Sonst keiner ne Idee?
gruß
Sonst keiner ne Idee?
gruß
Zündung ist eingestellt, werd ich aber nochmals überprüfen. Auspuffanlage ist neu, Vergaser-Hauptdüse werd ich mir mal anschauen. Tja sie springt wie gesagt beim ersten Mal nach längerem stehen sofort an, auch ohne viel Gas zugeben. Dann geht sie nach ein paar Sekündchen aus und springt dann nur mit offenem Gashahn an, dann allerdings läuft sie noch kürzer, bis beim vierten oder fünften versuch nur ein paar Zündungen erfolgen...
Kann es sein dass die Hauptdüse verharzt ist? Hatte nämlich die Schwalbe etwa zwei Monate stehen ohne den Vergaser leergefahren zu haben...
Aber wenn die verstopft ist, wieso springt sie dann ersteinmal an und geht dann in den Folgeversuchen immer früher aus?
rguß
Ben
So nun melde ich mich wieder zurück. Habe die Kupplung eingestellt, was natürlich dazu führte das ich den Bowdenzug einhängen kann. Worans lag...
Neues Problem, Es ist soweit wieder alles zusammengebaut, nun kann ich die Schwalbe antreten und sie springt auch beim ersten Kicken an. Soweit so gut. Jedoch läuft sie nur ein paar Sekündchen und geht dann wieder aus. Ich bekomme sie dann in der Regel nur wieder an, wenn ich den Gashahn voll aufreisse, jedoch läuft sie bei den Folgeversuchen immer kürzer als beim ersten Startversuch.
Motor ist dicht, habe nach anfänglichen Undichtigkeiten zwischen Kopf und Zylinder den Kopf mit Nassschleifpapier auf einer Glasplatte geplant, nun ist bei den kurzen Testläufen keinerlei Gasaustritt zu bemerken, der Zylinder läuft auch nicht mehr mit Gemisch zu.
Am Vergaser habe ich weiter nichts verändert, bis auf eben, als ich probeweise die Gemischschraube in festen Schritten verändert habe. Auf das Ergebnis wirkte sich das allerdings nicht aus.
Für meinen Geschmack hört sich das so an, als ob sie absaufen würde, aber bei den kalten Temperaturen und meinem vollen Gashahn-aufreissen widerspricht das ja.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...
gruß
Ben
Nagut, ich wüsste zwar nicht wie, aber ok. Ich werd dann mal auf euer Fachwissen vertrauen und das nochmal überprüfen. Vielen Dank erstmal bis hierhin.
gruß
Ben
Es stellt auch kein Problem dar den Kupplungszug einzuhängen, ihr scheint mein Problem nicht ganz zu verstehen. Wie kann es denn sein, dass sich die Kupplung aufgrund einmaligen aus-und einhängens des Zuges verstellt? Denn vorher trat mein Kickstarter def. nicht ins Leere. Nach dem Wiedereinhängen des Zuges ohne jegliche Veränderungen an der Kupplung tut der Kickstarter aber genau das.
Und mit Verlaub, an irgendwelchem Schmutz wird es nicht liegen.
Niemand eine Idee? Problem besteht leider immernoch...
Ja mag sein, aber bleiben wir doch mal sachlich. Wie soll sich denn innerhalb eines Motorausbaus in der trockenen, sauberen Garage soviel Schmutz gesammelt haben, dass meine Kupplung scheinbar viel früher anfängt zu trennen?
Das muss doch einen anderen Grund haben..
Dreck bewirkt doch aber keine Verstellung um einen ganzen Zentimeter, bin auch der Meinung auf Sauberkeit geachtet zu haben.
Die Einstellschraube am Handhebel ist sogar vollständig drin, obwohl sie das vorm Ausbau nicht war. Mir ist irgendwo ne Menge Spiel flöten gegangen und ich weiss nicht wo. Hab die Kupplung ja nicht angerührt, nur den Bowdenzug ausgehängt...
So Vergaser geprüft, war alles in Ordnung. Anschliessend wieder zusammengebaut und siehe da, alles dicht...
Tut mir leid dass ich nochmal fragen muss, geht aber nochmal um die Kickstarter-Geschichte. Nachdem ich nun rausgefunden hab das es an der Kupplung liegt geht ja der Kicker wieder.
Was mich allerdings jetzt grad zur Verzweiflung treibt, ist die Frage warum der Bowdenzug auf einmal zu kurz zu sein scheint. Vor dem Motorausbau passte alles wunderbar und ich hab überhaupt garnichts an der Kupplung verändert. Nun bau ich den Motor wieder aus und will den Zug wieder einhängen und der scheint zu kurz zu sein, das gibts doch garnicht oder?
Das Knacken der Kette scheint von einem nicht ganz graden Motoreinbau zu kommen, das werd ich nochmal genau ausrichten, ist durch verrücken der Unterlegscheiben schon besser geworden, aber der ungerade Motor ist wohl kaum der Grund warum der Zug zu kurz ist. Mir fehlt ein guter Zentimeter...
So, der Motor läuft, muss jetzt nur mal einen trockenen Tag erwischen um sie vernünftig warmzufahren.
Ein neues Problem ist allerdings aufgetreten,
mein Vergaser scheint zum einen undicht zu sein, denn es tropft fleissig an der untersten Stelle des Vergasers, also aus dem Gehäuse raus.
Aber was ich viel merkwürdiger finde, ist die Tatsache das von der Unterseite meines Motors ebenfalls Benzin abtropft. Ist eindeutig Benzin, aber ich frage mich nur, wo kommt das her? Aus dem Motor sicher nicht, aber es sieht auch nicht danach aus, als ob das vom Vergaser laufende Benzin an den Motorseiten herrunterläuft...
Das Tropfen aus dem Vergaser UND von der Unterseite des Motors hört sofort auf, wenn ich den Benzinhahn zudrehe. Beim Vergaser nicht weiter verwunderlich, aber das mit dem Motor irritiert mich schon...
irgendjemand ne Idee?
gruß
Hätte man ja über einen Freilauf mit Rückstellung einstellen können...
Aber das wäre wohl zuviel des Guten
Danke nochmal!
Ok, Problem gelöst. Es ist tatsächlich die Kupplung. Hab eben den kompletten Bowdenzug ausgehängt, und siehe da, der Kickstarter geht wieder!
Vielen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe.
Eine Frage bleibt noch, hab derzeit keine Explosionszeichnung zurhand, ist der Kicker nicht direkt mit der Kurbelwelle verbunden? Anscheinend nicht, denn sonst wäre das Problem ja nicht durch die Kupplung behoben...
gruß
ja also wenn ich einen gang einlege und den kickstarter betätige dann dreht das hinterrad. so solls ja wohl auch sein richtig?
Hallo,
bevor ich mit den Ausführungen meines Problems beginne möchte ich schonmal darauf hinweisen, dass ich mich bemüht habe die Suche zu benutzen, diese mir jedoch nicht weitergeholfen hat.
So nun zum Problem, ich hoffe mir kann jemand helfen:
Habe vor einigen Tagen für meine KR51/1 einen neuen Zylinder+Kolben bestellt. Habe also den alten Zyli runtergenommen und alles durch die neuen Sachen ersetzt. Beim abnehmen des alten Zylinders hat sich der Kolben ein wenig in der Laufbuchse verkeilt, so dass ich mit einem kleinen Schlag auf den Zylinder den Kolben wieder "freibekommen" (mit der Hand).
Der weiter Einbau verlief ohne Probleme. Beim Drehen am Schwungrad habe ich anschliessend auch ein ordentliches Ploppen aus dem Auslass gehabt, also scheint alles dicht zu sein.
Nun hab ich anschliessend wieder Schalthebel und Kickstarter angebracht und musste dann feststellen, dass der Kickstarter ins Leere geht. Hab dann einen Finger in den Auslass gesteckt und vorsichtig den Kicker betätigt -> der Kolben bewegt sich äusserst langsam, man muss etwa 5-mal kicken bis der Kolben ganz oben ist.
Beim drehen am Schwungrad aber bewegt sich der Kolben ganz normal.
Zudem bemerkte ich beim hin-und her schieben der Schwalbe das in Regelmäßigen Abständen ein metallisches Knacken auftritt, das könnte aber auch an der Kette liegen die ich neu montiert habe...
Hat irgendjemand eine Idee was ich nun wieder kaputt gemacht haben könnte?
Vielen Dank im Voraus,
gruß
Ben
Das hab ich grad nur zur Hälfte verstanden. Also der Kickstarter ist zum antreten da, während der Fahrt hast du da nichts dran verloren.
Und wenn der Kickstarter mal blockiert kann das daran liegen das die Zahnräder grad ungünstig zueinander liegen, einfach vorsichtig den Kickstarter ein wenig hin und her bewegen, dann passt das.
Schalten tust du mit der Schaltwippe vor dem Kickstarter...
Wie gesagt, wenns dir nicht auf Originalität ankommt empfehle ich dir Hammerit-Lack, kann teilweise sogar auf den Rost direkt gesprüht werden.
Also ich muss beispielsweise mit meinem Motorrad auch am Tag Licht anhaben, ich denke bei den Rollern ist das ähnlich.
Wo du das Öl herbekommst wurde doch eben schon genannt, und wie du den Rost wegbekommst auch.
Die Batterie musst du wechseln wenn sie kaputt ist. Wenn sie noch funktioniert warum solltest du sie dann wechseln?
Hallo.
1.Batterie ist hinter dem Lenker, also sozusagen vor deinem Bauch. Hinter der Verkleidung ist am Rahmen so ein kleiner Träger angeschweisst, darüber läuft ein Gummiriemen, da sollte eine Batterie sein.
2.Es bleibt ja noch das Getriebeöl. Das würd ich wechseln, du weisst ja nicht wie lang das Öl da schon drin ist
3.Das liegt an der Art der Schaltung, schnapp dir mal einen Schaltplan und überprüf das alles, hab ich auch grad hinter mir.
4.Natürlich rostet es da nicht, aber du weisst ja nicht was da drunter ist. Also lieber mal sauber machen und gucken ob es nicht schon gerostet hat. Danach lieber wieder einfetten, da das alte Fett auch Dreck anzieht
5.Groben Rost mit der Drahtbürste entfernen, dann anschliessen mit Schleifpapier gründlich sauber machen, anschliessend entfetten und dann wieder neu lacken. Da ich kein Originalitätsfetischist bin hab ich den ganzen Rahmen abgeschliffen und mit schwarzem Hammerit-Lack lackiert. Sieht super aus und rostet garantiert nicht mehr.
gruß,
Ben
Hmm, hab ich bei der Hupe auch gemacht, dann werd ich das bei der Parkleuchte auch mal machen. Hätt ich eigentlich auch von selbst drauf kommen können, aber ob ihrs glaubt oder nicht, die Sache mit der Parkleuchte hat mir ein angehender E-Techniker gesagt...
gruß,
Ben
Ok folgendes: Es lag doch tatsächlich alles nur an einem falsch gesteckten Kabel direkt am Zündschloss. Nun funktioniert alles tadellos. Wie dumm von mir, trotzdem vielen Dank für eure Hilfe.
Ein Problem besteht allerdings immernoch:
Es funzt alles bis ich das Zündschloss auf "Parken" stelle. Dann fliegt mir eine Sicherung raus. Kann das daran liegen das ich die Hupe nicht verbaut habe bzw. auch keine Parkleuchte und deswegen diesen Kontakt einfach direkt auf Masse gelegt habe?
gruß,
Ben