmt wäre)
    Hast du vielleicht den "Knauf" zu fest angezogen? => Dann können die Löcher der Dichtung zugedrückt sein (Knauf lässt sich dann auch sehr schwer drehen)


    Einbau"skizze": Tank <= Tanksieb <=> B-Hahn


    Gruß Frank

    Moin,


    eine Luftblase im Schlauch ist normal. Beim Fahren läuft an der Schlauchwand trotzdem genug Benzin runter zum Vergaser...


    Nach einigem Fahrbetrieb wird die Luftblase von alleine kleiner geworden oder auch ganz verschwunden sein.


    Bedenke die Ecken und Kanten, an denen die Luft bei entgegenströmender Flüssigkeit vorbei muss (Physik). Du kannst ja mal versuchen, mit'm Finger mehrfach gegen den Schlauch zu schnippen (wenn der Benzinhahn auf ist) und beobachten, wass passiert...


    Gruß Frank

    moin,


    bei den Dupli-Color-Dosen kannst du je 400 ml rechnen:"


    Metallgrundierung: 0,8 - 1 m²
    Haftgrund: ca 0,8
    Filler: ca 0,8
    Spritzspachtel: 0,4-0,8 in Abhängigkeit der aufzutragenden Schichtstärke
    1 K Korrosionsschutz: 0,8-1
    Color-Farbschicht: ca 1,3
    Rally-Klarlack: ca 1,3


    Allgemeine Faustformel: ca 1-1,4 m² je 400ml Sprühlack in Abhängigkeit der Übung und Schichtstärke sowie des Farbtones.


    Eine genaue Reihenfolge der Arbeiten und auch Anleitungen findest du bei http://www.autolack21.de (Hatte ich ja schon verlinkt)


    Meine Meinung:
    Theoretisch solltest du bei Tank und Seitendeckeln (nur außen) mit 1x 400 ml je Arbeitsgang (Grund, Filler, Color, Klar) hinkommen, wenn du geübt bist. Bist du aber absolut ungeübt, solltest du je 1,5 (2) Dosen rechnen, auch falls die Seitendeckel ebenfalls von Innen lackiert werden sollen...


    Und wenn du aus der Dose lackierst, dann achte auf das Sprühbild. Wenn die Dose ca 3/4-el geleert ist, beginnt der Sprühnebel allmälich etwas grober zu werden bis hin zur Tröpfchenbildung kurz bevor die Dose ganz leer ist. Das hängt damit zusammen, dass dir zum Ende hin der benötigte Druck fehlt.
    Also strategisch arbeiten...


    PS: Ich könnte dir aber auch jemanden empfehlen, der dir spezielle KFZ-Farbe in Wunschfarbton in Spraydosen abfüllen und zuschicken kann. Eigentlich bekommst du bei ihm dann alles, was du brauchst. Du musst ihm nur dein Vorhaben schildern, und er kann dich dann beraten. Die Preise sind meines Erachtens Top! Also, falls du Interesse hast, gebe ich dir seine Phone...


    Gruß Frank

    <Nachtrag>


    Was du auch noch testen könntest:


    Ziehe schwarz-rot (Spannungsführendes Kabel vom Stopplicht) am Zündschloss vom Dreifachverteiler ab und klemme es mit auf 15/51 am Zündschloss an.


    Somit ist Stopplicht dann batteriebetrieben.


    PS: die Batterie müsste trotzdem ständig genug geladen sein.
    Beim S50/S51 hängt an dieser Spule ja das 2x21W-Blinklicht, wogegen bei der Schwalbe (/2) der Blinker nur 1x18W ist. (42-18 = 24W Differenz -21W Stopplicht = 3W weniger bei Blinker inkl. Stopplicht im Vergleich zum S51)


    Gruß Frank

    Moin,


    Weiche die verrosteten Schrauben mit einem Kriechöl, wie z.B. WD40, Graphit-Öl oder mit Petroleum ein.


    Du wirst aber einige Tage benötigen, bis der Erfolg sich einstellt.


    Falls du nur das Lampengehäuse (also nicht die Streuscheibe selber) lösen willst, dann könnte es auch gehen, wenn du die Muttern erhitzt (z.B. kleiner Lötbrenner)


    Gruß Frank