Beiträge von Sahib

    Auch ich kann mich dem obigen nur anschließen.
    Lola habe ich in einem ähnlichen Zustand aus der Scheune gezogen.
    Ich würde dir raten, einfach an einem bestimmten Punkt (z.B. Tank) zu starten:
    Tank: altes Benzin? Rostflocken?
    Tanksieb: Vorhanden? zugesetzt?
    Benzinhahn: zugesetzt?
    Benzinleitung: genug Gefälle zum Motor hin? Luftblasen? Knicke? Spröde? Benzinleitungsfilter drin? dieser zugesetzt?
    Vergaser: Vorratswanne sauber? Düsen sauber? Schwimmer richtig eingestellt?
    Anschließend den Luftweg checken: Gummistück rissig? Filter vorhanden? zugesetzt? Mit Benzin auswaschen und ölen.
    Anschließend Elektrik:
    Zündkerze: Zustand? Funke?
    Zündkerzenstecker: Zustand? Zündkabeldorn abgerostet?
    Zündkabel: Zustand? 2 cm kürzen. Blankes Ende an Rahmen halten und anreißen. Funken?
    Zündspule: Kabel vorhanden? Zustand? Mal mit Schaltplan vergleichen
    Zündzeitpunkt richtig eingestellt?
    Unterbrecherkontakt: Zustand? im Zweifel neu
    Kondensator: Rissig? Im Zweifel neu.


    Geh mit Ruhe und systematisch an die Fehlersuche. Nur eine Sache auf einmal und immer wieder versuchen.
    Wenn du Hilfe brauchst: Über die Such findest du die User-Landkarte. Es gibt bestimmt jemand in deiner Nähe, der dir gerne ein paar Kniffe zeigt.
    In meinem Blog findest du auch vielleicht ein paar hilfreiche Tipps.

    NevrDull hab ich für Lolas Felgen auch verwendet. Ein Wunderzeug.
    Ich finde das Ergebnis im Vergleich ganz ansehnlich. Trotz der Konservierung mit Klarlack:

    Alternativ soll auch ein Produkt namens "Elsterglanz" existieren, welches identische Ergebnisse liefern soll. Das wiederum habe ich noch nicht getestet.

    Hallo Simsonauten!


    Ich bin gerade dabei Lolas Felgen neu einzuspeichen. Natürlich hab ich dazu net-Harrys vorzügliche Anleitung studiert und auch sonst hier etwas im Forum gewühlt. Allerdings konnten mir alle Einträge meine Frage nicht wirklich beantworten:
    Wann sind die Speichen ausreichend gespannt?
    Ich hab sie jetzt reih um so angezogen, dass noch drei Windungen des Speichengewindes zu sehen sind:

    Dabei konnte ich bei so mancher Speiche ein vernehmbares knacken bis knallen hören. Also Spannung ist da drauf. Sie klingen auch alle "hell wie eine Saite". Allerdings die einen mehr, die anderen weniger...
    Ist also eine gleichmäßige Tonlage wichtiger?
    oder ein gleichmäßiger Gewindeabstand?
    oder soll man die Speichen bis zum Ende des Gewindes anziehen und dann nach Bedarf etwas lockern zum einstellen (Höhen-/Seitenschlag)?


    Hat jemand ne Lösung?

    Man wird halt nicht müde die Jugend zu eigenständigem denken zu animieren...
    Perlen...Säue... ich weiß...


    Ich dachte nur, dass mancher Jungsporn einfach nicht wusste, dass es sowas wie diesen Katalog gibt. Aber du hast sicherlich recht.... Ach, es ist einfach eine traurige Welt... Ich geh jetzt zum Kühlschrank und schaue ob da nen Bier als Lösungsansatz drin ist.

    Da hier ja häufiger mal die Frage auftaucht, wie teuer es wird, wenn man dies oder das macht, wollte ich auf die nagelneue 7. Auflage des Bundeseinheitlichen Tatbestandskataloges (BT-KAT-OWI) des KBA hinweisen. Da stehen in gut verständlichem Deutsch alle möglichen und unmöglichen Verstöße drin und welche Folgen sie nach sich ziehen.
    Zum Beispiel:

    • "Sie fuhren als Radfahrer/Mofafahrer nebeneinander und behinderten dadurch Andere. 15,00€"
    • "Sie fuhren als Radfahrer/Mofafahrer nebeneinander. Es kam zum Unfall. 25,00€"
    • "Sie führten das Mofa, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. 25,00€"

    Ihr findet den gesamten Katalog kostenlos auf der Homepage des KBA unter diesem .Link.

    Nachdem nun die Kugellagerfrage zu meiner Zufriedenheit beantwortet ist, habe ich hier mal ein paar Fotos von dem Bremsband einer der Felgen. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal eure Meinug abgeben könntet, ob es lohnt, diese Trommel neu einzuspeichen.


    Das Problem mit dieser Trommel ist, dass der Vorbesitzer sie so gelagert hatte, dass Regenwasser in ihr stand und daher ziemlich viel Rost auf dem Band war (Auf den ersten Fotos zu sehen). Ich habe dann mit ganz feinem Schleifpapier den Rost abgeschliffen, bis mit dem Finger kaum noch Unebenheiten zu spüren waren. Ausgewischt habe ich die Trommel immer wieder mit Aceton.






    Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass auf der einen Seite (schon vor dem abschleifen) der Trommel eine deutliche Kante zwischen Einlage und Alu zu spüren ist. Auf der anderen Seite hingegen schließt das Bremsband bündig mit dem Rest der Trommel ab. Ich würde die Dicke der Kante auf 1mm schätzen.


    P.S.: Die Fotos in Riesen-Auflösung findet ihr auch in meinem Zooomr-Album.

    Ah!!
    Endlich die gesuchte Antwort auf meine Frage! Vielen Dank.


    Nun ist natürlich die Frage, ob die "Beschreibung und Anleitung der Motorreparatur" die 10€ mehr wert sind, die das "große" Buch gegenüber der Neuauflage (und 15€ gegenüber der Altauflage) kostet.
    Ok, wenn man die Scheiße falsch zusammenbaut und sich nachher totärgert, wird man diese Frage sicherlich bejahen können...


    Wahrscheinlich sind die Ausführungen und Bilder schon detaillierter als in dieser original Reparaturanleitung, oder?

    Die Jungs hier frotzeln nur gerne. Fühl dich nicht zu sehr verarscht. Der Umgangston hier ist manchmal rau aber doch herzlich.
    Besonders wenn es Winter wird und viele nicht mehr raus auf die Simmen können.... :wink:


    Als Anfänger hilft dir sicherlich die User-Landkarte. Da kannst du dich dann auch gleich selber eintragen und nachsehen, ob einer von den "Profis" in deiner Nähe wohnt. Dann kannst du den lieb fragen, ob er mal kurz Zeit hat rüber zu kommen und dir ein wenig Starthilfe zu geben. Vielleicht kostet es dich ein Bier oder in dieser Jahreszeit einen Glühwein aber in 6/7 der Fälle wird er das gerne machen.


    Ansonsten biete ich dir auch an, dass du mir gerne eine PN schicken kannst, wenn du meinst, dass dir die Frage für die Öffentlichkeit zu peinlich ist.

    Zitat von Prof

    Aber Oppa hat auch kein Buch von 1995, weil er als anständiger Ossi schon die alte Version "Ich fahre ein Kleinkraftrad" im Schrank stehen hatte.


    Und jeder Oppa is jetzt Ossi oder was? Lass das nicht meinen Opa hören! Der verbittet sich solche Unterstellungen! Er war schon immer gegen die Wiedervereinigung! "Soll der Ivan sie doch behalten!"..... :wink:


    Aber zurück zum Thema:
    Hier steht für die Alte Auflage 231 Seiten
    und hier steht für die Neue Auflage 236 Seiten



    Nachtrag: Bei der Neuen Ausgabe steht "247 Fotos, Tabellen und Zeichnungen". Kann mal schnell jemand bei der alten nachzählen? Oder alternativ nen Link rausrücken wo steht wieviel die Alte hat?

    GEERBT!! Oppa kannste nich mehr fragen! Der redet nur noch mit den Würmern...
    Ker sacht ma, ließt hier keiner mehr anständig meine Posts?!


    Außerdem werden die Gören heute immer früher Geschlechtsreif... und von den ganzen Drogen und dem getune gehen sie schneller tod :wink:

    Naja, hätte ja sein können, das jemand von seinem Opa die Alte (Auflage! nicht Oma!) nachträglich geerbt hat und deshalb in der Lage wäre einen Vergleich zu ziehen.... :roll:


    Es ist ja schon ein preislicher Unterschied zwischen den beiden Büchern. Daher wollte ich vor meinem eigenen Kauf nachfragen, ob es lohnt 5-6 Euro mehr für die Neuauflage zu investieren.


    Und "ausreichend?" ist ja nicht die Frage. "Besser?" ist die Frage!

    Hallo Nestler,


    ich wollte mal fragen, welche Unterschiede bei dem Buch von Erhard Werner zwischen der Erstauflage von 1995 und der Neuauflage von 2006 bestehen?
    Ich hab gelesen, dass die Neuauflage 5 Seiten mehr hat, aber was sind die inhaltlichen Unterschiede? Mehr Farbfotos? Mehr Zeichnungen?

    Zitat von Fugitive


    Hätte mich eigentlich schon wundern müssen das auf der Beize kein Zeichen für Reizend/Giftig oder so zu finden ist.


    Hehe, klar. Is nen "Qualitätssiegel" :D


    @ Niklas: Google ist dein Freund...www.krueger-antik.de
    Ansonsten schrieben sie in der Oldtimer Markt, dass es den in jedem "Restauratoren Bedarf" gibt... wo auch immer man solche Läden bei sich in der Stadt findet....


    Allerdings habe ich das Zeug noch nicht selbst ausprobiert. Kann daher nur wiedergeben, was in der "Markt" geschrieben wurde.


    Nachtrag: Google spuckt zwei vielversprechende Treffer dazu aus. Einmal den hier (Hat den Scheinwerferhalter damit abgebeizt (einfach mal im text nach "Krüger" suchen) und dann noch diesen.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand von euch, der das zeug dann mal ausprobiert hat hier eine Rückmeldung geben würde, ob es wirklich funktioniert.

    In der "Oldtimer Markt Tipps & Tricks", welche gerade vor mir liegt bemängeln sie auch, dass die Baumarkt-Abbeizer nix mehr reißen. Aus Umweltschutzgründen dürfen die nicht mehr so ballern wie früher. Abhilfe soll Profi-Abbeizer aus dem Möbelrestauratorenbereich schaffen. Sie empfehlen "Krügers Profi-Abbeizer". Der soll "unglaublich effektiv" sein und 10 bis 15€ pro Kilo kosten.
    Naja den Trick mit dem einpacken kennst du ja anscheinend schon. Bei größeren Flächen kann man auch einfach eine aufgeschnittene Plastiktüte auflegen und damit die Lösungsmittel "einschließen".


    Pass aber auf, dass dir das Zeug nicht in die Falze krabbelt. Ansonsten gibts da bald ganz herrlichen Rost.

    Ich zitiere mich an dieser Stelle mal selber (Hat mein alter Saufkumpane Platon auch immer gemacht):